Hallo, eine Behandlung mit Vallejo–Farben ist ein guter Tipp. Ich selber benutze dafür immer normale Revell-Email Farben. Braun und Schwarz bzw. Anthrazit. Als Lasur mit Pinsel auftragen und mit einem Wattestäbchen wieder abwaschen. Eine vorher aufgebrachte Lackierung sollte gut durchgetrocknet sein (ggf. mehrere Tage). In diesem Fall waren es Farben von Elita. mfg wsf
Hallo, ich habe mal einen Citaro K umlackiert, um dem Modell den merkwürdigen Rietze-Plastiklook zu nehmen. Ein Vorbild hat die Lackierung nicht. Das Ziel war ein individuelles Fahrzeug in neuer Optik.
Den rechten Spiegel habe ich gleich weggelassen.
Das Modell hat nur Blinkleuchten, weil speziell die Vier am Heck bei Rückwärtsfahrt immer gut beim Publikum ankommen. Der Rest des Beleuchtung-Klimbim fehlt, denn meine Prioritäten sind andere.
Hallo, es geht nicht darum ob „der Urheber der Bilder nicht möchte das die Bilder hier veröffentlicht werden“, sondern um die Frage von wem die Bilder hier eingestellt werden. Ich als Bildautor möchte nicht das meine Bilder von dazu nicht autorisierten Personen veröffentlicht werden. Nicht ich bin hier der „Spielverderber“ der seine Bilder nicht rausrückt, sondern der User der Rechte zur Veröffentlichung von Bildern verletzt. Der Moderator/Forenbetreiber erfüllt nur seine rechtlichen Verpflichtungen, in dem er die Bilder löscht die Urheberrecht verletzen. Dieser Umgang Einzelner mit den Bildrechten sorgt für eine Zurückhaltung beim veröffentlichen relevanter Fotos. mfg wsf
Hallo, bei solchen kleinen Flächen trage ich zur Alterung nur eine Mischung aus Braun und Schwarz als Lasur auf und wasche sie mit einem Wattestäbchen und entsprechender Verdünnung wieder ab. Den angedeutete Auspuffruß am Heck des einen Busses habe ich mittels Airbrush aufgebracht. Die RC-Bus-Modellchen sind eigentlich für eine Tram-Anlage gedacht, nur steht die für (Probe-) Fahrten z.Z. nicht zu Verfügung.
aus Mangel an Ehrgeiz habe ich für zwei Gehäuse nur ein RC- Fahrgestell gebastelt. Die Gehäuse lassen sich bei Bedarf ja relativ einfach tauschen.
Es sind Funktionsmodelle für den Anlageneinsatz ohne besondere Extras. Ein wenig farbliche Alterung und ein paar Decails habe ich ihnen aber gegönnt.
Das zweiten Modell habe ich etwas verändert (Blinker, Scheinwerfer, Scheibenwischer, Dach weiß lackiert, Fenstergummis geschwärzt, Rückfahrscheinwerfer).
Wegen der dicken Achsen, lassen sich die Brekina-Räder leider nicht verwenden.
Hier noch ein Filmchen, das die Modelle in ihrer natürlichen Umgebung zeigt.
Hallo, danke für eure Kommentare zu meiner Bastellei. Nein, das ist kein Ikabenz :-) Ich habe an Decals genommen was ich da hatte. Für ein einzelnes Modell extra einen Decalbogen „Kennzeichen“ zu kaufen, war mir das Geld zu schade. Meine Modelle sind alle für den Anlageneinsatz gemacht. Manch wichtiges Detail spielt da keine Rolle. Dort bestimmen anderen Faktoren den Gesamteindruck auf den Betrachter. (Der fehlende rechte Spiegel z.B. fällt schon mal auf. Aber der hält sich bei mir nicht lange, deshalb lasse ich ihn gleich weg.)
Freut mich wenn meine Anlage, die eigentlich nur ein winziges Betriebsdiorama ist, gefällt. Meine RC-Busse waren und sind nur als zusätzliche Belebung der Szenerie gedacht. Ein richtiger Mikromodellbauer bin ich nicht.
ich habe mal wieder ein RC-Busmodell fertiggestellt. Es ist ein Citaro von Rietze.
Da der ursprüngliche, grausame Rietze-Hochglanz-Lack (der eigentlich nur durchgefärbtes Kunststoff ist), dem Modell ein allzu spielzeughaftes Aussehen gab, habe ich das Gehäuse neu lackiert.
Ich hatte noch einen Beleuchtungsbaustein den ich endlich mal verbauen wollte. Darum habe ich dem Modellchen ein paar LED als Blinkleuchten spendiert.
Auf noch mehr LED Gefummel hatte ich dann aber keine Lust mehr.
Zum Schluß noch einige Decals aufgebracht sowie ein wenig Alterung fürs Dach und fertig ist kein perfektes aber ein individuelles Modell.
Die kleinen Kullerräder der Stadtbusvarianten verbessern die Fahreigenschaften nicht gerade. Sie sind aber noch akzeptabel.
Hallo, danke für eure Kommentare zu meinem Modell.
Ich habe keine Ahnung, wie die Anlenkung der Nachläuferachse beim Original funktioniert. Bei meinem Modell geht der Impuls zum Anlenken der Nachläuferachse vom Bus aus. Nur die Stellung der beiden Fahrzeugteile zueinander bestimmt den Lenkauschlag der Nachläuferachse.
