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  • Hallo Leute,

    heute gibt es nach kleiner Pause mal wieder ein Fortschrittsbild, auch wenn es zum Teil einen Rückschritt darstellt

    Die Technik war ja soweit fertig gelötet, also konnte ich dazu übergehen, die Details anzubringen. Dummerweise mußte dafür so einiges wieder abgelötet werden...
    Sodann ging es an den Hauler-Bausatz. Herrje.......... Die Teile sind derart futzelig-filigran, da löte ich fast lieber an 0402er LED's herum
    Von den geplanten Messingätzteilen sind erst ca 25% verbaut, der Aufwand (v.a. am Boden zur Teilesuche!) lohnt sich meiner Meinung nach aber auf jeden Fall.
    Gleichzeitig habe ich - ich bin somit noch immer beim Thema Wartungsfreundlichkeit - noch einige Steckverbindungen nachgerüstet. Somit kann ich später auch den Frontbereich komplett abnehmen und nicht nur die Kabine selbst.

  • Hab' ich doch schon vorbereitet

  • Frohe Ostern allerseits!

    Andere suchen Eier, ich habe lieber Platz gesucht. Für einen größeren Akku. Und ich habe ihn gefunden!
    Die Inneneinrichtung hat noch etwas Materialstärke verloren, ebenso die Motorhaube. Den Meisten Gewinn konnte ich an der Frontmaske gewinnen:


    Dank der Messingteile konnte ich das Kibriplastik gleich ganz wegschneiden. Nun sitzen 150mAH saugend schmatzend drin und haben keine Chance, sich in irgend einer Richtung zu bewegen

    Die Kabine paßt nun auch astrein "in Situ", wie wir Zahntechniker sagen, da ich auch gleich die wichtigsten Kabel abgelängt und sauber verlegt habe.


    Außerdem sind nun alle geplanten LED's in Betrieb, die Positionsleuchten sogar vorbildUNkonform nach vorne in funzelweiß und nach hinten in rot (schwarzer Trennstrich und rottranspa auf einer 0402 sunnywhite, beide zusammen mit 1,21kOhm auf 1mA eingestellt).

    Fand ich konsequenter und hübscher so...

    Für die Blinkelektronik habe ich übrigens KEIN Lichttiny verwendet, sondern Partyanstecknadeln aus dem Discounter. Die habe ich schon jahrelang herumliegen. Im Grunde genommen stecken da recht rasante 5-Kanal Lauflichter drin, die Chips selbst sind ziemlich klein und laufen mit 3-6V. 2 davon zurechtgeschnibbelt ergeben so 2 unabhängige Rundumleuchten:


    Die vorderen Blinker sitzen bei den Fauns dieser Zeit ja gerne wie bei den Magirus Baubullen auf den Kotflügeln, so auch hier. Allerdings wegen der anstehenden Lackierung noch nicht in korrekter Höhe und die Kabel sind deswegen noch nicht fest verlegt.

    Für die Aufliegerstromversorgung (seine Rundumleuchte wird dann vom Empfänger direkt bedient) habe ich einen 7poligen Stecker in der Elektronikkruschtkiste gefunden:

    Eigentlich viel zu groß.... da die Zugmaschine aber noch eine Seilwinde mit Hydrauliktank bekommt (ohne Funktion, siehe "Standmodell"), kann ich das ganz gut kaschieren. Die 3polige Verbindung dient der Versorgung der Lampen auf dem Dach und ermöglicht mir weiterhin das Zerlegen der Zugmaschine zu Wartungszwecken. Neben dem Lenkservo auf der Beifahrerseite ist noch genug Platz dafür.

    Als nächstes sind dann die Hauben der Rundumleuchten dran und ein Kontaktproblem an der Blinkelektronik muß ich noch lösen. Alles in Allem bin ich aber doch ein ziemliches Stück weiter gekommen. Vor allem sieht das Ding jetzt endlich wie ein LKW aus und nicht wie Frankenstein's Monster.

