was evtl. auch funktionieren kann, wäre Zahnseide / Zahnband, um damit zu "sägen". Evtl. zu zweit machen.
Das nutze ich auch, wenn bei der Senseo mal wieder das Sieb verstopft ist und der Druck nicht abgebaut werden kann. Dann läßt sich der Deckel nicht mehr öffnen, aber nach dem Abkühlen kann ich mit Zahnband die Dichtung soweit drücken, dass der Druck entweicht und ich die Maschine wieder öffnen kann.
Ich meinte einen Motor für den Antrieb, KEINE aktive Lenkung, aber eine winzige Bremse rechts und links. Damit sollte man ja eine Lastverteilung erreichen.
Ja, von meiner Seite kein Problem, wenn Deine Lenkung wie gewünscht funktioniert, solltest und wirst Du sie nicht ändern.
Ja, ein Antriebsmotor und ein Servo oder zwei Antriebsmotoren.
Wenn man ein kleines Differential nutzen würde, könnte man ja auch irgendwie links oder rechts bremsen, aber dazu fällt mir nicht wirklich ein, wie man eine Bremse für eine Kettenseite winzig klein realisiert. Ob man je einen kleinen Elektromagneten nutzen kann, welche dann die entsprechende Achse über einen Schleifmechanismus bremsen und somit die andere Seite durch das Differential mehr Drehzahl bekommt, kann ich leider nicht sagen.
naja, rechts Kette vorwärts und linke rückwärts macht natürlich keinen Sinn. Aber rechte 100% vorwärts und linke Kette 50% vorwärts könnte ja schon funktionieren - also beim Lenken dürfte keine Seite stehen oder in die entgegengesetzt Richtung laufen. Je nachdem, wie leichtgängig das Heck ist, könnte das Ziehen gehen...
Ansonsten natürlich Allradantrieb mit den oben genannten Daten.
Ist halt nur ein Gedanke, den ich mal in den Raum geworfen habe.
Aber mal 'ne Frage: würde die Knicklenkung automatisch funktionieren (also rein passiv), wenn man das Fahrzeug nur mit Fronantrieb und Panzerlenkung steuern würde? Also je ein Antriebsmotor für die linke und die rechte Seite? Klar, beim Rückwärtsfahren wäre es wohl schwierig.
die Fahrzeuge werden schon über die Räder angetrieben. In wie weit die Lenkung und Steuerung dann noch beim Anwender im Detail liegt, weiß ich aber nicht. Habe nur gelesen, dass die Fahrzeuge Markierungen auf der "Straße" erkennen, also im Prinzip eine Erkennung eines einfachen Musters (Dreiecke), wahrscheinlich wie eine Computermaus auch winzige Änderungen der Oberfläche erkennt und beim Bewegen diese schnell mit der geringen Bildauflösung noch findet.
Gesteuert werden die Fahrzeuge über eine App mittels Bluetooth. Also auch nicht zukunftssicher.
Man kann, wie auch im Video zu sehen, außerhalb der Strecke fahren, da gibt es wohl einen Modus dafür.
Die Fahrzeuge sollen mit 1,5m/s fahren, also schon recht flott, aber wohl noch gut steuerbar. Und in 20 Minuten sollen sie geladen sein und 30 Minuten Fahrspass bieten. Also mit zwei Autosätzen pro Spieler kommt man eigentlich gut durch.
Es gab / gibt(?) von Carrera auch noch das System "Servo", bei welchem man auch auf einer Bahn fährt, aber entweder links oder rechts. Die Führungsrille fehlt, aber der Strom kommt von der Strecke. Die Spur kann man auf den Geraden wechseln, in der Kurve wird, wenn man rechtzeitig gewechselt hat, das Fahrzeug in eine Führung eingefädelt. Ein ähnliches System gab es, wenn ich mich recht erinnere, von einer Firma "TCR". Ist aber einige Jahrzehnte her.
Ich finde die Idee witzig, muss man mal abwarten, wie sich das entwickelt. Doof wäre halt, wenn morgen die App nicht mehr auf einem neuen Handy läuft oder eine inkompatible Bluetooth-Version benutzt wird. Die Fahrzeuge selbst wird man ja nicht offiziell umrüsten können.
