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  • Mein erster LKW: THW UnimogDatum01.03.2017 22:13
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Mein erster LKW: THW Unimog

    Hallo Klaus,

    ja, das will ich morgen machen. Kann auch sein, dass mein Empfänger defekt ist, habe den Rx35d-v-7 und dort die Buchsen ausgelötet. Einen Defekt durch die Löterei schließe ich im Moment nicht aus, da sehe ich morgen mit dem Oszilloskop aber mehr.

    Gruß
    Nils

  • Mein erster LKW: THW UnimogDatum01.03.2017 21:45
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Mein erster LKW: THW Unimog

    Hallo,

    die Reifen habe ich von jemandem bekommen, sind etwas mehr für's Gelände.
    Die Sekundenkleberflecken habe ich einigermassen wegbekommen, der Tipp mit Öl war gut, Danke dafür. Ich habe Ballistol verwendet (einen Hauch). Komme aber nicht überall gut ran, da muss ich noch etwas probieren, evtl. mit Draht etwas biegen.

    Mittlerweile sind jetzt alle LEDs an einen Mikro-HLBT bzw. einen MotorTinyII angelötet. Aber mit dem HLBT klappt es noch nicht ganz, beim Einschalten gehen die Lichter und der Warnblinker an, also die Funktionen für ein Standmodell. Bremse und Rückfahrlicht machen keine Probleme.

    Gruß
    Nils

  • Mein erster LKW: THW UnimogDatum28.02.2017 20:18
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Mein erster LKW: THW Unimog

    Hallo,

    es ist etwas Zeit vergangen, aber ich habe mal wieder etwas weiter gebaut. Leider ist mir beim Anschrauben des Servohebels der Servo kaputt gegangen... naja, der Motor scheint noch zu gehen, ich fürchte, da ist die Achse geplatzt. Er wird vielleicht zerlegt und ich kann die Komponenten für etwas anderes nutzen. Wie auch immer, ich musste den wieder entfernen und einen neuen einbauen. Ich habe auch etwas an der Beleuchtung gearbeitet, aber nicht von allem Fotos geschossen. Und die aktuellen Bilder sind nur mit dem Handy aufgenommen, wollte jetzt keinen Platz für Hohlkehle, Kamera und Stativ schaffen. ;)

    Mein erster Versuch, eine Rückleuchte zu bauen. Zwei rote und eine organgene 0603er LED mit Kupferlackdraht versehen und auf ein Stück Blisterverpackung geklebt. Ich habe auch noch die Vorwiderstände angelötet. Nach dem Trocknen des Sekundenklebers ausgeschnitten, nochmals mit etwas Kleber fixiert und die Unterseite schwarz gestrichen. Die sichtbare Seite hat dann noch entsprechend der LEDs Farbe bekommen, um eine bessere Optik zu erzielen. Perfekt ist es nicht, aber für meinen ersten Versuch bin ich zufrieden:


    Eine zweite Rückleuchte analog der ersten erstellt und beide am Heck angeklebt. Ebenso das Rückfahrlicht angeklebt. Jetzt muss der Kleber noch trocknen, dann muss ich die Kabel verstecken (leider etwas unscharf):


    Die Fahrerkabine hat zwei Blinker bekommen, die über eine dreipolige Stiftleiste mit dem Rahmen und einer dort angebrachten Buchsenlsite verbunden ist. Somit ist die Kabine weiterhin abnehmbar:


    Das Fahrzeug soweit von der Beifahrerseite:


    Und von der Fahrerseite:


    Leider ist durch den Sekundenkleber die Frontscheibe angelaufen. Jetzt muss ich mal überlegen, ob ich die rausschneide und eine neue mache und einklebe. Das Servo habe ich vom Boden befreien müssen, weil der Fahrer etwas zu breit ist. Schadet aber nicht.

    Die Vorderreifen werden auch noch gewechselt, aber was ich zwischendurch drauf hatte, war nur ein rumgeeiere.