  • Danke für die Blumen

    Bondic kenne ich bisher nur vom Hörensagen... ich habe hier noch einige Reste an Roco-Zusatzscheinwerfern, die kleinsten runden sind jetzt alle verbraucht

    Ich bin übrigens schon wieder gefühlt 3 Schritte weiter. Abblend- und Fernscheinwerfer sind auch schon in Funktion. Dazu habe ich erst einmal das Gitter aus der Front gesäbelt, da kommen nachher geätzte Teile von Hauler hin. Ich habe schon seit einiger Zeit das Faun-Transkit in der Schublade liegen. Nach einigem Hin und Her und viel Ausmesserei bin ich dann rabiat geworden und habe dem Messingrahmen den vorderen Querträger weggesägt. Nun paßte die schon für hinten genutzte Lichtträgerplatine auch vorne hin. Passend bestückt mit sunny white 0603ern und unterschiedlichen Widerstandswerten herrscht jetzt Sonnenbrillenpflicht vor der Zugmaschine.



    In späteren Baustadien wird der Lichtaustritt natürlich noch kanalisiert, im Moment kommt unter der Stoßstange und durch das Kibriplastik noch viel zu viel durch

  • Die Platine ist "fertig" verdrahtet mit Lötpads für die LED's auf der einen Seite und für die Widerstände auf der Rückseite. Klar, wenn man jetzt selbst ätzen würde, könnte man das sicherlich gleich mit versenkten LED's planen. Macht aber eh nix, die "Vorbildstoßstange" ist auch eher dick und massiv gebaut, das paßt also ganz gut so

    Ätzt und fräst man die Platine passgenau genug, wären die Lampen dann auch gleich automatisch korrekt platziert. Da ich aber nicht über diesen ganzen Werkzeugpark verfüge, muß ich entweder improvisieren oder mit Kaufkompromissen zurechtkommen. Aber das macht ja auch den Reiz aus, sich seinen eigenen Weg zu suchen...

  • Hallo,

    mir hat das Heckbrett keine Ruhe gelassen... Irgendwie sollte das Rickleuchtendesign doch zumindest in die richtige Richtung geschoben werden können...

    Daher habe ich es riskiert, den fertig gelöteten Lichtträger erst schwarz anzumalen, dann in PatternResin (das Zahntechnikerzeugs...) einzugießen und dann so lange herumzuschleifen, bis die LED's gerade eben wieder heraustreten.



    Als nächstes Lack (und nicht vergessen, wo die Leuchten sitzen, die müssen wieder freigekratzt werden!) und dann kleine, klar gegossene Scheinwerferlinsen draufkleben (je nach Bedarf auch gleich orange- / rottransparent lackiert). Das könnte bei einem Showtruck bestimmt auch ohne den Transpalack saugut aussehen...



    Mit dem Test am Labornetzteil bin ich recht zufrieden...


    ... und an der Faun sieht das dann aus, als hätte der Fahrer dem Laster eine kleine Modernisierung gegönnt, die Grundidee bleibt aber erhalten.

  • Das ist schön zu höre... nee... lesen, vielen Dank!

    Nun gibt es wieder kleine Fortschritte, dieses Mal beim Löten der Lichtfunktionen. Ich habe mich (vorerst?) für eine Lichtträgerplatine entschieden, um die LED's erst einmal vernünftig zu platzieren, zudem haben die Platinen ja auch gleich den Lötplatz für die Vorwiderstände, das fand ich praktisch.




    Gleichzeitig habe ich da nun den kleinen Nachteil, daß ich modellbauerisch vom "Original" abweiche, mein Opa hat seine 1:16er ja damals mit runden Rückleuchten versehen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das so lasse.

