Drehe mal bitte die Längenverstellung vom linken Knüppel ganz nach oben (gegen den Uhrzeigersinn) und bewege dann den Knüppel ringsherum das versuchst du bei beiden Schalterstellungen vom FMOD-Schalter. Wenn sich da was tun sollte, kalibriere bitte anschließend die Knüppel und Schalter neu. Menü "Calibrate" ujd alle Sxhalter und Knüppel bis in alle Anschläge bewegen.
Die Kraft scheint ja zu reichen, aber etwas mehr Lenkeinschlag wäre von Vorteil. Wäre da nicht mehr drin, wenn man das Servo längs der Fahrtrichtung fest in die Vorderachse integriert und die Anlenkung über nur einseitig (an einem Achsschenkel und die Spurstange bewegt den 2.) macht? Also, das Servo nur um 90Grad gedreht. Das Konstrukt könnte dann ja als Ganzes pendeln.
@Schwarzwälder Danke, für deine Begeisterung. Ich spiele schon eine Weile mit dem Gedanken, mir so ein Gefährt zuzulegen. Mal sehen, ob ich in Zukunft dafür Platz finde. Der fehlende Rückwärtsgang ist für ein Versehrtenfahrzeug schon ein großes Manko. Allerdings stand in der Betriebsanleitung des Duos, dass man aufgrund des fehlenden Rückwärtsganges so parken soll, dass man vorwärts wieder ausparken kann. Bei 4,6m Wendekreis und der damaligen Verkehrsdichte war das jedoch sicher kein allzu großes Problem. Die korrekte Bezeichnung ist das eigentlich nicht. Ürsprünglich wurde das Fahrzeug von der Firma Krause entworfen. Gebaut wurde es aber nach der Verstaatlichung der Firma Krause bei der VEB Fahrzeugbau und Ausrüstungen Brandis, welche später der VEB Robur-Werke Zittau angegliedert wurde. Somit wäre das eigenliche Fabrikat für das Duo 4/1 die FAB Brandis oder VEB Robur, je nach Baujahr. Ich hätte "Krause" vielleicht noch in Anführungszeichen setzen sollen...
Vom Lenkservo ist im Modell nicht so viel zu sehen. Ich habe davon auch keine Fotos vom Bau. Vielleicht erkennt man auf diesem Foto noch etwas. Das Servo musste schmal gehalten werden, das die Kabine nur knapp 11mm breit ist. Oben ist der 4x8mm-Motor. Es folgen 2 Stirnradstufen aus einem HK-Servo. Dann (unter dem Motor) kommt ein China-Planetengetriebe, wie ich es auch im Impala verbaut habe. Dann kommen noch 2 Stirnradstufen aus dem HK-Servo mit anschließendem 3mm-Poti (wie im DTM-Astra und im Beneton). Das Poti und die letzte Stirnradstufe habe ich nur für das Foto hingelegt. [[File:IMG_20210127_220127_cut.jpg|none|700px|700px]]
Für die Umlenkung der Kraft vom Lenkservo auf das Vorderrad habe ich einen Umlenkhebel gebastelt. Wieder aus 0,3mm-Restblech von Andreas Rackel. Angerissen, gebohrt... [[File:IMG_20210125_192652_cut.jpg|none|700px|700px]]
und ausgeschnitten. [[File:IMG_20210125_194846_cut.jpg|none|700px|700px]]
Hier sieht man den Testaufbau. Der Hebel wird noch weiter nach unten verlegt und am Servoarm um eine Bohrung gekürzt. Dann müsste es gut laufen. [[File:IMG_20210127_215818_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20210127_215837_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20210127_220426_cut.jpg|none|700px|700px]]
Der Platz für den Fahrantrieb hält sich auch in Grenzen. Die 2 Stufen haben eine Gesamtübersetzung von ca. 1:5. Aber die Räder sind auch nur 6,2mm im Durchmesser. Vielleicht geht Langsamfahren noch einigermaßen. [[File:IMG_20210127_220353_cut.jpg|none|700px|700px]]
An die Unterseite (in den Doppelboden der Kabine) kommt ein RX45-v5 [[File:IMG_20210127_220845_cut.jpg|none|700px|700px]]
Post zur lang!? Pfff, da bin ich anderes gewohnt "Schönes" Teil (ich weiß, das Vorbild ist schon ziemlich hässlich, aber das macht ihn interessant), so einen habe ich auch noch auf meiner Liste. Ich kenne ihn allerdings unter LZA 4045 (Львовский завод автопогрузчиков), aber AP ist wahrscheinlich eingedeutscht. Der Matthias Klemm aka duper-matze aus dem DDR-Modellbau-Aktiv-Forum hatte sowas mal im Angebot. Deiner sieht aber noch besser aus, finde ich. Und du hast auch gleich noch den Kranausleger mitkonstruiert. Sehr schön gemacht. Wirst du die Druckdaten veröffentlichen/anbieten? Wie ich sehe, hast du die Gabelhubfunktion per einseitigem Seilzug gelöst. Wie kommt die Gabel wieder runter? Gummi? Feder? Eigengewicht?