    Jetzt noch einen Lichtbaustein einbauen und alle Funktionen testen. Wenn das alles gut geht, kann ich mit Stabilit oder so auch noch die empfindlicheren Teile fixieren. Dann müssen die Kabel und Drähte noch versteckt werden, also ankleben und ggfs. anmalen.

    Gruß
    Nils|addpics|9u-11-6c65.jpg-invaddpicsinvv,9u-12-95f6.jpg-invaddpicsinvv,9u-13-ff82.jpg-invaddpicsinvv,9u-14-d4e2.jpg-invaddpicsinvv,9u-15-1ef7.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Hallo,

    ich habe vor, am Samstag mal als Gastfahrer vorbeizukommen. Hoffentlich kriege ich den LKW noch fertig und bin nicht nur Zaungast.

    Gruß
    Nils

  • DX 10 Knüppel Einstellung Datum27.02.2017 08:16
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema DX 10 Knüppel Einstellung

    Hallo,

    @Dimo: schreibe noch genau Deine Modellnummer und evtl. die Seriennummer mit auf. Ich weiß nicht, in wie weit sich die ganzen Funken unterscheiden.

    @Oli: ja, ich musste auch lachen, nachdem ich mein Problem an Spektrum geschildert hatte und die mir schrieben, was ich brauche. :)

    Bei meiner 27MHz-Funke (aus den 70ern) war das schon so implementiert, dass man neben dem Steuerknüppel einen kleinen Hebel hatte, mit dem man die Neutral-Position voreinstellen konnte. Also, beim Rennboot, welches nur Stopp, halbe Fahrt und volle Fahrt konnte, hat man einfach den Hebel ganz nach unten geschoben. Der ging etwas schwerer und hatte Raster-Posiitonen, war aber perfekt. Aber es wird bei vielen Dingen ja gespart, und die Spektrum-Handsender sind ja - siehe auch die in der Firmware vorhandenen Grafiken - für Flugzeuge ausgelegt. Für Autos gibt es andere Funken - wenngleich hier keine Sonderfunktionen mehr Platz haben (oder nur wenige)...

    Gruß
    Nils

  • Hallo aus SchwedenDatum26.02.2017 23:12
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Hallo aus Schweden

    Hallo Tore,

    herzlich Willkommen hier. Du kannst ja den englischen Text auch gerne noch unter der Übersetzung lassen.
    Wir haben hier auch jemanden aus Kanada, der Texte in beiden Sprachen postet, da die Übersetzung durch Google manchmal sehr schlecht ist.

    Wir sind auf die Bilder gespannt.

    Gruß
    Nils

  • DX 10 Knüppel Einstellung Datum26.02.2017 22:02
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema DX 10 Knüppel Einstellung

    Hallo Dimo,

    Du brauchst einen Selbstneutralisierungssatz. Den kannst Du beim Shop von HorionHobby.de bestellen. Für meine DX5e lag der bei 13€ + Versand.
    Dann musst Du den nur noch einbauen...

    Gruß
    Nils

  • Sven Löffler ModellbauDatum23.02.2017 22:36
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Sven Löffler Modellbau

    Ja, wenn mir Safari das richtig anzeigt, laufen da sehr, sehr viele JScripts...

  • Sven Löffler ModellbauDatum23.02.2017 20:22
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Sven Löffler Modellbau

    Hallo Sven,

    aktuell ca. 14 Sekunden zum Laden, aber keine Probleme mit der Nutzung.

    Gruß
    Nils

  • Deltang RX 31 Datum21.02.2017 08:11
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Deltang RX 31

    Hallo,

    naja, die Abschirmung macht dann Sinn, wenn am Ende noch ein Teil frei ist, also ein Stück nicht abgeschirmt ist. Für die Berechnung der Antenennenlänge gibt es Formeln, da kann man mal schauen. Bei den 2.4GHz ist das meines Wissens irgend etwas um die 12cm - 13cm. Mit der Abschirmung müsste man eben diese paar cm weiter an das Kabelende schieben können. Sprich, wenn man ein größeres Modell baut und dort viel Metall in der Nähe des Empfängers ist, kann man mit einem abgeschirmten Kabel aus diesem Bereich heraus und ab dem Ende der Abschirmung zählen dann diese 13cm.

