Hallo! Was zumindest das Verdampfen von Diesel angeht, kann die Farbe von bläulich bis weiß mit der Temperatur des Heizelementes "geregelt" werden. Aber schwarz wird das nie werden! Denn dazu müsste der Diesel erst verbrennen, damit Ruß entstehen kann. ALLE "Verdampfer" *verdampfen* das Öl und verbrennen es nicht ... Folge dessen ist es auch kein Rauch, sondern immer nur Dampf, der sich beim Kondensieren wieder als Öl absetzen kann.
Servus Stefan! "Was mir aufgefallen ist, dass bei den zwei Kabeln zum Akku teilweise die Isolierung geschmolzen ist. Deutet das jetzt auf einen Kurzschluss oder einen zu hohen Strom hin ?" Wenn Du sicher bist, dass dies nicht beim Löten passiert ist, wird es wohl beim Zudrücken der Karosserie passiert sein ....
Servus! Das mit dem "rauspuffen" funktioniert nur mit den RGs von zb. Seuthe und dem dazu passenden Rauchmittel, welches aus 2 Komponenten bestehen muss. 1x ein Öl, welches verdampft und 1x eine Flüssigkeit die verpufft - ich habe dafür Waschbenzin und Lampenöl im Verhältnis 1/3 zu 2/3 gemischt. Das Verpuffen funktioniert auch nur, weil sich das Heizelement in einem Röhrchen befindet. Dadurch wird nun das Gemisch erwärmt, das Öl verdampft, der Waschbenzin verpufft und diese Miniexplosion reißt nun dem Rauch nach oben aus dem Schornstein. Mit dem Öl allein passiert da leider gar nix.... Der Rauch würde nur aus dem Schornstein am Modell nach unten fließen. Vorsicht auch, diese Art der RG verträgt keinen Diesel, der verklebt das Röhrchen und im schlimmsten Fall brennt dann das Heizelement durch = RG kaputt...
Gepulste RGs (also solche mit Heizelement und Docht - wie Du auch einen verwendest), müssen also ein Gebläse haben, damit der Rauch ausgeblasen wird. Sind daher auch viel größer. Der Rauch kann aber auch nach unten oder seitlich und auch stoßweise ausgeblasen werden. Ein Problem dabei ist, eventuell zu lange Leitungen, wo der Rauch u.U. wieder kondensiert und die Leitung damit verklebt. Mich interessiert Deine Lösung des Lüfters. Ist das ein einfacher Propeller oder eher aufgebaut wie ein Querstromlüfter oder wie eine Turbine ?
Servus Tobias! Stimmt, H0 RGs benötigen mindestens 5 Volt. Wobei deren Heizmodul (ist wie erwähnt ein Drahtwiderstand) austauschbar ist ... Allerdings sind diese RGs meist größer - es soll ja möglichst lang Rauch erzeugt werden. Solche gepulsten RGs werden auch in großen Baugrößen (0,1,G) verwendet. Gleicher Aufbau/Prinzip. Unterschied ist lediglich, dass einmal das Heizelement selbst mit einem Docht umwickelt ist, der die Rauchflüssigkeit aufsaugt und zum Heizelement führt, einmal der Tank mit Steinwolle o.ä. gefüllt ist, auf dessen Oberfläche dann das Heizelement aufliegt. Wie hast Du das gelöst?
Hallo Tobias! Tipp wegen des Verdampfers: Ein Keramikdrahtwiderstand funktioniert auch - meist sind diese aber noch in einem Keramikgehäuse. Einfach mit einem Hammer vorsichtig zertrümmern, dann kommt der eigentliche Widerstand zum Vorschein - ist vermutlich billiger, als der Draht. Wobei, es gibt auch einen Widerstandsdraht als Meterware zu kaufen ... (zb.: https://www.conrad.at/de/widerstandsdrah...5-m-429023.html ). So kleine "gepulste Rauchgeneratoren" findet man auch in H0 Loks - vorzugsweise in US-Fabrikaten von BLI und MTH. Allerdings bekommt man die kaum als Ersatzteil - beide Firmen tauschen zwar bei einem Defekt aus, verkaufen diese aber nicht einzeln. Höchstens ein autorisierter Fachhändler könnte hier eventuell helfen.
Damit der Qualm dichter wird, habe ich anstelle von Dampföl, Diesel verwendet! Lampenöl geht auch (stinkt nicht ganz so streng, ist aber auch nicht so dicht wie Diesel).
