der "HLBT" ist der Licht-und Blink-Tiny, der "früher" (vor Deltang) relativ gebräuchlich gewesen ist.
Der "IXI"-Empfänger ist ein kleiner, günstiger 6(?)-Kanal-"China"-Empfänger, den ich vor ein paar Monaten mal über eBay gekauft habe. - "IXI" steht jedenfalls drauf und von den Abmessungen ist er dem "Orange"-Empfänger ähnlich.
Der Silo-Auflieger ist im aktuellen Zustand schon "uralt" (10 Jahre +) Damals hatte ich (auf 40 MHz) eine Renault Magnum SZM gebaut, die diesen Auflieger ziehen sollte. Leider gab's mit der Zugmaschine diverse technische Probleme, so daß sie noch immer unvollendet "rumliegt". Die Idee mit eigentlich 4(!) Leitungen zwischen Zugmaschine und Auflieger ist folgende gewesen: Ich führe Plus, Minus und je einmal den Impuls für den Licht-und-Blink-Tiny, sowie vom Fahrtregler zum Auflieger. Vom Fahrtregler bräuchte ich aber nur den Ausgang vom Rückfahrscheinwerfer und vom Bremslicht. Obwohl das ja heutzutage technisch überholt ist, habe ich am Scania die 4-polige Buchse auch wieder angebaut ...
nach vielen Stunden im Bastelkeller ist es heute nun soweit, daß ich auch mal wieder einen Truck zeigen kann. Ich weiß, die Meisten hier schaffen so einen einfachen Truck an einem Wochenende, aber auch nach mehr als 15 Jahren Mikromodellbau dauert es bei mir eben immer noch ein wenig länger und ist längst nicht so perfekt, wie bei manchem Anfänger. - Egal. Dank einem Beitrag hier im Forum, bei dem ich leider nicht mehr weiß, wer ihn verfaßt hat, habe ich mich diesmal endlich ein wenig mehr an Cu-Lackdraht rangetraut ... ... dort stand nämlich, daß man den Cu-Lackdraht bei 400°C abisolieren und verzinnen kann. - DAS hast prima funktioniert. - Ich hab' mir dazu extra eine Digitale Lötstation gekauft, von der ich restlos begeistert bin.
Die "Zutaten": - Fahrgestell und Fahrerhaus "Scania CS" vom Herpa-Teile-Service, - Lenkachse von Herpa, - Getriebemotor von Peter Stöhr, - MotorTiny II von Klaul Wintermayr, - HK 5320 von Hobbyking, - IXI - Empfänger, - HLBT, - diverse 0603er LED's und Widerstände - Lichtträger hinten (ich kann einfach nicht ohne ) und - Lipo mit Schutzschaltung (im Fahrerhausdach).
So, und nun Bilder:
Herzliche Grüße von Maik|addpics|bc3-u-00f3.jpg-invaddpicsinvv,bc3-v-029b.jpg-invaddpicsinvv,bc3-x-f2f9.jpg,bc3-y-d690.jpg-invaddpicsinvv,bc3-10-8a64.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
das "Ding" ist einfach nur WOW! Klar, daß der Platz selbst in so einem großen Traktor knapp wird, wenn Du Front- und Heckkraftheber funktionierend realisierst. - Respekt!
Gestern habe ich also nochmal das Getriebe komplett zerlegt und die Lagersitze der Längswelle mit einem 1,2mm Bohrer aufgebohrt. Dann wieder gut geölt und zusammengebaut. Nachdem es anfänglich auch hin und wieder gehakt hat, lief es dann problemlos und es lief schließlich auch problemlos immer wieder an. ... und ja, alle vier Schrauben habe ich jetzt richtig fest.
obwohl ich den Tipp von Matze für das Aufbohren der Lagersitze der Längswelle tatsächlich überlesen hatte, habe ich gestern genau DAS gemacht. Da ich keine Reibahle habe, mußte es der 1mm-Bohrer tun.
Anschließend habe ich alle Kegelräder mit dem kleinen Schlitzschraubendreher "entgratet". Nachdem ich mit einem passenden Bohrer kurz auch noch den Motorsitz (per Hand) ausgebohrt hatte, habe ich das Getriebe dann zum x-ten Mal zusammengebaut und diesmal auch den Motor eingesetzt. Ich hatte alle Lagersitze gut geölt, aber die Schrauben nicht ganz festgezogen. Um das Drehen der Achsen gut erkennen zu können, hatte ich einseitig auch schon Räder aufgesteckt.
Ab ca. 1,6 V am Labornetzgerät läuft das Getriebe bei 20mA relativ geräuscharm. Ich habe es erstmal gut 10 Minuten bis ca. 2,4 V einlaufen lassen. ... manchmal "hakt" es aber und dann geht der Stromverbrauch auf 150mA hoch. Die (im Moment) vordere Achse "eiert" anscheined ein wenig.