    In unserem Maßstab ist eine Abschirmung meist nutzlos, da man mit der Länge des Modells schon an diese Grenze stößt. :) und ganz Klar, die Antenne sollte auf diesen letzten cm. gerade sein, was aber hier auch oft nicht möglich ist.

    Gruß
    Nils

  • Rx35d DSM2/DSMX keine SteuerbefehleDatum20.02.2017 19:38
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Rx35d DSM2/DSMX keine Steuerbefehle

    Hallo Bernd,

    ich bin jetzt auch nicht so tief drin, habe bisher nur einen LKW umgebaut bzw. bin noch dabei. Fahren würde er, nur ist er teilweise zerlegt wegen Licht.

    Wie auch immer, ich habe ebenfalls den Rx35D und hatte den erfolgreich mit einer DX5e gebunden und fahren lassen.
    Wenn es Probleme mit dem Protokoll geben würde, dann würde der gar nicht binden, sprich, dann wäre die erste Testfahrt schon nicht gegangen. Wobei der Rx35D schon relativ lange beide Protokolle versteht, aber die neueren Sender ja nur DSMX "dürfen".

    Wenn Du aber soweit alles gesteckt hast und nirgends ein Kurzschluss ist (auch nicht an den Fahrtreglern?), auch nicht zwischen Akku und Empfänger und evtl. Schalter, dann weiß ich auch nicht so genau, warum der nicht mehr funktioniert. Und wenn ich überlege, wie lange ich mit dem Lötkolben am Empfänger gelötet habe (insgesamt), denn ich habe die vier Buchsen wegen Platzmangel entlötet habe, dann denke ich, dass auch der Empfänger schon ein wenig aushalten wird.

    Ansonsten geht der Strom ja direkt zwischen den vier Pins durch, der Empfänger bekommt da ja über einen Abzweig seinen Strom. Also, der Strom für den zweiten Regler fließt nicht durch den Empfängerchip. Nur über dessen Platine. Aber so viel sollte für die vier Komponenten nicht fließen, dass sich da die Platine verabschiedet hat.

    Gruß
    Nils

  • Rx35d DSM2/DSMX keine SteuerbefehleDatum19.02.2017 13:28
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Rx35d DSM2/DSMX keine Steuerbefehle

    Hallo,

    wenn ich das richtig lesen, hast Du über die vier Ausgänge vom RX35d zwei Servos und zwei Fahrtregler angeschlossen. Die Fahrtregler hängen an einem Kanal oder steuerst Du diese über zwei Knäle getrennt an? Aber das sollte eigentlich egal sein, denn der Verbrauch der Steuerung ist eigentlich gering. Ebenso sollten die beiden Servos auch keine Probleme verursachen.

    Kann es zu einem Kurzschluss durch ein Stückchen Litze gekommen sein? Kannst Du die Lötpunkte am Empfänge nochmal mit der Lupe kontrollieren?

    Gruß
    Nils

  • Deltang RX 31 Datum19.02.2017 13:24
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Deltang RX 31

    Hallo,

    mit einer Lupe hast Du aber schon mal die Platine nach Kurzschlüssen durch Lötzinn untersucht, oder?
    Hast mal den Widerstand von + nach - gemessen?

    Gruß
    Nils

  • Timer0 ?Datum13.02.2017 10:56
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Timer0 ?

    Wie sind denn Deine bisherigen Berechnungen?
    Wenn ich mit einem Takt von 1 MHz beginne, dann würden nach der Initialisierung von Timer 1 mit 3036 und einem Prescaler von 1 noch 62500 Takte nötig sein, bis ein Überlauf stattfindet. Das müssten dann 16 Sekunden sein.
    Bei 8 MHz wären das 2 Sekunden. Das würde also stimmen.

    Bei größerem Prescaler dauert das also länger.

    Du musst jetzt also überlegen, welchen Timer Du wie verwenden möchtest.

  • Timer0 ?Datum12.02.2017 23:04
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Timer0 ?