Hast du mal die Kanäle (Gas und Lenkung) getauscht? Tritt das Problem dann bei der Lenkung auf? Klingt fast so, als hätte das Gas-Poti am Sender einen weg. Wenn das so ist, müsste es getauscht werden.
Zitat von Selbstfeiermeister im Beitrag #19Ich hatte in meinem Renntruck anfangs man den ER600L getestet. Der hatte aber bei abrupter Gaswegname den Motor blockiert. Damit war kein ausrollen möglich. Ich weiß nicht, ob sich die anderen ER-Regler sich auch so verhalten, aber die Vermutung liegt nahe. Das wirst du bei Tests ja herausfinden können.
Hattest Du am Motor eine Schnecke verbaut? Wenn ja, dann gibt es kein Ausrollen...Strom weg, Motor steht quasi sofort, Modell steht...
Nein, keine Schnecke. Ich habe ein Stirnradgetriebe verbaut. Der Regler schließt wahrscheinlich in 0-Position die Motorspule kurz (kannst ja mal an einem Motor die Anschlüsse kurzschließen und dann am Motor drehen, dann weißt du, was ich meine). Damit blockiert der Motor selber sofort. Dann habe ich wieder einen MotorTinyII vom Klaus verwendet. Damit passiert das nicht.
Ich hatte in meinem Renntruck anfangs man den ER600L getestet. Der hatte aber bei abrupter Gaswegname den Motor blockiert. Damit war kein ausrollen möglich. Ich weiß nicht, ob sich die anderen ER-Regler sich auch so verhalten, aber die Vermutung liegt nahe. Das wirst du bei Tests ja herausfinden können.
@Thomas Ein Rentnerehepaar wird da keinen Platz drin finden, da sich an der Stelle der Sitzbank das Lenkservo befindet. Bestenfalls schaffen es noch 2 Arme und ein Bein (das Fahrzeug ist ja für Gehbehinderte gedacht) in die Kabine.
@Sven Löffler Ich hatte gestern noch etwas Zeit um zu probieren. Habe einen Umlenkhebel eingebaut. Der muss noch etwas verändert werden, aber vom Prinzip her funktioniert die Anlenkung schon ganz gut. Das Projekt könnte Erfolg haben.
Ja, es gibt zum Glück eine Menge guter Druckvorlagen. Wenn man einen Drucker zur Verfügung hat, kann man schnell mal was runterladen und ausdrucken. Ohne Drucker lohnt das für Kleinteile leider nicht, da extern drucken zu teuer ist und lange dauert. Für mich ist da günstiger und schneller, mal eben ein Preiserlein umzuformen.
Ich habe die Sendungen (in mehreren Staffeln) bereits vor Jahren gesehen. Das diente allerdings eher der kurzweiligen Unterhaltung. Die Anforderungen ergeben sich aus dem nicht offengelegten (wahrscheinlich nur subjektiven) Kriterienkatalog der Juroren. Da wird an Kinkerlitzchen rumgemäkelt, weil das angeblich nicht scale ist, grobe Schnitzer werden aber als künstlerische Freiheit abgetan oder gar nicht erst bemerkt. Es werden professionelle gewerbliche Modellbauer mit Hobbyisten "verglichen" und Experte Alfred Ulmer erinnert sich an aktuelle Techniken aus früherer Zeit. Die aktuellste Staffel "Die Modellbauer - The Next Generation" fand ich da um Längen besser. Hier steht noch der Spaß am Bauen im Vordergrund und nicht ein dubioser "Wettkampf". Vor allem die Szenen mit Julians MAZ 537 im Maßstab 1:2,5 haben mir gefallen. Das ist zwar mit 1,6t das genaue Gegenteil von einem Mikromodell aber sehr interessant, weil es quasi Makro-Scratchbau ist.