Kaufen werde ich mir das aber wohl nicht, da ich auch dafür nicht die Zeit habe... :-(
das Modul gefällt mir. Evtl. hätte ich die Straße schmaler gemacht (mehr Platz fürs Gelände). Planst Du noch an den äußeren Rändern irgend eine Absturzsicherung? Z.B. einen Zaun oder Plexiglas? Wäre schade, wenn ein Modell sehr tief fällt.
wie alt wird sie denn? Würde evtl. auch helfen. Wenn sie mir Barbies spielt, wäre eine Figur vielleicht nett. Ein Sweatshirt / Hoodie? Wächst sie halt evtl. schnell raus. Eine Kuscheldecke? Graviertes Kinderbesteck?
ich hatte mir da auch schon Gedanken gemacht, eine weitere Möglichkeit (vielleicht aber eher etwas für den Kollegen e-up Siegfried) wäre, in der Aufliegerkupplung drei Metallringe (Plus, Minus, Daten) zu verbauen.
Auch möglich ist ein magnetisches System, welches die Kabel an der Zugmaschine hält. Diese würden dann die Anschlüsse der Druckluftschläuche (gelb und rot) sowie das Kabelbündel (schwarz) darstellen (wenn ich mich mit den Farben richtig erinnere). Magnete gibt es mit 1mm Größe.
Bei meinen Überlegungen bin ich aber - wie die Vorredner - nie sinnvoll auf eine mögliche Zweidraht-Verbindung gekommen. Also, entweder drei Kabel für Strom und Daten, die Du dann seitens der Zugmaschine kodieren und auf der anderen Seite dekodieren musst. Mit zwei Kabeln wären dass Minus/Masse und Daten sowie ein weiterer Akku im Auflieger.
Oder eben über IR (Achtung, auch Sichtverbindung in der Kurve) wie schon gesagt.
Bluetooth LE wäre vielleicht auch etwas, aber hier wird der Strombedarf deutlich höher sein (brauchst ja dann auch einen Sender und einen Empfänger).
Nochmal wegen der Zweidraht-Verbindung: es ist ja durchaus möglich, sowohl Strom wie auch Daten gleichzeitig über nur zwei Drähte zu übertragen, das ist bei analogen Telefonen ja durchaus bewährt. Nur ist man im Bereich der 3,7-4,2 Volt stark eingeschränkt und ich habe keine Bauteile gefunden, die hier auf das Gleichstromsignal eine Datensignal als Wechselstrom aufmodulieren sowie das passende Gegenstück, welches wieder in Daten und Gleichstrom trennt. In der Theorie sollte das gehen, eine Step-Up-Wandler, DC->AC-Wandler und dann mit der Frequenz spielen oder über einen Transistor die AC-Welle gezielt aufschalten, auf der Gegenseite dann einen Gleichrichter und irgendwie die Daten wieder erkennen. Aber, wie gesagt, keine fertigen Bauteile gefunden und wenn man mit all den Komponenten anfängt, braucht man dann zwei Anhänger... :-(
da bin ja echt sprachlos. Der Antrieb funktioniert dann über das "große" Zahnrad und den Schwellen? Und ich wäre froh, bei H0 noch einigermaßen was basteln zu können...
Ich verfolge immer sehr gespannt Deine tollen Beiträge, was Du da so zauberst.
ich lese gespannt mit, habe selbst vor einiger Zeit ein WoMo angefangen, pausiere aber.
Mit zwei pendelnden Achsen ist das Fahrzeug ja durchaus schön fahrbar. Aber dann muß man doch eine Federung in irgendeiner Art verbauen, oder? Sonst kann der Aufbau/Karosserie komplett nach links oder rechts kippen.
ich hatte vor ein paar Jahren mal die Idee, an einem Stadtbus die Beschriftung über OLEDs darzustellen. Also vorne ein breites OLED für die Nummer und das Ziel, an der Seite und hinten dann nur einen kleinen Bereich. Leider waren die 0,49"-Displays immer noch zu breit... naja, wie auch immer, ansteuern konnte ich ein Display mit einem ATTiny85. Dazu habe ich auch nicht viel gebraucht, habe den Code sogar noch gefunden. ;-)
Ob es mit einem 0,44°-Display passen würde, weiß ich nicht, aktuell baue ich nicht mehr... aber vielleicht ist das ja auch eine Idee für Euch.
Ich glaube, ich hatte auch eine Grafik über den Speicher eingeblendet, hier habe ich aber nichts mehr gefunden.
ich hatte bei meinem Unimog eher das Problem, dass ich zu wenig Druck auf den Vorderrädern hatte. Aber wenn die HA durchdreht, dann könnte die Haftung der Vorderräder auch evtl. zu gut sein? Hast Du mal verschiedene Untergründe getestet? Evtl. langsam auf einem feinen Pulver fahren und beobachten was da passiert? Ob sich die Vorderräder evtl. doch zu schwer drehen?