    Worauf ich aber gerade bei den Lampen Wert lege, ist eine farbliche Codierung der Kabel. Erspart bei der Endmontage am Empfänger dann eine ganze Menge Sucherei und vielleicht irgendwann einmal auch bei der Fehlersuche...
    Um das Lackieren gleich mit zu vereinfachen, wanderte das bunte Bündel durch ein dünnes Rohr von Albion Alloys mit 1,0mm Außen- und 0,8mm Innendurchmesser. Lässt sich super löten und sieht aufgeräumt aus:



    Es passen sogar noch 2-3 Litzen mehr durch, womit ich vorher eher nicht gerechnet habe
    So, für heute reicht es. Bis demnächst!

  • NSU SportprinzDatum06.04.2019 07:39
    Foren-Beitrag von ZOOBIE im Thema NSU Sportprinz

    Alkohol am Steuer, also wirklich!

    Toller Oldi! Hast Du schon Testfahrten über kleine Kanten gemacht? Modulübergänge sind (auch bei mir) ja gerne mal etwas holperig, ich bleibe an einigen Stellen schon mit 'nem LKW hängen...

  • Moin am kurzen Sonntag!

    Die Faun lebt! Also.... das Chassis fährt.



    Das Ganze funktionierte jedoch nicht auf Anhieb, gleich mehrere Startprobleme galt es zu beheben (die meisten von euch kennen das bestimmt zur Genüge!):
    1. Der ursprünglich verwendete 90mAH-Akku hat den Strom einfach nicht schnell genug liefern können, trotz 4,1V gemessener Spannung brach beim ersten Lenkbefehl alles ein und der Empfänger gab nur wirre Blinksignale mit der Status-LED von sich. Scheint eine zu geringe C-Zahl zu haben, ihr wisst, was ich meine...
    Andere Zelle dran: AHAAA! Fährt und lenkt ja doch!
    2. Gewichtsverteilung: einen Testakku hatte ich wegen seiner Größe über den Hinterachsen platziert. GAR nicht gut, die Faun schiebt dann NUR geradeaus. Zelle vorne: besser aber nicht perfekt. Also erst halb gelöst, vorne vielleicht ballastieren und/oder hinten noch abspecken, mal sehen.
    3. bei der jetzigen Zelle, eine etwas unförmig proportionierte 100mAH 15C, passt die Kabine noch nicht drüber. Entweder noch mehr Platz schaffen (blauer Bereich oder Haube ausfräsen) oder nochmal Akkutausch. Lösung also vertagt
    4. "grobe" Grundeinstellung: wegen des recht langen Lenkhebels war ja von Anfang an klar, daß ich den Servoweg würde begrenzen müssen. Nun hat sich herausgestellt, daß es gar nicht sooo schlimm ist. Eine Einstellung auf 55% hat genügt, gerechnet hatte ich mit 20-25%. Trimmung ist nahezu auf Null.
    5. "Rollwiderstand" im Getriebeblock: Irgendwo rumpelt es noch ein wenig, die ideale Position ist da drin also noch nicht gefunden. Der Motor ist auch noch nicht verklebt, da komme ich also noch dran. Bislang ist die Fahrzeit aber unauffällig mit der 100mAH-Batterie. Die Probefahrt habe ich nach ca. 8 Minuten beendet und da habe ich noch nichts von Ebbe bemerkt.

    Beim Thema Verkabelung und Zugänglichkeit habe ich weiterhin darauf geachtet, mir so wenig Platz und Wege wie möglich zu blockieren (die gelben Motorkabel im Video mal bitte ignorieren, die sind noch ein Provisorium). Vom Akku weg kommen erst einmal recht dicke Lackdrähte bis zum Empfänger. 0,5mm Durchmesser sind recht formstabil, wirken also eher wie Diesel- oder Hydraulikleitungen ;) . Ich habe mir überlegt, diese dicken Leitungen auch gleich als Verteiler zu nutzen, also nötige Abgriffe nicht mit einer zusätzlichen Platine zu realisieren. Ob das so klappt, wird sich noch zeigen. Die Lichtfunktionen usw werden dann später mit 0,15mm Drähten versorgt.



