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  • reifen machen für jedermannDatum11.09.2017 21:36
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema reifen machen für jedermann

    So. Das sind nun die ersten selbst gegossenen Latexreifen aus einer Oogoo Silikonform.
    Alle Verarbeitungsschritte optimieren und dann is super!

  • reifen machen für jedermannDatum11.09.2017 21:33
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema reifen machen für jedermann



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  • reifen machen für jedermannDatum11.09.2017 17:59
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema reifen machen für jedermann

    So! Das Entnehmen der Form aus dem Kasten ging dank der Bienenwachs-Benzinlösung super und das Entnehmen der Originalreifen auch. Nun habe ich einen Latexguss gemacht und warte :-)

  • reifen machen für jedermannDatum10.09.2017 20:51
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema reifen machen für jedermann

    Sehr interessante Sache, mit den Reifen! Diese Anleitung hört sich ziemlich gut an. Durch diesen und einige anderen Berichte im Netz inspiriert, habe ich mich nun auch mal mit dem Thema Reifenherstellung beschäftigt.

    Ich habe mich entschieden, Reifen aus Latex in Silikonformen zu gießen.
    Zunächst habe ich mir ein kleines "Kästchen" mit dem 3D-Drucker gefertigt, auf dessen Boden ich mit etwas Express-Holzleim originale Reifen befestigt habe. Anschließend habe ich etwas Bienenwachs im Wasserbad geschmolzen und mit Feuerzeugbenzin gemischt. Dieses Gemisch meines selbstgebastelten Trennmittels habe ich mit einem feinen Pinsel dünn an der Innenseite des Kästchens und komplett über die aufgeleimten Reifen aufgetragen. Der Benzinanteil in dem Trennmittel verdunstet innerhalb Sekunden, sodass ein dünner matter Film aus Bienenwachs verbleibt. Nun habe ich die Reifen und die Form, mittels Pinsel, mit herkömmlichen essigvernetztem Sanitärsilikon bestrichen. Da ich nicht ewig warten will, habe ich aus dem restlichen Silikon Oogoo hergestellt (essigvernetztes Silikon mit Maisstärke mischen) und die Firm damit komplett befüllt.

    Derzeit warte ich auf die Aushärtung des Silikon, bzw. Oogoo. Durch die Beigabe von Maisstärke wird der Essig schnell freigesetzt, und somit der Vernetzungsvorgang beschleunigt. Für meine Gießform uninteressant, jedoch für andere Anwendungen vielleicht sehr interessant - einfärben kann man Silikon oder Oogoo wohl sehr gut mit Ölfarbe.

    Nach Aushärtung schaue ich mir die Form mal an und versuche mal einen Latex-Guss. Da Latex wohl bei der Trocknung um bis zu 10% schrumpft, ist ein alternatives Füllmaterial der Reifen wohl sinnvoll. Ich habe gelesen, dass sich dünne Streifen von Toilettenpapier als gut erwiesen haben. Also, Gußform mit Latex auspinseln, antrocknen lassen, mit Streifen aus Toilettenpapier befüllen und voll gießen. Naja, der Teil des Tests folgt dann - wir sind ja gerade beim Herstellen der Form aus Oogoo...

    MFG,

    Christian

  • Mein Erster... Ein Renault MagnumDatum05.09.2017 22:17
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema Mein Erster... Ein Renault Magnum

    Zum Thema Reifen und Grip:
    Die harten Plastikreifen von der Herpa-Lenkachse sind wirklich sehr schlecht. Die Originalbereifung des Magnum ist eine Art Hartgummi. Ist ein Modell von ALBEDO. Er ist mit der Originalbereifung tatsächlich einigermaßen fahrbar...
    Unfahrbar wird der Magnum mit beladenem Anhänger. Hatte einen kleinen 2 achsigen Siku-Agraranhänger meines Sohnes genommen, der 48g auf die Waage bringt. Diesen belud ich mit ein paar MENTOS, um das spielende Kind zu beliefern. Da hatte der 22g schwere Magnum mit der Bereifung keine Chance! Als ich die Zugmaschine dann aber zusätzlich mit einen Drahtziehstein von 82g beschwerte, ließ sich das Gespann suverän fahren. Erstaunlich, was die 7mm Motoren so können! Naja, etwas Gewicht bekommt der Ranault noch ins Chassis geklebt und Bereifung mit Grip.
    Ich hab mir eben mit dem 3D Drucker ne schnelle Gußform für Silikonreifen gemacht und ein paar Schluffen gegossen. Das Durchtrocknen der Silikonreifen dauert sicherlich fast so lange, wie welche im Netz bestellen.
    Aber das Sortiment von LÖFFLER ist ja auch im Allgemeinen recht interessant. Den Shop hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Danke dafür.