Zitat von Selbstfeiermeister im Beitrag #19Ich hatte in meinem Renntruck anfangs man den ER600L getestet. Der hatte aber bei abrupter Gaswegname den Motor blockiert. Damit war kein ausrollen möglich. Ich weiß nicht, ob sich die anderen ER-Regler sich auch so verhalten, aber die Vermutung liegt nahe. Das wirst du bei Tests ja herausfinden können.
Hattest Du am Motor eine Schnecke verbaut? Wenn ja, dann gibt es kein Ausrollen...Strom weg, Motor steht quasi sofort, Modell steht...
Das sieht doch gut aus. Mit den Mikroschaltern muss man vielleicht etwas aufpassen, wie schwergängig diese sind. Daher sind kleine Federkontakte, wie weiter oben beschrieben, eine gute Alternative.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der optischen Lösung: die Schalter brauchen keinen Strom und auch keine Elektronik. Bei der optischen Lösung muss man schauen, wie man das regelt, nicht, dass die LEDs die ganze Zeit leuchten und den meist eh knappen Strom verbrauchen.
für den Flachmotor fällt mir spontan ein, den als Radnabenmotor für einen Trecker oder ein anderes Fahrzeug zu verwenden... :-) wobei ein Getriebe da nützlich wäre... aber da ich nicht baue, ist das nur eine Idee... :-) als Radnabenmotor müsste man noch ein Kugellager um das Gehäuse packen...
Mach' doch mal ein Foto, wenn das Fahrzeug auf einer Unebenheit steht. Aber wenn Du das schon so gut diagnostiziert hast, kannst Du ja auch versuchen, hinten ein wenig mehr Gewicht aufzulegen. Aber wenn alle Räder fix sind, ist es eben schwierig.
ich bin bei weitem kein Bastelexperte. Aber für ein gutes Fahrverhalten müssen immer die Vorderräder Konakt zum Untergrund haben, sonst schiebt der Antrieb das Fahrzeug eher geradeaus als in die Richtung, in die Du fahren möchtest. Weiterhin müssen die Räder guten Grip haben, die Vorderräder, um die Richtung zu halten, die Hinterräder bei Deinem Modell für den Antrieb. Und ebenso müssen die Vorderräder sich sehr leicht drehen.
Ich gehe mal davon aus, dass der Antrieb genügend Kraft hat, Dein Fahrzeug zu bewegen. Wenn die Vorderräder sich leicht genug drehen und auch nicht eiern, könntest Du versuchen, auf die Vorderachse mehr Gewicht zu bringen und zu schauen, wie sich das Fahrverhalten ändert. Ich habe bei meinem einzigen Modell (ein Unimog) vorne ein wenig Blei eingeklebt, das hat das Fahrverhalten deutlich verbessert. Aber auf einem Geländemodul merke ich deutlich, ob ein Vorderrad Bodenkontakt hat oder beide, wobei man dort - um realitisch zu fahren - eher langsam unterwegs ist.
Leider hat mein Fahrzeug auch einen hohen Schwerpunkt und den Antrieb habe ich aus Platzgründen (Solexpert 1:90) mit stehendem Motor eingebaut, so dass das Auto rückwärts besser fährt wie vorwärts...
evtl. musst Du noch prüfen, ob Werte unterhalb bzw. überhalb eines bestimmten Wertes ignoriert werden. Ich habe auch vor einiger Zeit mal etwas mit ATTiny85 angefangen, mangels Zeit liegt das Projekt aber still. Das Problem in Kürze: der Prozessor kann nur mit 8-Bit-Werten intern umgehen, für Zeitwerte über 255 braucht man aber 16 Bit oder noch mehr. Für die Pulsezeiten von 1500 (für uns hier eigentlich der Bereich zwischen 900 und 2100) kann es bei den Timern theoretisch und auch praktisch Werte geben, die überhaupt nicht in diesen Puls passen, weil ein Interrupt genau in eine Berechnung reinhaut. Dann muss man sich Gedanken machen, was solche Werte auslösen kann, in den meisten Fällen wäre es sinnvoll, einzelne Ausreisser zu ignorieren. Kommen mehrere in Folge, dann ist etwas faul. Daher würde ich zum Test mal etwas programmieren, wenn der Wert unter 900 liegen (dann z.B. nur eine LED dauerhaft an für 5 Sekunden oder so) oder wenn der Wert über 2100 liegt (dann eine andere LED dauerhaft für s Sekunden an). Und dann mit der Funke oder einem Servotester ein wenig spielen. Wenn nach mehreren Minuten keine LED dauerhaft an war, ist die Umsetzung des Compilers und des Codes wohl gut gelöst. Bleibt eine LED an, solltest Du die Ausnahmen integrieren.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Mikromodell-Chat
1
01.04.2024 15:41