    Der Empfänger sitzt so hinter dem Lenkservo, daß die Lötstellen "offen" liegen, ich kann also jederzeit nach Abhaben der Kabine dran. Allerdings ist der jetzt verbaute RX43 deutlich größer als der (alte, nur DSM2-fähige) RX45-V5 und wird in den Bereich der Heckscheibe hineinragen. Naja, solange der Fahrer Platz hat, ist das zu verschmerzen.



    Ein großes Damoklesschwert schwebt auch noch über alldem: Da muß irgendwann ja noch Lack drauf! Dafür muß das alles dann nochmal auseinander (zumindest zum Teil...)!


    Ach so, ich hoffe, der Baubericht nervt die Cracks unter euch nich allzu sehr... ich mache bestimmt viele Anfängerfehler...
    Aber ich tüftle gerne herum und die Rumprobiererei ist für mich ein großer Teil des Bastelvergnügens. Gleichzeitig möchte ich so anderen Neulingen zeigen: Ihr seid nicht die einzigen Mikromodeller, die Rückschläge verarbeiten müssen und manchmal verzweifeln, weil ihr nicht so voran kommt, wie ihr wollt. Der jetzige Baufortschritt war stellenweise ein einziger großer Kampf!

  • ... noch kein anständiger Sitz drin, Anschnallen ist eh nicht. Aber Arm raushalten, das kann der Fahrer schon! (Elektronikkram ist bestellt, das wird jetzt etwas dauern...)

  • Moin,

    ja, allerdings etwas rauh und schon bei minimaler Winkeländerung verkantet sofort alles, das war vorher nicht so...

    Ich habe dem Motor bei der Gelegenheit noch einen Stecker gegönnt, die Werkstatt wird es bei einer Inspektion freuen

  • Wie war das noch mit der Staubschicht hier im Baubericht?

    ... seit laaanger Zeit gibt es also mal wieder ein - wenn auch nur kleines - Lebenszeichen von meinem Faun-Projekt.
    Beim Thema Empfänger bin ich mittlerweile in Richtung RX43D umgeschwenkt, der paßt auch in die Hütte und spricht die gleiche Sprache, wie meine Funke (DSMX).
    Immerhin, ein Fitzelchen Baufortschritt gibt es auch zu verzeichnen: Bei der Lenkachse habe ich momentan die Qual der Wahl zwischen meiner "alten" Version mit dem 6mm Kugellager und einer (auf 2 Stück 3mm Kugellager umgerüstete) Messinggrundfelge. Beide Bauarten funktionieren grundsätzlich gleich gut.
    Beim Felgendesign muß ich mich nun sogar zwischen 3 Varianten entscheiden. Jeweils in ein Herpa Felgenbett eingepasst stehen die Kibri-Faun-Vorderradfelge, Herpa's IFA G5 und von Preiser die Magirus Allradfelge auf dem Programm. Ich bin noch unschlüssig, was mir da am besten gefällt. Die Kibri ist mir irgendwie zu altbacken, die Herpa zwar sehr hübsch aber vielleicht doch zu giligran, die Magirus einfach brachial...

  • Binden fehlgeschlagen (DX9 und RX45-V5)Datum22.02.2016 21:29
    Thema von ZOOBIE im Forum Probleme

    Moin,

    nachdem ich die Faun provisorisch betriebsbereit gelötet habe, komme ich beim Binden nicht weiter... Deltang RX45-V5 und Spektrum DX9 BlackEdition (von 2014) wollen nicht miteinander.

    Empfänger: Strom an, der RX45 blinkt erst langsam, nach 15sec dann schnell, also Bindemodus.
    Dann: DX9 im Bindemodus starten, nach 2 sek gleich die Meldung "Binden Fehlgeschlagen". Gleiches, wenn man den Wagen wieder in Bindemodus bringt und im Menü des Senders in den Bindemodus durchklickt.