Als mir vor Weihnachten beim Kramen in meinen Modellbausachen ein Ätzbausatz des Krause Duos in die Hände fiel, den ich vor Jahren mal gekauft hatte, wurde ich neugierig, ob sich das Teil auf RC bauen lässt. Weil ich gerade keine Lust hatte, die Impala-Karosse zu schleifen und Teile für ein anderes Projekt noch im Versand waren, habe ich mich beflügelt von der Resteuphorie über den gelungenen Formel-1-Wagen mal rangemacht und geschaut, was da so geht. Das Krause Duo war ein Versehrtenfahrzeug in der DDR auf Basis von Teilen der Simson Schwalbe. Im Prinzip ist das also ein Moped-Trike Basis für das Modell ist ein Kleinserienätzsatz von altmark-modellbau.de. [[File:IMG_20201216_110840_cut.jpg|none|700px|700px]]
Da der Bausatz ja für ein Standmodell gedacht ist, sind keinerlei bewegliche Teile (keine Lenkung, keine separaten und drehenden Räder) am Modell vorgesehen. Hier sind also einige Modifikationen nötig. Ich weiß nicht, ob das jetzt noch unter Scratchbau oder schon unter Kitbashing zählt, aber die Modifikationen sind teilweise ganz schön ausgeartet.
Angefangen habe ich mit dem Vorderrad. Die Teile dafür ließen sich relativ einfach aus dem Ätzbogen, bzw. von den Teilen vom vorderen Schutzblech lösen. [[File:IMG_20201216_150149_cut.jpg|none|700px|700px]]
Ich habe dann aus Rücksicht auf die Stabilität eine 0,3mm Klarsichtfolie zwischen die beiden Speichenhälften geklebt und ein 0,6/0,4mm-Rohr als Achsaufnahme eingebaut. [[File:IMG_20201216_182237_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20201216_183552_cut.jpg|none|700px|700px]]
Nachdem sich die Konstruktion aber beim vorsichtigen Abschleifen auf dem Proxxen Feinbohrschleifer das 3. Mal zerlegt hatte (mangels ausreichender Klebekraft), habe ich den Aufbau geändert. An der Felge wurde ein dünner Ring aus dem 0,15mm-Blech von "Restteilen" (für mich so nicht zu verwendene Teile) des Bausatzes eingelegt und an der Nabe 2 aus Stücken des Nutzenrahmens gefertigte Scheibchen. [[File:IMG_20201218_174543_cut.jpg|none|700px|700px]]
Die Speichenteile wurden etwas profiliert... [[File:IMG_20201218_175456_cut.jpg|none|700px|700px]]
...und dann alles zusammen als Sandwich verlötet. [[File:IMG_20201218_174935_cut.jpg|none|700px|700px]]
Beim Schleifen auf dem Proxxon sind dann aber ein paar Speichen gerissen, weil das Rad nicht mehr ausreichend stabil war. Kurz vor der totalen Zerstörung kam mir dann die Idee, die Zwischenräume der Speichen mit transparentem UV-Kleber auszufüllen. Das brachte dan ausreichend Stabilität, um das Schleifen fortzusetzen. Die fertige Felge kann sich sehen lassen. Die gerissenen Speichen und der UV-Kleber fallen nicht wirklich auf. [[File:IMG_20201218_232642_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20201218_232653_cut.jpg|none|700px|700px]]
Aus bestimmten Winkeln kann man die Schummelei mit dem Kleber jedoch erkennen [[File:IMG_20201218_232714_cut.jpg|none|700px|700px]]
Ein Schleifen der Reifen aus einem Gummistück aus meinem Portfolio schlug fehl, da der Gummi zu weich war für die Dimensionen des Reifens. Ich habe dann 5x1mm O-Ringe bestellt und diese auf die Felge gezogen... [[File:IMG_20201223_171200_cut.jpg|none|700px|700px]]
Nachdem das so gut mit dem Rad geklappt hatte, habe ich mal etwas Form in das Frontblech der Kabine gebracht. Im Bausatz ist die einfach nur ganz glatt, ohne Ausbuchtung für das Vorderrad. [[File:IMG_20201216_214420_cut.jpg|none|700px|700px]]
Die Hinterräder haben sich etwas schwieriger gestaltet, da dort die Teile mit den Speichen als Teile der Seitenwände ausgeführt sind und die Bögen der Radläufe durch die Speichen verlaufen. Ich habe also mal angeritzt, wo die Räder verlaufen... [[File:IMG_20201219_225303_cut.jpg|none|700px|700px]]