    Also, 8MHz wirst Du sicherlich nicht brauchen. Da laufen Dir die Timer vielleicht sogar zu schnell über. ;)
    Der Tiny2313 hat zwei Timer, wobei Timer0 nur ein 8-Bit-Timer ist, Timer1 ein 16-Bit-Timer.

    Wie hast Du mit dem Oszilloskop denn die Frequenz gemessen?
    Du könntest jetzt ein Mini-Programm erstellen, das einen Port als Ausgang definiert und in einer Endlos-Schleife diesen auf 0 und auf 1 setzen.
    Aber an der Stelle kommt der Compiler ins Spiel, je nachdem, was er daraus macht. Weiterhin, wenn alles optimal in Maschinencode umgesetzt wird, kriegst Du 1/4 der Zeit den Ausgang eingeschaltet, und 3/4 der Zeit ausgeschaltet. Das sollte mit einem Osi zu sehen sein. Der Grund liegt im Rücksprung der Schleife, da ein Jump-Befehl eben zwei Takte braucht.
    1 Takt: Ausgang einschalten
    1 Takt: Ausgang ausschalten
    2 Takte: Sprung

  • "Ello" Robur LO 2002 NVADatum12.02.2017 18:51
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema "Ello" Robur LO 2002 NVA

    Hallo,

    jede Verbindung mit - wenn auch geringem - Spiel führt zu einem kleinen, toten Bereich. D.h. wenn man jetzt den Lenkhebel und den Zapfen als ersten Punkt nimmt, dann Lenkhebel auf die Stange und dann die Stange auf den Servohebel, kommen somit drei Stellen mit Spiel zusammen.
    Du solltest den Lenkhebel so klein aufbohren, dass die Stange gerade paßt, dann vorsichtig auffeilen. Ebenso am Servohebel.

    Gruß
    Nils

  • Timer0 ?Datum12.02.2017 18:45
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Timer0 ?

    Hallo Denis,

    ich denke mal, das ist Bascom, oder?
    Damit habe ich noch nichts gemacht, daher muss ich etwas raten...

    Mit
    On Timer1 Zeit
    definierst Du, dass bei einem Timer-Interrupt an das Label "Zeit" gesprungen wird, oder?

    Was macht der Befehl?
    Timer1 = 3036

    Ist das die Initialisierung, damit von diesem Wert aus bis 165535 gezählt wird und danach ein Überlauf passiert?

    Wenn ich das Programm aber richtig interpretiere, dann hast Du eine Endlosschleife, die eigentlich ständig prüft, wie der Eingangspin geschaltet ist. Was Du aber machen solltest, wäre zu warten, bis ein Signal am Pin anliegt, von da ab die Zeit messen, bis der Pin wieder auf 0 geht. Und mit dieser gemessenen Zeit kannst Du weiterarbeiten (also daraus ermitteln, ob Links, Mitte oder Rechts übertragen wurde).

    Wenn dieser Abschnitt abgearbeitet wurde, dann sind 22ms seit der vorherigen Verarbeitung vergangen. Diesen Wert kann man eigentlich einmal mit dem Oszilloskop ermitteln, aber für das Blinken sollte die Genauigkeit nicht ganz so wichtig sein. Das kriegt man auch mit Probieren raus.

    Theoretisch kannst Du den Tiny auch schlafen schicken und bei dem externen Interrupt (Pin B1 ändert sich) aufwachen lassen. Das spart etwas Strom, kannst Du aber für später noch ignorieren.

    Gruß
    Nils

  • Vorwwiderstände für LEDsDatum12.02.2017 14:19
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Vorwwiderstände für LEDs

    Hallo,

    ich habe mittlerweile auch eine Meßdekade. Ist zwar relativ groß, aber durchaus gut.
    Was mich allerdings gestört hat, sind die 4mm-Buchsen für die Bananenstecker.