    Entfernungen variiert zwischen 20cm und 8m. Immer das gleiche Ergebnis: Fail.

    Die Funke kann angeblich DSM2 (habe sie ja extra deswegen gekauft), soll das beim Binden automatisch anwählen (bei 22ms Pulsrate). Eine manuelle Auswahl DSM2/DSMX finde ich im Menü nicht. Firmewareversion ist (wohl vom Vorbesitzer) 1.08, ursprünglich soll wohl 1.07 drauf gewesen sein.



    Wo liegt nun mein Denkfehler?

  • Thema von ZOOBIE im Forum LKWs

    Moin Mikromodeller,

    ich habe mich anläßlich meines ersten RC-Umbaus entschieden von Anfang an einen eher ausführlichen Baubericht zu schreiben und zu bebildern. Den Vollprofis unter Euch wird das vielleicht übertrieben vorkommen, aber anderen MRC-Neulingen möchte ich so ein wenig die Scheu nehmen.
    Ich werde bestimmt auch Fehler beim Bau machen und so seht ihr die auch, könnt über die Anfängerdämlichkeit schmunzeln und andere Anfänger fühlen sich gleich nicht mehr so allein mit ihren Rückschlägen. Für mich gehört das einfach auch zum Modellbau.


    Die grobe Planung für dieses Modell existiert ja nun schon einige Jahre, dank der Euromodell Bremen 2015 kam doch recht plötzlich irre viel Dynamik in die ganze Sache. Nun sind die ersten Komponenten da und dank einiger Bastelreste habe ich 2 Testkabinen und einen Kibritestrahmen zur Verfügung. Zusammen mit der endgültigen Karosserie kann ich nun alles vorab testen, ausmessen, verwerfen, umsortieren und bekomme eine brauchbare Vorstellung vom Aufwand, zu umschiffenden Problemstellen uswusf. Der Testrahmen dient dann letztlich als Schablone für den Messingrahmen, den ich bauen will.

    Die Eckdaten:
    - DX9 als Funke (gleich dick genug gekauft für spätere Projekte, die Faun wird wohl erstmal mit weit weniger Kanälen auskommen)
    - Eigenbaumessingrahmen (3x1,5mm Grundrahmen plus Verstärkungen, teils verschraubt, teils gelötet)
    - Deltang RX45 v5 Empfänger/Regler (noch nicht bestellt)
    - 1,8g Servo
    - 1:19 DoppelachsSchneckengetriebe von Jeron (schere) mit 6mm Motor und 1:5 Planetengetriebestufe
    - Fallerlenkachse (noch nicht bestellt, reicht mir für den Anfang)
    - die üblichen Lichtfunktionen (da übe ich noc das Löten an meinen Geländemodulen)
    - unter der Motorhaube so viele LiPo mAH wie reinpassen
    - weiche Reifen
    - je nach Fahrverhalten noch Bleiballast wo möglich und nötig
    - der Auflieger kommt irgendwann auch noch

    Gestartet habe ich mit dem Lenkservo, da dieser "Klotz" nach meinem Empfinden am schwierigsten zu platzieren ist. Geplant habe ich zunächst, ihn im hinteren Kabineneck zu platzieren und den Empfänger zwischen ihn und den Fahrersitz zu klemmen (beim 1:16 sitzt da ein Bleiakku unter nach oben verlegter Schlafstätte). Dafür bekam der Kibrirahmen die passende Aussparung.
    Und schwupps: der erste "Fehler": Der Antrieb ist doch recht groß (lang). Da ich mit dem Messingrahmen um das Servogehäuse herum muß, brauche ich dort zwingend einen Querträger. Die Lösung: Platztausch Servo/Elektronik. Weiterer Vorteil: Ich komme mit dem Servohorn 3,5mm näher an die Lenkstange heran. Später werde ich wohl trotzdem den Servowinkel begrenzen müssen...