...und dann vorsichtig mit einem 0,2mm-Fräser im Proxxonschleifer die überschüssigen Flächen entfernt. Das rechte Teil sieht schon ganz gut aus. Links fehlt noch. [[File:IMG_20201219_231828_cut.jpg|none|700px|700px]]
Danach wurden dann die Räder von den Seitenteilen gelöst. [[File:IMG_20201220_112651_cut.jpg|none|700px|700px]]
Da die Kotflügel in Sandwichbauweise auf Tiefe gebracht werden, musste das bei mehreren Teilen passieren. [[File:IMG_20201220_114144_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20201220_120244_cut.jpg|none|700px|700px]]
Der Bausatz hat die Kotflügel aber dennoch zu flach dimensioniert, sodass ich noch einige Lagen extra angebracht habe, um auf die Originalmaße zu kommen. Das Blech des Bausatzes ist aber nur 0,15mm dick,... [[File:IMG_20201222_153103_cut.jpg|none|700px|700px]]
...sodass ich nach 3 Lagen dann auf 0,3mm-Restbleche die ich mal von Andreas Rackel bekommen habe, umgestiegen bin. [[File:IMG_20201222_170700_cut.jpg|none|700px|700px]]
Hier mal ein Zwischenstand der Teile. Die hinteren Kotflügel sind schon zu schönen Klötzen herangewachsen. Gleich mit Bohrungen für die späteren Blinker. [[File:IMG_20201225_111858_cut.jpg|none|700px|700px]]
Nach Verlöten mit der Seitenwand und etwas Schleifarbeit, sieht der erste Kotflügel dem Original schon recht ähnlich. [[File:IMG_20201225_182936_cut.jpg|none|700px|700px]]
Zeit, die Kabine zusammenzulöten. [[File:IMG_20201228_090036_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20201228_090106_cut.jpg|none|700px|700px]]
Für die Attrappen der Hinterradschwingen habe ich die Zentralstücken des Bausatzes genommen und ein paar Rohre und Stäbe aus Neusilber angelötet. [[File:IMG_20210102_142143_cut.jpg|none|700px|700px]]
Mit Rad wirkt das schon ganz gut. Der weiße Schimmer ist nicht der UV-Kleber, sondern ein weißen Zahnrad aus POM hinter dem Rad. [[File:IMG_20210102_142550_cut.jpg|none|700px|700px]]
Zusammen mit der Hütte erkennt man langsam, was das werden soll. [[File:IMG_20210102_184349_cut.jpg|none|700px|700px]]
Das vordere Schutzblech war im Bausatz auch viel zu schmal, sodass ich auch hier noch ordentlich Material eingebracht habe. Eine Blechlage habe ich für die Handhabung noch lang gelassen. Die Stoßdämpfer habe ich mit 0,4mm- und 0,6mm-Rohren dargestellt. [[File:IMG_20210122_223657_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20210122_223738_cut.jpg|none|700px|700px]]
Die erste Probe mit dem Vorderrad lässt hoffen. [[File:IMG_20210122_223857_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20210122_223913_cut.jpg|none|700px|700px]]
Nach weiterem Schleifen dann das fertige Teil. Gefällt mir, kann man so lassen. [[File:IMG_20210123_144821_cut.jpg|none|700px|700px]] [[File:IMG_20210123_144924_cut.jpg|none|700px|700px]]
Zum Schluss des ersten Teils des Bauberichtes noch ein Bild zum Größenvergleich mit einem "Standardservo"... [[File:IMG_20210123_213831_cut.jpg|none|700px|700px]]
...und eines beim Rodeo mit dem Impala [[File:IMG_20210123_214044_cut.jpg|none|700px|700px]]
Ich weiß bisher noch nicht, ob ich das Ding wirklich mit RC zum Laufen bekomme, aber bisher sieht es ganz vielversprechend aus. Ein Fahrmotor ist im Heck untergebracht und treibt (wie beim Original) das linke Hinterrad an. Eventuell ist das Getriebe zu schnell, da ich nur 2 kleine Stufen untergebracht habe, das wird sich aber erst zeigen, wenn die ganze Technik drin ist. Das Lenkservo befindet sich an der Stelle der Rücksitzbank. Der Motor dafür lugt auf einigen Fotos im Seitenfenster hervor. Die Anlenkung des Vorderrades muss ich mir noch überlegen. Da ist eine Umlenkung notwendig.