    Ich habe daher das Ding ein wenig umgebaut:

    Hierzu habe ich eine Lochrasterplatine mit zwei mal zwei und zwei mal drei 2,54mm-Pfostenleiste gelötet. Die Pfosten sind jeweils senkrecht miteinander verbunden. Also die beiden linken sowie die beiden rechten Buchsen und in der Mitte jeweils die übereinander liegenden beiden, so daß insgesamt fünf Paare entstanden sind. Die äußeren Paare sind dann mit der Meßdekade verlötet.

    Ich habe hiermit die Möglichkeit, in der Mitte einen Akku (oder eine andere Stromquelle) anzuschließen und mit einfachen Drahtbrücken so zu schalten, wie ich das gerade brauche. Die doppelten Anschlüsse helfen, ungewünschte Kurzschlüsse zu vermeiden, so dass z.B. der rote Draht (Pluspol) dort als Schleife gesteckt werden kann.

    Weiterhin kann ich auch den langen roten Draht von rechts wegnehmen und links anstecken, so dass ich die Meßdekade gar nicht verwende, um später mit dem Akku direkt die verlöteten SMD-LEDs und Widerstände für einen Funktionstest anschließen kann.

    Ach ja, für den Akku (der eine 1mm-Buchse beommen hat), habe ich dann noch ein kleines Adapterkabel von 1mm auf 2,54mm gelötet, jeweils Stiftleisten).

    Gruß
    Nils|addpics|9u-10-42f9.jpg|/addpics|

  • Timer0 ?Datum12.02.2017 11:55
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Timer0 ?

    Hallo zusammen,

    ich würde da so planen:
    Der Timer dient lediglich dazu, die Impulse richtig zu erkennen, also ob Links, Rechts oder Mittelstellung empfangen wird.

    1. Warte auf Impuls, kommt ein Impuls, die Länge über Timer 0 ermitteln.
    2. Wird jetzt ein Ausschlag nach L oder R erkannt, wird eine entsprechende Variable um 1 erhöht. (Ist die Variable für die andere Richtung ungleich 0, ist die entsprechende Aktion auszuführen). Anschließend wird gewartet, bis die Mittelstellung wieder erkannt wird. Ab diesem Zeitpunkt wird mit jedem weiteren Impuls vom Empfänger eine weitere Variable erhöht, die als Timer 1, 2, 3... dient. Wird unterhalb eines Schwellwertes (z.B. 50 => 50 * 20ms = 1000ms = 1s) ein weiterer Ausschlag in die gleiche Richtung erkannt, geht es wieder zu 1.
    2. Ist der Schwellwert überschritten, wird je nach Wert der Richtungsvariablen die entsprechende Aktion ausgeführt. Die Variable wird dann wieder auf 0 gesetzt.
    3. Blink-/Lichtfunktionen werden ausgewertet und umgesetzt.
    4. Es geht wieder mit 1. weiter.

    Für die entsprechenden Aktionen wird lediglich eine kleine Routine aufgerufen, die entsprechende Variablen setzt:
    a) Licht an/aus
    b) Nebellicht an/aus
    c) Warnblinker an/aus
    d) Blinker links an/aus
    e) Blinker rechts an/aus
    f) Blaulicht an/aus
    g) Horn an/aus

    Dabei gibt es bei den Blinkern Prioritäten und Abhängigkeiten:
    Ist der Warnblinker an, werden normale Blinkfunktionen ignoriert.
    Ist der Blinker in eine Richtung an und der Warnblinker wird eingeschaltet, wird der "normale" Blinker deaktiviert
    Ist der Blinker in eine Richtung an und es wird in die andere Richtung geblinkt, wird der andere Blinker deaktiviert.

    Weiterhin musst Du in dem Abschnitt (Punkt 3) für die Lichtfunktionen weitere Zähler erhöhen und auswerten, damit z.B. bei "Blinker links" gezählt wird, wie lange der schon an ist. Wird ein Schwellwert überschritten, wird die LED umgeschaltet. Ebenso für das Blaulicht.

    Da in der Hauptroutine immer auf ein Signal (also ein Interrupt über den entsprechenden Pin) gewartet wird, hast Du da ja eine relativ gute Zeitmessung und die Zähler werden nur langsam erhöht.