Hallo! Was das SMD Löten angeht, habe ich schon alles mögliche versucht.. Erst mit einem normalen 40Watt ERSA (klick), mit Bleistiftspitze (klick) = unbrauchbar für SMD Dann mit einer Lötstation (klick) = viel besser, aber noch nicht optimal Und letztendlich diese Lötstation: klick Die ist das bisher Beste für SMD, was ich je verwendet habe! Ich arbeite nun meist mit den beiden Lötstationen und 2 unterschiedlichen Lötzinn. Dieses zum Verzinnen von Drähten etc. und "grobe" Lötarbeiten: klick Und dieses "SMD-Lötzinn" um eben SMD Bauteile zu löten, bzw. Drähte an SMD LEDs anzulöten: klick Und dann benutze ich auch noch bei sehr engen Platzverhältnissen diese Lötpaste in einer Injektion: klick Im Extremfall, "spitze" ich etwas auf ein Stück Papier und nehme dann mit einem Zahnstocher etwas davon auf, platziere es auf dem Lötpad und "klebe" dann den SMD-Bauteil drauf. Mit der Lötnadel erhitzen und schon ist alles verlötet. Dafür würde sich aber dann doch eher Heißluft besser eigenen... Nur für die 2x im Jahr, wo ich das wirklich brauche, zahlt sich das dann doch nicht aus. Die Löttemperatur ist bei mir immer auf Max (400Grad) - das ist wesentlich schonender, als mit 350Grad und dann "ewig lang" drauf heizen.... Da genügt ein kurzes antippen und schon ist alles verlötet.
Hallo! Nachdem es die von mir gewünschte Lupenbrille noch immer nicht gibt, habe ich für mich vorerst eine brauchbare Lösung für kleines Geld gefunden: https://www.amazon.de/Carson-OD-14-Diopt...rds=lupenbrille Funktioniert besser, als alle bisherigen Stirnbandlupenbrillen!
Servus Nils, ja eine gute Lupenbrille ist nicht billig - bisher habe ich nur mit billigen - ich möchte schon fast sagen "Klumpert" - Erfahrung. Besser als nichts, ab er gut ist anders. Daher wage ich den Schritt, greife tiefer ins Geldbörsl und bestelle mir eine "Dental-Lupenbrille" mit 4facher Vergrößerung. Sehabstand 28-38cm - das sollte reichen. Wenn ich das Ding habe, berichte ich. Nachtrag: Sehe gerade 4fach ist aus ... und 3,5x mit 36-46 Abstand ist nix. Also warten, kommt sicher wieder.
Um "nur" SMD Bauteile zu löten, könnte das sicher ausreichend sein - aber ich habe prinzipiell "zu kurze Hände" ... Um so eine Lupenbrille bei kleinen Bauteilen komme zumindest ich nicht herum.
Nachtrag: Ich habe jetzt weiter nach Lupenbrillen gesucht ... wenn es wirklich was Vernünftiges ein soll (Vergrößerung ab 3fach), ohne Verzerrungen und mit einem Arbeitsabstand von mehr als einigen wenigen cm und stereoskopischen sehen, kommt man offensichtlich nicht unter 150€. Für Brillenträger wird die Sache sowieso noch enger ... Ich werde mir wohl so etwas wie das da : https://www.amazon.de/Vergr%C3%B6%C3%9Fe...42VCVQARS3WEKCF zulegen müssen - vielleicht sogar eher mit 4facher Vergrößerung.
Hallo! Was das Löten angeht, experimentiere ich noch immer ... Anfangs habe ich einen Ersa Feinlötkolben mit Bleistiftspitze benutzt - bis die LEDs dafür zu klein wurden ... Jetzt nutze ich eine Lötstation "TOOLCRAFT ST-50A" - besser, aber die Lötspitze ist immer noch zu groß ... Werde noch die "Basetech ZD-927" von Conrad probieren. Wenn das auch nicht den gewünschten Erfolg bringt, wird mir wohl nichts anderes über bleiben, als mit Heißluft SMD und Lötpaste aus der Injektion zu löten -> TOOLCRAFT AT850D
Was die Kopflupe betrifft: Anstelle der klassischen Kopflupe, verwende ich eine "Brillenlupe" -> RONA 826578 Wem die 3,5fache Vergrößerung noch zu wenig ist - wie wäre es damit: https://www.leuchtturm.de/lupenbrille-bi...hMX4aAgFT8P8HAQ
Hallo! Das man das *richtige* Papier, Etiketten, Folien etc für den jeweiligen Drucker (Laser, Tinte) verwenden muss, sollte eigentlich jedem klar sein!? Aber offenbar nicht immer ... besonders lustig wird es, wenn jemand eine Overhead-SCHREIB-Folie in den Laser legt ... Beim Tintendrucker kann man sich noch zur Not behelfen, indem man eine Seite mit Haarspray behandelt - das funktioniert (nicht besonders schön, aber doch). Aber bei Laserdruckern MUSS es die speziell dafür nötige Folie/Etikett etc. sein!