    Akku/Servo:
    Ja, leider habe ich mich beim Servokauf vergriffen. Der Servo passt dennoch schon recht gut, aber ja - mit einem kleineren Servo hätte der Akku vermutlich quer hinter die Sitze gepasst. Ich habe aber nun den Beifahrersitz entfernt und den Akku Hochkant vor die Beifahrertüre gestellt. Nicht sonderlich schön, aber passt und der Fahrersitz bleibt frei :-)

  • Mein Erster... Ein Renault MagnumDatum03.09.2017 17:27
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema Mein Erster... Ein Renault Magnum

    Danke :-)

    Nee, die Reifen sind nicht von Sol-Expert. Ich habe die original Reifen hinten und vorne die Reifen, die der HERPA-Lenkung bei lagen. Ja, vielleicht wären weichere Reifen gut!

  • Mein Erster... Ein Renault MagnumDatum03.09.2017 14:14
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema Mein Erster... Ein Renault Magnum

    So!
    Für Euch sicherlich recht unspektakulär... Aber der Magnum rollt... :-)
    Noch keine Beleuchtung drin und der Akku ist zu groß. Da muss ein kleinerer Akku her, der ins Führerhaus passt. Fährt sich erstaunlich gut, mein Erstumbau :-)

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  • Kalmar GabelstaplerDatum01.09.2017 13:24
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema Kalmar Gabelstapler

    Das ist ja ein tolles Ding!!!

    Der gefällt mir echt und erinnert mich an eine Firma, bei der ich früher mal gearbeitet habe. Wir hatten da auch so ein Teil - auch in blau, aber mit schwarzer Kabine. Als Betriebsleiter war der Stapler ja eigentlich nicht mein Job, aber wenn ich ihn mal gefahren bin, hab ich immer bis über beide Ohren gegrinst! Der hat auch in Wirklichkeit total Spaß gemacht! Ein Höllenteil! War ein Perkins oder Volvo drin - 6 Zylinder jedenfalls. Ein 15Tonner, war das... (falls ich das richtig in Erinnerung hab...) Aber alleine das Hubgerüst wog schon irgendwas um 2 Tonnen. Jedenfalls hat er die 15 Tonnen nie wirklich gehoben...

    Den habe ich damit auf meine To-Do-Liste übernommen!

    Hast Du nur das Heben der Gabeln umgesetzt, oder kann der Mast auch geneigt werden?

    Christian

  • Hallo Frank, aus Köln. Das ist ja schön. Köln ist nah und liegt irgendwie ständig auf dem Weg...

    Ja, die Ausstellung in Wuppertal habe ich im Auge.

    Mir ist klar, dass man sich sicherlich nicht mittwochs zum basteln trifft, wenn man hunderte KM voneinander weg wohnt. Bisher ist unser Umzug zwar wahrscheinlich, steht jedoch noch nicht fest. Realisationszeiträume hängen an persönlichen und familieninternen Entscheidungen, aber auch an behördlichen Entscheidungen und möglichen Einstufungen, sowie Anerkennung von Berufserfahrung. Das alles kann noch einige Monate dauern. Da geht so mancher Wintertag ins Land, an dem man basteln kann....
    Darüber hinaus bleiben wir weiterhin dem Rheinland treu, da hier der Großteil unserer Familien und Freunde ist. Und Ostfriesland ist ja auch nicht Australien - wenn auch manche Landstriche etwas ans Outback erinnern :-)

    Chr

  • Mich würde auch mal interessieren, wer von Euch so in meiner Nähe wohnt...

    Derzeit lebe ich (und das auch schon recht lange...) im Oberbergischen Kreis bei Gummersbach (östlich von Köln). Wer kommt denn so aus Bonn, Köln, Siegen, etc.?

    Es könnte sein, dass ich im Laufe des nächsten halben Jahres beruflich bedingt unser Häuschen verkaufe und nach Norden in Ostfriesland ziehe. Wer kommt denn aus der Gegend Emden/Leer, Wilhelmshaven, Aurich, etc.?

    Da ich einen Teil meiner Kindheit im Saarland verbracht habe, und durch einen Teil meiner Familie, der noch in und um Wallerfangen lebt, immer auch mal dort bin, würden mich auch die Saarländer unter Euch interessieren.


    MFG,

    Christian

  • 3D DruckerDatum31.08.2017 18:01
    Foren-Beitrag von cv17 im Thema 3D Drucker

    Hi!

    Den Anet A8 habe ich auch seit Dezember 2016 und kann ihn bedingt empfehlen....:

    Im Prinzip ist der A8 eine Prusa-I3 Kopie. Es gibt ja verschiedene Konzepte und es lässt sich darüber streiten, welche Bauform eines 3D-Druckers die Bessere für welchen Anwendungsbereich ist. Fakt ist jedenfalls, dass diese Prusa-I3-Kopie ein guter Kompromiss ist. Vermutlich war das auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb die Chinesen das Ding im großen Stil auf den Markt geschmissen haben.
    Der Anet A8 besteht aus einem Chassis aus Acrylplatten. Das Material ist nicht sehr stabil und bricht schnell, wenn man ne Schraube zu fest anzieht. Darüber hinaus, bzw. dadurch ist die gesamte Konstruktion nicht stabil. Der Drucker sollte nach dem Aufbau auf einer Ebenen Fläche befestigt werden, um ein Verziehen zu verhindern. Aber selbst beim Aufbau sollte sofort einige Teile geprüft und ggf. sofort ausgetauscht werden - die Qualität ist unterirdisch:
    - Linearlager haben teilweise viel Spiel oder Kugeln blockieren
    - Linearwellen sind nicht immer maßhaltig
    - mitgelieferte Muttern sind teilweise nicht mittig und schräg mit Gewinden versehen
    - Schraubenmaterial ist sehr weich
    - Netzteil hat keine Kühlung und läuft heiß
    - Leistungsteil der Heizungen auf dem Mainboard sind ohne Kühler ausgestattet, Mainboard wird dadurch stellenweise sehr heiß
    - sämtliche Kebelverbindungen und Stecker sind knapp bemessen und Brände durch nicht ordnungsgemäße Installation dieser sind nicht selten
    - Betriebsgenehmigung innerhalb der EU, bzw. Deutschland unklar