Einen Faltenbalg aus Silikom könnte ich mir nicht vorstellen. Das würde bei meinem Modell nicht funktionieren, bin ich mir sicher. @Toni Sehr interessanter Tip zum basteln eines Faltenbalges aus Papier. Das sieht sehr vorbildlich aus. (Dafür müsste ich mich aber erst im Scherenschnitt üben.)
Ich werde den Faltenbalg einfacher ausführen. Ich verwende dafür schwarzes Seidenpapier. Hier geht (muß gehen) Funktionalität vor vorbildgetreuer Umsetzung. Ich bin trotzdem ganz entspannt, denn die Wirkung so eines Fahrmodelles im Einsatz auf der Anlage hängt weniger von speziellen Details als vom stimmigen Gesamteindruck und eben der Funktionaität ab, so meine Erfahrung.
eigentlich muß man sich das ja nicht unbedingt antun. (Wer das Ausgangsmodell kennt, weiß was ich meine.) Aber ich wollte auch einen „Schlenki“ in meinem Fuhrpark haben und dann mußte ich eben doch. Es sollte die Überlandversion 280.03 werden, was bei dem Aufwand für den zu kürzenden Nachläufer auch schon fast nicht mehr ins Gewicht fällt.
Es fehlt noch so einiges. Nach dem Lackieren soll nun etwas Farbe zur Alterung kommen und dann die Decals und das restliche Zeugs. Eine Beleuchtung habe ich mir gespart – die brauche ich nicht. Deshalb ist es für die richtigen 1:87 RC-Mikromodeller vermutlich kein ernstzunehmendes Modell.
Das Gespann bei maximaler Einlenkung bei Vorwärtsfahrt. Ich bin recht zuversichtlich, das da noch Platz für einen Faltenbalg ist. Der kommt aber ganz zum Schluß.
Die Nachläuferachse ist angelenkt, sonst wäre der Bus als Fahrmodell nicht einsetzbar. Das gute an RC- Modellen ist, das man sich Wartezeiten durch spielen mit dem Objekt verkürzen kann.
Die Reifen sind gekauft. Mit den Farben zur Lackierung habe ich mich nicht so pingelig. Ich lackiere alle Arten von Farben nach Bedarf auch übereinander. Bevor ich aber zur Alterung daran „herumschrubbe“ lasse ich alles ca. eine Woche trocknen.
Für einen stimmigen 280er Nachläufer müssen dann aber auch einige (alle?) Fensterholme versetzt werden. Auch die Zweiteilung des Gehäuses erhöht den Aufwand eher noch, meine ich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das antue, zumal ich lieber die zweitürige Überlandversion hätte.
In der Regel lackiere ich nur mit Airbrush. Bei diesem Modell habe ich den oberen Teil des Gehäuses aber tatsächlich angepinselt. An Farben nutze ich alle gängigen (hier Oesling), je nach benötigten Farbton und Beschaffbarkeit. Die Alterung erfolgte mit Revell Email-Farben, stark verdünnt mit dem Pinsel aufgebracht und mittels Wattestäbchen und Verdünnung wieder „abgewaschen“.
Mit Modellautos habe ich mich bisher nicht intensiver befasst. Erst mit dem Bau von einigen RC- Busmodellen habe ich mich auch mit deren Optik beschäftigt.
Der Bus ist ohne konkretes Vorbild. An Decals, einschließlich der Kennzeichen, habe ich das verwendet was ich hatte. Zum Einsatz kommen meine Modelle auf einer kleinen Straßenbahn-Anlage. Die Haltestelle mit Umsteigemöglichkeit dort trägt diesen fiktiven Namen.
Ein 280er wäre auch noch was. Aber bei dem vorhandenen Modell muß der Nachläufer aufwändig gekürzt werden.
Danke für deinen Kommentar zu meiner Bastelei. Der vermeintliche „Schlitz im Gehäuse“ ist eine am Modellgehäuse gravierter Zier- oder Stoßleiste, beim Vorbild Gummi-Alu-Leiste, die schwarz eingefärbt ist.
ich möchte ein paar Bilder meines Ikarus 260 Modells zeigen. Bei ihm ging es mir nicht um absolute vorbildgetreue und Perfektion, sondern um den Spaß am basteln individueller Modelle. Die Grundlage ist die alte Ikarus 260 Form von Prefo, welche noch heute gehandelt wird.
Ich habe das Modell mit meinen Möglichkeiten etwas verbessert. Die Scheinwerfer z.B. habe ich ausgebohrt und durch 2mm Lichtleiter ersetzt, Doppelarmwischer von Weinert, ein paar Decals und Alterungsspuren aufgebracht. Ein Ikarus-Logo für die Front hatte ich leider nicht.
Weil ich den Zugang zu den RC-Bauteilen nicht komplett verbauen wollte, habe ich das Hauptmanko der Uraltform, das passungenaue geteilte Gehäuse, nicht beseitigt. Alle RC-Teile stammen von Sol-Expert.
Ein konkretes Vorbild habe ich für meine Farbvariante nicht. Aber es gab Ende der 1980er Jahre W50 Kabinen in ähnlicher Farbe. Das irgendwo auch ein Bus so lackiert wurde, halte ich deshalb für möglich.
Auf den Einbau irgendeiner Beleuchtung habe ich verzichtet. Das überlasse ich gerne den richtigen 1:87 RC- Modellbauern, denn ich bin eigentlich Modellbahner und mache so was nur nebenbei.
Der Geländeausschnitt mit (LPG-)Werkstattgebäude ist nicht ganz stilecht, aber für ein paar „Fahrübungen“ reicht's.