Hast du dafür keinen H-Ausgang am Deltang verfügbar? Das Poti im Linearservo zu umgehen ist der denkbar schwierigste Weg, da du dafür messen müsstest, wo die Leiterbahnen dafür verlaufen und diese dann auftrennen und die Ersatzschaltung (Poti oder Widerstände) anschließen müsstest. Das geht noch am leichtesten, wenn du das Gehäuse vom Linearpotis entfernst und den Motor von der Platine lötest. Dann kannst du die gesamte Mechanik von der Platine lösen und siehst die 3 Leiterbahnen (beide Seiten an Kohleschleifbahn und wahrscheinlich Durchkontaktierung der Mittelanzapfung vom Schleifer) vom Poti. Technisch würde es auch schon reichen, wenn du nur die Leiterbahnen zu der Kohleschleifbahn durchtrennst und das Ersatzpoti dann in Richtung IC an die durchtrennten Leiterbahnen und an die alte Mittelanzapfung anschließt. Aber wie schon gesagt, kann es sein, dass dir Motor in eine Richtung los läuft, wenn nicht alles 100% elektrisch gemittelt ist. Der 0-Punkt der Servoelektronik ist sehr schmal.
Ich habe heute mal gemessen, die Schnecken im Das87 Defender haben 2,4mm Durchmesser. Ich gehe mal stark davon aus, dass die Bauteile bei Das87 alle die gleichen sind, daher denke ich, dass die 2,4mm Schnecke und ein Z22 m0.2 passen müsste. Du kannst aber auch auf Nummer sicher gehen und - wie du schon sagtest - gleich ein ganzes Getriebe kaufen. Der Preis dafür ist ja nicht sooo schlimm.
Du müsstest mal den Außendurchmesser der Schnecke messen. Der Das87 Landrover (4WD) hat Schnecken, die einen kleineren Durchmesser als 2,8mm haben. Solche Schnecken bekommst du hier. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob es 2,4mm sind wie hier oder nur 2mm sind, wie bei kkpmo. Das kann ich erst morgen mal nachmessen.
Edit: Sehe gerade, dass du das teil nicht hast. Dann könntest du noch die Bohrungsabstände von Schnecke und Sxhneckenrad, sowie den Außendurchmesser vom Schneckenrad messen. Dann kann man auf den Durchmesser der Schnecke schließen. Kannst du mit einem Zahnrad prüfen, oder messen, wie Siegfried es oben beschrieben hat, ob das Schneckenrad Modul 0.2 hat?
Die Servoelektronik würde ich nicht als Fahrtregler nehmen. Das hat man zwar früher so gemacht indem man entweder das Poti in Mittelstellung fixiert oder mit Widerständen den Mittelpunkt einstellt. Zusätzlich konnte man noch den 0-Punkt mit Kondensatoren vergrößern, damit der Motor bei kleinen Abweichungen nicht gleich los läuft. Dafür würde ich einen richtigen Fahrtregler (z.B. H-Ausgang vom Deltang, oder MotorTiny oder billige Lösungen vom Chinesen deines Vertrauens) verwenden. Aber ja, der Motor wird Stufenlos angesteuert. Die Motorkurve ist aber nicht schön. Sie steigt relativ schnell auf den Maximalwert an, sodass nur ein kurzer Knüppelweg genutzt werden würde. Ein Servo ohne Elektronik ist im Prinzip nur ein Motor mit einem Getriebe. Teilweise muss noch der mechanische Anschlag entfernt werden, damit endlose Drehungen möglich sind. Ein lineares Servo arbeitet genau so. Wenn du nur den Motor (extern) ansteuerst macht die Elektronik gar nichts. Wenn du das Linearpoti umgehst und stattdessen einen Spannungsteiler (externes Poti oder Widerstände) verwendest, fährt das Servo auch nicht zurück.
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