Wenn ich die Schrauben aber richtig festdrehe, geht garnichts mehr.
Ich hätte nicht gedacht, daß in einem so kleinen Getriebe so viel "Nach-"arbeit steckt. Aber jetzt muß ich dranbleiben und endlich mal ein Getriebe richtig hinbekommen.
der Achsabstand beträgt ca. 15,3mm,"sagt" mein digitaler Meßschieber.
Ja, daß weder die Übersetzug noch irendwelche Maße angegeben sind, irretierte mich zunächst auch etwas. Da der Preis aber nicht "schlecht" ist, habe ich es einfach mal riskiert. Jetz habe ich allerdings auch einige Bedenken, daß das Getriebe am Ende hoffungslos "eiern" wird, wenn ich alle Lagersitze soweit bearbeiten muß, bis sich das ganze einigermaßen leicht drehen läßt. Bei den lagersitzen für die Achsen habe ich tatsächlich schon drüber nachgedacht, sie soweit aufzubohren, daß 1x3x1mm Kugellager reinpassen. ... aber das wird nicht viel nützen, solange nicht klar ist, ob die Zwischenachswelle/Längswelle sauber in ihrem Lagersitz dreht.
ich habe vorhin mal (fast) alle Tipps ausprobiert und irgendwie scheint es eine Kombination von allen möglichen Fehlern gewesen zu sein. - Noch läuft es nicht richtig, aber ich denke, ich werde es jetzt hinbekommen. Erstmal habe ich den Tipp von Matze umgesetzt: die Achsen wieder ausgebaut und das Getriebegehäuse OHNE Achsen wieder zusammengesetzt. Dann mit anderen 1mm-Achsen beide (oder alle 4) Lagerstellen der Achsen überprüft. Die hintere Achse ließ sich tatsächlich nicht "sauber" drehen. Also habe ich ein wenig nachgebohrt und auch vorn am Getriebegehäuse ein wenig Material abgefeilt, weil ich das Gefühl hatte, daß die Achsen "schief" saßen. Danach ließen sich beide Achsen leicht von Hand drehen.
Danach habe ich die "richtigen" Achsen so eingebaut, daß sich das Kegelrad einmal links und einmal rechts befindet. - Jetzt drehen beide Achsen in die selbe Richtung! - Danke nochmal für den Hinweis, Sebastian!!! Mit Hilfe eines kleinen Akkuschraubers mit Dreibackenfutter konnte ich erreichen, daß sich "manchmal" beide Achsen drehten. - Manchmal war aber nicht genug.
Ich weiß nicht, warum gestern die Kegelräder nur mit sanfter Gewalt auf die Längswelle zu bekommen waren, heute jedenfalls konnte ich sie ohne großen Kraftaufwand herunterziehen. ... also habe ich sie jetzt mit Sekundenkleber auf die Welle geklebt. - Mein "Fügen Welle Nabe" Loctite war leider nicht auffindbar.
Mit einem kleinen Schlitz-Schraubendreher habe ich nun erstmal die beiden Kegelräder auf der Längswelle entgratet.
Da der Sekundenkleber ja nun erstmal fest werden soll, konnte ich noch nicht testen, ob es jetzt funktioniert. Die Lagerung der Längswelle gefällt mir allerdings überhaupt nicht. - Ich muß das Getriebegehäuse doch richtig "fest" zuschrauben könne, ohne daß sich die Welle verklemmt?!
ein guter Tipp!- Danke dafür. Ich hab' die Bohrungen vorsichtig mit 0,95mm und anschließend 1,00mm Bohrer in Hand-Bohrfutter aufgebohrt, bis die Achsen überhaupt passten. Eine sooooo kleine Reibahle habe ich leider nicht.
Die Kegelräder auf der Längswelle habe ich in unterschiedlichen Abständen ausprobiert; dichter zusammen können sie nicht, weil der Lagersitz dann schon "kommt".
Der Gedanke, daß sich die Kegelräder der beiden Achsen auf unterschiedlichen Seiten befinden müssen, kam mir auch schon; im Moment hab' ich es tatsächlich so zusammengebaut, daß sich beide Kegelräder auf der selben Seite befinden. Ich werd' heute Abend mal probieren, das Getriebe anders zusammenzubauen.