    Erste Platzprobe
    paßt erstaunlich gut...
    ... oder doch nicht?!
    ... so ist es besser...
    später muß der Tank als Tarnung herhalten.
    Der Deckel muß ab, sonst klappts nicht mit der Scheibe!
    vorne längs mittig unter der Haube geht nicht: Servo zu hoch!

    So, das war es erst einmal, jetzt muß ich erstmal weiter Teile bestellen ;)


    Grüße aus Varel
    Tobias

  • Thema von ZOOBIE im Forum PKWs

    Hallo Mikromodeller,

    tja, letzt noch von den Reely-Modellen mit der gruseligen Lenkung geschrieben.... schon ließen mir die beiden (formal durchaus gelungenen) Nissan Sportwagen keine Ruhe mehr.... Wo waren die noch gleich, wo hatte ich die denn hingepackt...?? HA!, ganz unten im Regal! (kennt ihr auch oder? immer in der letzten durchsuchten Schachtel!)

    Beim wieder mit den Autos rumspielen bemerkte ich noch einen Mangel: Keine proportionalen Kanäle sondern nur An oder Aus. Stehen oder Vollgas. Gruselig ist noch geprahlt.

    Tja, somit habe ich gleich 2 .... nennen wir es Reparaturen vor mir. Noch bevor mein erster RC-Eigenbau überhaupt so richtig begonnen hat. Und um mich selbst ein wenig unter Druck zu setzen, zeige ich Euch erst einmal die Ausgangslage.

    Youtube-Video vom Skyline mit Supertanker-Wendekreis

    die "Funke"
    Skyline im Ladedock
    der Skyline. Ich find den geil (also v.a. das Original!)
    die Unterseite...
    der explodierte 350Z

    Sieht schwer nach Linearservo, Faller-PKW-Lenkachse und 90er Lipo aus, oder?

  • Thema von ZOOBIE im Forum Grundlagen

    Hallo Leute,

    da ich im Moment ja in der Planungsphase für meinen ersten Micro-RC bin, kommt logischerweise auch das thema Lenkung und ihre Ansteuerung via Servo auf den Tisch. Möglichst klein ist ja soweit klar.

    Aber:

    Ich bin bei der lektüre u.a. hier im Forum auf verschiedene - nennen wir es mal so - Montagephilosophien gestoßen, die ich nun gerne mit Eurer Hilfe vergleichen möchte.


    Zum Einen gibt es da die längs-mittig Einbauer. Gut zu sehen bei Frontlenker-LKW am ungewöhnlich hohen "Motortunnel" in der Kabine. Anlenkung direkt mittels geschlitztem Mitnehmer. Vorteil , so scheint es mir, ist der problemlose Einbau und die zentrierte und somit in sich symmetrische Mittelachs-Lage, kein ungleiches Lenken nach links oder rechts, Achspendelung scheint irrelevant zu sein. Nachteil: Sehr sichtbar und ggf "verschenkter" weil nicht mehr gut nutzbarer Bauraum links und rechts daneben.

    Als zweites gibt es den Quereinbau hinter der Lenkachse (ich lasse der Vereinfachung halber erst einmal Doppelachslenkungen weg). Meist mit 90° Umlenkhebel, einige gehen dennoch direkt an die Lenkstange. Vorteile hier: Versteckterer Einbau (Hinter dem Fahrer) und weniger Platzverschwendung. Nachteile: Mehr bewegliche Teile bei Umlenkvariante, dadurch etwas komplizierter in der Montage. Andererseits bei Direktanlenkung scheinbar li-re-Ungleich. Wenn man das mit außermittig gesetztem Mitnehmer auf der Lenkstange umgeht, hat man ggf Probleme mit der Achspendelung.

    Der Exot: Linearservo, meist dann wohl im Quer-Flach-Einbau? Mit ein paar Tricks bestimmt auch mittels Direktanlenkung gut zentrierbar, bei zunehmendem Lenkwinkel kann das nötige Langloch aber zum Verkanten neigen, schätze ich mal?