Davon abgesehen, wer daheim einen Tintendrucker hat, kann heutzutage eh schon fast alle Medien an Papier, Klebeetiketten, etc. nutzen. Es gibt da zb. für Tintendrucker Wasserschiebefolien (für Inkjet und Laserjet): -> https://www.conrad.at/de/act-aircolor-te...earch%20Results In beiden Fällen ist es ratsam VOR dem Lösen in Wasser, die bedruckte Oberfläche mit einer dünnen Klarlackschicht zu schützen!
Noch ein Tipp: Wenn man Ausdrucke auf Fotopapier macht, kann man die oberste bedruckte Schicht ganz vorsichtig mit einem Skalpell vom Trägerpapier lösen. Das ist zwar eine "Mörder-Spielerei", dafür erhält man aber einen hauchdünnen Ausdruck!
Um WEISS auf Transparent zu drucken, verwende ich einen Etikettendrucker ... Brother P-Touch2420PC Wenn man den Ausdruck möglichst "Randgenau" am Druck ausschneidet, ist die Dicke der Folie selbst in 1:160 kaum zu sehen.
Servus Oliver! Wenn Du das Zigarettenpapier mit einem Tintenstrahldrucker bedruckst, versuche es im Draft-Modus. Da wird weniger Tinte aufs Papier gespritzt und es kann nicht so sehr verlaufen.
Hallo! Das "Papier", welches sich in einer Zigarettenschachtel befindet, ist doch imho eher eine Alufolie ... Ich denke, mit Zigarettenpapier ist eher das gemeint: https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarettenpapier Das ist wirklich sehr dünn. Kann mir nur vorstellen, so ein Blatt am Rand auf ein normales Papier zukleben, dann bedrucken und am Ende ausschneiden - so dass dann nur noch das dünne Zigarettenpapier über bleibt.
Hallo nochmals! Heute habe ich noch eine Videoaufnahme gemacht, diesmal in HD (1280x720): https://youtu.be/xdJPh0LcpT0 Hier ist schon eine merkliche Verzögerung zu bemerken, was das Steuern nur über Videofeedback schwierig macht ... Mit anderen Worten: Für eine Livesteuerung ist eine niedrige bis maximal mittlere Bildqualität zu empfehlen, was am Handy interessanterweise kaum auffällt. Für Aufnahmen, wenn das Fahrzeug aus der 2rd Person Perspektive gesteuert werden kann, ist HD Qualität zu empfehlen. Wie man aber sehen kann, gibt es keinerlei Störungen, wie ich das von meinen analogen Kameras kenne. Ich findes es super, dass ich je nach Anwendung die Qualität/Auflösung wählen kann :)
Hallo! Bin heute endlich dazugekommen, das Aufnehmen auszuprobieren... JA, funktioniert, wird als ASF-Datei am Handy gespeichert. Kann mit zb. VLC Player angesehen werden. Um das Video nachbearbeiten zu können, musste ich es erst konvertieren - habe ich mit VideoConverter Ultimate (https://www.wondershare.de/) gemacht und dann mit VideoMagix geschnitten (kleinere "Unfälle" wurden entfernt. VideoQulität bei der Aufnahme stand auf "mittel" (gibt noch nieder, hoch und sehr hoch) - ist also mein erster Versuch:
Im Vergleich zu meinen bisherigen analogen Kameras, ist die Videoqualität in etwa gleich, dafür aber keinerlei Störungen! Bin sicher mit "Hoch" oder "sehr Hoch" kann man da noch einiges herausholen....
Servus! Da ist natürlich was dran ... wenn es wirklich dazu kommen sollte, habe ich noch genug Zeit mir was einfallen zu lassen - bis dahin "no risk no fun" ;)