Wenn's nicht hilft, muß ich wohl tatsächlich mal die Kegelräder entgraten. - Reichlich geölt habe ich schon.
hat hier jemand schon mal den Bausatz für das Doppelachsgetriebe von DAS87 klick mich erfolgreich zusammengebaut? Ich habe mir das Teil am Wochenende bestellt und es ist heute geliefert worden. Natürlich habe ich gleich mit dem Zusammenbau begonnen, was auch erstmal nicht weiter kompliziert zu sein schien, weil man nicht kleben muß. - Kleber in Getriebebausätzen hat bei mir immer die dumme Angewohnheit, dorthin zu fließen, wo er nicht hingehört. Das fertige Getriebe (noch OHNE Motor) macht leider nicht das, was es soll: wenn ich die vordere Achse (von Hand) drehe, müßte sich ja die hintere mitdrehen, aber das passiert leider nicht. Die Kegelräder auf den Achsen waren schon montiert und die Kegelräder auf der Zwischenwelle zwischen vorderer und hinterer Achse gingen so stramm rauf, daß ich meinte, sie nicht kleben zu müssen. Was hab' ich möglicherweise falsch gemacht?
Zitat von S.Fetz im Beitrag #1Nächstes Problem: Die Reifen von Sol Expert haben 6,7 mm Innendurchmesser, die konnte ich dann aber nicht verwenden, auf die Herpa Felgen der Lenkachse passen nur Reifen mit 6.4mm Innendurchmesser. Ich habe dann die Reifen von Sven Löffler mit 6,4 mm bestellt. Die Reifen scheinen mir etwas zu breit, trotz Bearbeitung und relativ kleinem Lenkeinschlag kommen die Reifen an die Achschenkel und bremsen bisweilen die Räder.
Hallo!
Ersteinmal ein großes Lob für das "Erstlings-Werk"!
Die Herpa-Lenkung wird ja offenbar seit einigen Jahren recht häufig eingebaut. Auch ich habe jetzt bei mehreren Umbauten die Herpa-Lenkungsteile verwendet, wollte aber eigentlich auch die beigefügten Reifen nutzen, aber das funktioniert nicht wirklich. Tritt das im Zitat geschilderte Problem öfter auf, oder benutzt ihr andere Reifen?
ich hatte vor einigen Monaten ein ähnliches Problem mit dem Motor in einem Getriebe von kkpmo: Schon beim Einlaufen war nach wenigen Minuten "Sense". Ich hab' ihn dann reklamiert und ohne Probleme einen neuen Motor bekommen.
@Sven Hab' gerade eben ein Doppelachsgetriebe von Dir bekommen und hoffe, daß es problemlos läuft.
Wenn ich das richtig gesehen habe, hast Du das Servo ins Fahrerhaus gelegt: interessanter Ansatz. - Ich habe sie bisher immer stehend verbaut und komme dann mit dem restlichen Platz im Fahrerhaus nicht aus.
bezüglich Herpa hast Du bei sehr vielen Modellen sicher durchaus Recht, aber es gibt z.B. von Busch/ESPEWE Modelle, die (nach meinem Dafürhalten) "Original-Getreuer" als das Herpa-Modell aussehen. Beispiel: der IFA L60.
beim flüchtigen Überprüfen der Anschlüsse am Deltang konnte ich keine Verbindung zu benachbarten Kontakten/Anschlüssen feststellen. Vielleicht sollte ich mir die Widerstands-Platine deswegen nochmal anschauen?! Da der W50 ansonsten aber fertig ist und auch recht gut funktioniert, steht er jetzt in der Vitrine und auf dem Basteltisch liegen die nächsten (und alten) Projekte. - Mal sehen, vielleicht hab' ich ja bald wieder was zum zeigen.
Dein "Erstlingswerk" sieht wirklich SUPER aus. ... und dann noch mit selbst programmierter App: Hut ab!
Reagiert der Lkw sofort auf die Steuerungsbefehle, oder etwas verzögert? - Ich hab' mal mit zwei Arduinos und zwei 2,4 GHz-Modulen "rumexperimentiert" und habe da gemert, daß es bestimmt eine halbe Sekunde (eher länger) dauerte, bis der Empfänger das Signal des Senders "umsetzte". Ja, ich weiß, Du hast BT verwendet.
es ist vollbracht: Ich habe nun doch den Akku ausgewechselt, da ich mir nicht sicher war, ob ich die Platine vom "alten" Akku so leicht entfernen kann. Einen 135mAh-Akku mit Schutzschaltung und angelöteten Kabeln hatte ich noch da, also hab' ich den rasch eingebaut. Nun geht die Plane zu. ... und ich bin einigermaßen zufrieden.
Herzliche Grüße von Maik|addpics|bc3-p-80ae.jpg-invaddpicsinvv,bc3-q-c2a1.jpg-invaddpicsinvv,bc3-r-c609.jpg-invaddpicsinvv,bc3-s-e6fe.jpg-invaddpicsinvv,bc3-t-6c4f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|