    Exot 2: stark untersetzte und/oder per Funke sehr träge gestellte Getriebemotoren als Lenkung. Da stelle ich mir die Endanschläge problematisch vor oder gibt es Endlagenschalter, die man "einprogrammieren" kann? Ganz gruselig: Es gab mal diese Billig-Tischrenner von Reely bei Conrad Elektronik. Skyline und 350Z. War nur ein kleiner Motor mit Exzenterdrücker, der die Starrachse wie einen Anhängerdrehschemel ein wenig aus der Spur gedrückt hat und dabei selbst blockiert wurde...


    Nun meine Fragen dazu:
    1. Was habe ich vergessen zu beschreiben, v.a. bei Pro/Con?
    2. Wo habe ich etwas durch Unwissenheit falsch beschrieben?
    3. Warum nutzt ihr welche Variante?
    4. Warum gibt es nicht NOCH kleinere Servos? und wieso wird der sauschlanke XC50 nicht mehr hergestellt? Der wäre vermutlich für meine Faun als liegender Längseinbau im vorderen Rahmenbereich perfekt gewesen?!

  • Neuzugang aus VarelDatum08.12.2015 19:00
    Thema von ZOOBIE im Forum Vorstellungen der Mitg...

    Hallo Mikromodeller,

    ich bin der Tobias (oder ZOOBIE), bin 38 und wohne seit knapp 5 Jahren in Varel.
    Modellbau betreibe ich seit... uff, über 25 Jahren... zeitweise aber recht sporadisch. Seit langem geistert bei mir das Thema RC durch den Kopf. Im größeren Maßstab war das nie ein Problem, mir dann aber doch zu langweilig. Genau deswegen beobachte ich seit geraumer Zeit auch die Mikromodellszene und den TTTT-Bereich. Jahrelang brachte mich das kaum weiter. Vom Beobachten wird nunmal kein eigenes Modell fertig.
    Da kamen dann einige von Euch "real life" ins Spiel. Über Frank Hadel und unsere gemeinsamen Messeauftritte (Bremen ist schuld! ;-) ) wurden meine Träumereien immer konkreter zu groben und schließlich detaillierten Planungen.
    Nun ist es also soweit: Mein "ich muß nur anfangen" wird nun endlich Realität. Der Start wird wohl nicht ganz üblich, ich traue es mir dennoch zu: Nicht der normale Faller Car System Umbau sondern gleich eine Sattelzugmaschine. Und auch das hat schon historische Gründe.
    Mein Opa hat in den 80er Jahren bis in die frühen Neunziger an einem 1:16 RC gebaut: Einer Faun HZ 36.40/45 6x6 (die Kibrivariante, auch mit genau ihren formalen Fehlern) mit 4achsigem Tieflader. Als Bub bin ich zig Akkuladungen und Kilometer damit gefahren, da war lange Zeit noch nicht mal Lack drauf!
    Selbst als 18jähriger schon mit Führerschein und nur Monate vor Opas Tod war ich mit ihm und der Faun unterwegs zu Modellbauausstellungen. Das prägt. Er hat mich zum Sammeln und Basteln gebracht und das Projekt soll nun mein (viel zu) spätes Dankeschön werden.

    Aber bevor ich jetzt zu sentimental werde erstmal was viel wichtigeres:
    Vielen Dank für die Aufnahme im Forum und vor allem für die schon im Vorfeld geführten Gespräche und die ziemlich intensiven Probefahrtmöglichkeiten in Bremen der letzten Jahre. Ich finde das nicht selbstverständlich, daß man einem mehr oder weniger Unbekannten einfach mal so die eigenen RC-Kleinode anvertraut. Macht stolz und nervös zugleich...


    Also, bis bald!
    beste Grüße aus Varel

    Tobias ZOOBIE Wilhelmi

    PS: Das größere Vorbild

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