Hallo Axel, ich habe in den sechziger Jahren zeitweise in Berlin gelebt und da waren viele Straßenschilder noch genau so wie vor dem Krieg. Also schwarze Schrift auf weißem Grund und das Schriftbild sind schon mal richtig. Die Schilder waren auch gerne an Laternenmasten, wenn diese an der Kreuzung standen und an vielen Masten waren zwei Schilder im 90 Grad-Winkel und gerne auch an allen vier Ecken einer Kreuzung. An Hauswänden waren die Schilder im Gegensatz zu anderen Städten eigentlich nie. Ich hoffe, diese Angaben aus meiner erinnerung helfen. Grüße Frank
Hallo Axel, bei dem hohen Standart, den Du an den Bau deiner Häuser gelegt hast, würde ich die Bäume nochmal überdenken. Die Industrie bietet heutzutage gutes Material auch zum Selbstbau an ,dass Du damit deutlich naturalistischere Teile hinkriegst. Nichts für ungut. Grüße Frank
Hallo Alex, ich finde ebenfalls, das ist ein sehr schönes und detaliertes Modell. Auch die Idee mit der Basis als Minidiorama finde ich gut. Grüße Frank
Hallo Volker, da hasat du dir ja für den Start im Mikromodellbau schon mal ein ergeiziges Programm aufgestellt und du wärst der erste Mikromodellbauer außer mir ,von dem ich weiß, dass er auch aus Köln kommt. Da kann man sich bei Gelegenheit ja mal austauschen. Greüße Frank
Hallo Denis, müssen es genau diese Maße sein? Seilrollen mit 3mm Durchmesser bekommst Du für 45 Cent das Stück bei STEBA (ein Lieferant für Schiffsmodellbau). Grüße Frank
Hallo Harald, das ist ein geniales Diorama und tolle Bilder und Videos. Außerdem ist es thematisch mal was ganz anderes. Ich bin begeistert. Ist es vielleicht noch möglich,etwas über die Technik und das Innenleben der Fahrzeuge zu erfahren? Viele Grüße Frank
Hoppla, das kam jetzt gleichzeitig. @ Martin: das sind 6mm-Motoren. Die Schottelzylinder haben einen Innendurchmesser von ca. 18mm und die Schrauben einen Durchmesse von ca. 17mm. Frank
Hallo Hermann, das habe ich gar nicht hinbekommen. ich habe beobachtet, dass viele der kleinen Boote der Mikromodellbauer mit den Motoren ins Wasser ragen oder unter Wasser montiert sind. Die einzige Stelle, an der Wasser in den Motor eindringen könnte, ist die Austrittsöffnung der Motorwelle und diese ist offensichtlich so saugend montiert, dass hier kein Wasser eindringt. Die Fairplay von Harry (s. Hafengeburtstag im Miniaturwunderland) funktioniert so schon seit ein paar Jahren. Grüße Frank
Hallo Kempi, es gibt von Graupner einen Motor SPEED 320 7,2V oder von Conrad einen R280. Beide müssten dafür gehen. Wenn Du damit startest, hoffe ich auf einen Baubericht. Grüße Frank
Hallo Klaus, mir gefallen die Videos auch sehr gut. Es ist immer schön, wenn man was von den Ausstellungen zu sehen bekommt, die man aufgrund der Entfernung nur schwer erreichen kann. Viele Grüße Frank
Hallo zusammen, nachdem wir länger nichts mehr aus dem Themenbereich Schiffe hatten, möchte ich mal mein jüngstes Projekt vorstellen:
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Ich habe mich einerseits nach einem Treffen mit den Schiffebauern um Thorsten, Harry und Lennart im Miniatur Wunderland inspirieren lassen, mir auch einen kleinen Hafenschlepper zu bauen. Zufällig stieß ich bei der Planung im Internet auf das Video "tugboat smit dolphin" eines japanischen Modellbauers. Da ich mich sehr an dessen vorgaben gehalten habe, ist mein Schlepper sozusagen ein Schwesternschiff geworden.
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Ich habe als Basis den Rumpf des Revell-Schleppers Fairplay genommen, die Decksaufbauten komplett weggelassen und die Bordwand erhöht, da ich auch im Massstab 1:87 bauen wollte und die Originalbordwand im Massstab 1:144 zu niedrig ist.
Die Aufbauten erfolgten dann aus Polystyrolplatten und Messing:
Die Antriebsmotoren sind wie bei dem "Schwesternschiff" direkt unter Wasser in die Schottelzylinder eigebaut. Für die Schottelantriebe konnte ich die Zylinder und die Schrauben aus dem Originalbausatz nehmen.
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Die Steuerung der Antriebe erfolgt über zwei Servos. Damit ist eine Rotation um ca. 200 Grad möglich. Da die Schrauben ja vorwärts und rückwärts laufen können, ist eine Bewegung um 360 Grad möglich.
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Außer der Fahrfunktion ist ein funktionsfähiger Radarbalken, die Beleuchtung (Positionslampen, Deckslichter, Arbeitsscheinwerfer vorne und hinten) sowie zwei funktionsfähige Seilwinden vorhanden. Hier der Antrieb für die Seilwinden:
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Zwischendurch erfolgt natürlich eine schwimmprobe im heimischen Pool:
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So, ich hoffe, es gefällt. Die erste Bewährungsprobe am nahegelegenen Teich hat mein Schiff auch schon hinter sich. Es folgen noch Bilder mit Beleuchtung.