    Ein Problem könnte mit unterschiedlichen Fernsteuerungen auftreten, da je nach Protokoll die Zeit zwischen zwei Impulsen bei 11 bis 22 ms liegen kann. Das müsste man mal mit einem Oszilloskop und verschiedenen Sendern / Empfängern / Protokollen (DSM2 und DSMX) testen.

    Nochmal zu den versch. Zählern für die Blink-Zeitmessung:
    Die Zeit für zwei Impulse sollte bei 11 bis 22 ms liegen. Ich nehme jetzt mal 20 ms an, macht das Rechnen etwas einfacher ;)
    In einer Sekunde (1000 ms) sollten also 50 Impulse ermittelt werden. Somit müssten, wenn eine Blink-LED eine Sekunde leuchten und eine Sekunde ausgeschaltet sein soll, jeweils die entsprechende Variable bis 50 zählen. Über ein Bit kann man ja den gewünschten Zustand für Blaulicht steuern.
    Für Blinker und Warnblinker würde ich zwei Bit verwenden:
    00: beide Blinker aus
    01: Blinker rechts an, links aus
    10: Blinker links an, rechts aus
    11: Warnblinker an

    Hoffe, das hilft Dir weiter.

    Gruß
    Nils

  • DoppelklebebandDatum03.02.2017 20:58
    Foren-Beitrag von derniwi im Thema Doppelklebeband

    Hallo,

    nochmal zum Hauptthema: Ich habe etwas doppelseitiges Teppichklebeband, leider mit einer elastischen Schicht, kann mal also etwas drücken. Dadurch kippen die LEDs manchmal. Aber eigentlich hält es einigermaßen gut.
    Meine bisherigen Probleme beim SMD-Löten scheinen allesamt mit dem falschen Lötzinn zu tun zu haben. Ich habe bleifreies Lot gekauft, weil mein "altes" einfach zu dick war. Aber ich hatte mich leider nicht vorher informiert und war blauäugig genug, der Umwelt zu liebe einfach bleifreies Lötzinn zu kaufen. Irgendwie habe ich nicht daran gedacht, was denn beim Löten der Unterschied sein sollte. Aber bleifreies Lötzinn braucht eine höhere Temperatur, und auch dann scheint es sich schwerer mit Kupfer oder Leiterplatten zu verbinden.

    Also, die Lötspitze nochmal gereinigt und 0,5mm bleihaltiges Lötzinn mit Flußmittel geholt, damit klappt es um Längen besser. Ich habe jetzt ein paar LEDs mit 400°C verzinnt (also nur die Kontakte ), dann noch etwas Lötzinn auf der Lötspitze gepackt, damit ich da einen kleinen Tropfen hatte. Darin dann den Kupferlackdraht verzinnt. Und dann ging das Anlöten auch einigermaßen gut. Fehlt halt noch etwas Übung.

    Damit ich die Anschlüsse sehe, habe ich mir eine Lupenleuchte geholt, die hilft ungemein. Und für die Kontrolle habe ich einen 8x Fadenzähler aus Metall.

    Ach ja, und nach der Recherche bzgl. bleihaltig und bleifrei habe ich auch gefunden, dass man das restliche Lötzinn auf der Spitze lassen soll, wenn man den Lötkolben nicht braucht. Erst unmittelbar vor dem nächsten Lötvorgang sollte man die Spitze am Schwamm reinigen und wieder frisches Lot zuführen. Die abgeputzte Spitze oxidiert durch die Hitze ohne Lot, wird also deutlich schwarz. Und das kriegt man nur schwer wieder weg, hatte ich auch schon an einer alten "modernen" Spitze. Mein alter Lötkolben war da etwas unempfindlicher, der hatte eine reine Kupferspitze, die ich auch mit dem Handschleifer angespitzt habe. Die modernen Lötspitzen sind aber anders aufgebaut, Kupferkern für die Wärmeleitung und außen Chrome und Stahl. Hier ist Schleifen also kontraproduktiv. Daher besser schauen, dass eine Schicht Lötzinn auf der Spitze bleibt.

    Gruß
    Nils

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