    Der Drucker sollte dringend folgendermaßen modifiziert werden, um einigermaßen betriebssicher zu sein:
    - fachgerechte Installation der elektrischen Komponenten mit Adernendhülsen, um Brände durch erhöhte Übergangswiederstände zu vermeiden
    - Lüfter am Netzteil nachrüsten
    - Mainboard mit besseren (und vor Allem mit viel mehr) Kühlkörpern versehen
    - Mainboard aktiv kühlen
    - mindestens für das Heatbed ein extra Mosfet installieren

    Für gute Druckergebnisse sollten folgende Dinge noch verändert werden:
    - falls schlechte Linarlager dem Bausatz beiliegen, sollten diese gegen bessere ausgetauscht werden (allerdings sehr teuer), oder man nimmt IGUS Gleitlager.
    - falls die Linearwellen nicht maßhaltig sind -> austauschen!
    - Rahmen des Druckers aussteifen, so dass man Riemenspanner nachrüsten kann und beim Spannen der Riemen nicht den Rahmen verzieht, wie ein Flitzebogen.
    - weichere Riemen verwenden

    Dann gibt es noch tonnenweise Upgrades für das Ding, die teilweise viel Sinn machen und teilweise gar keinen Sinn machen - hier darf sich jeder selber ein Bild machen und an der Thematik austoben....

    Fakt ist jedenfalls, dass der Drucker als Bausatz vertrieben wird und der Hersteller in sofern schon mal ausm Schneider ist, was die Betriebsgenehmigung angeht. Der Erbauer ist für die ordnungsgemäße Installation verantwortlich und somit auch für die Betriebssicherheit. Auf dem Netzteil ist ein "CE"-Aufkleber. Sonst gibt es nur noch eine Seriennummer in Form eines Aufklebers an einem Rahmenteil. Weiter gibt es keine Konformitäserklärung oder irgendetwas Anderes, was auf eine Bauartprüfung hindeutet.
    Ich behaupte mal einfach, dass es auch keine Betriebsgenehmigung in irgendeiner Form für das Ding gibt. Die VDE verbietet die Nutzung eines solchen Gerätes nicht explizit, schiebt aber dem Benutzer die volle Verantwortung in die Schuhe, für "die Betriebssicherheit einer Anlage".
    Aus elektrotechnischen Gesichtspunkten ist der A8 in meinen Augen im nichtmanipulierten Zustand ein Desaster und es grenzt an Fahrlässigkeit, das Ding zu betreiben.
    Wenn es durch oben angedeutete Veränderungen betriebssicher gemacht wurde, würde eine Bauartprüfung eh hinfällig sein und so befindet man sich rechtlich spätestens dann in der Verantwortung, was den "Betrieb der Anlage" angeht.
    Beim niedergebrannten Haus lehnt sich die Versicherung meist an Gesetze und VDE-Richtlinien an.... Man kann ja auch mal das Kleingedruckte seiner Gebäudeversicherung lesen....

    Da es solche Sachen, wie Octoprint gibt (mit denen man den Drucker online überwachen kann), liegt es fast auf der Hand, so ein Ding viele Stunden laufen zu lassen und sich nach Feierabend über das fertige Druckergebnis zu freuen. In der 3D-Druckerszene sind die Foren voll von Leuten, die keinerlei elektronisches Grundwissen haben und diese Drucker mit Videoüberwachung betreiben, während sie schlafen oder Kilometer weit entfernt auf der Arbeit Nachtschicht machen - und das, während das Ding in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhases arbeitet, in dem Familien darüber ahnungslos schlafen.



    Fazit:
    Der A8 ist ein tolles und billiges Spielzeug, welches einem Anwender einen megageilen Sektor erschließt! Ich will das Ding nicht missen und gebe ihn nicht her. Ich habe sogar noch einen Zweiten im Keller original verpackt....
    Nicht nur für den Modellbau, sondern auch für die Verwirklichung von Ideen, im Haushalt oder für die eigene Ersatzteilversorgung in allen möglichen Bereichen ist ein 3D-Ducker für mich fast unverzichtbar geworden. Gerade letzte Woche habe ich eine Umlenkrolle eines Antriebsriemens für unseren alten Honda-Rasenmäher gezeichnet und ausgedruckt. Super Sache!
    Ich rate aber jedem, der einen A8 betreiben will, dass er dringend elektronische Vorkenntnisse haben sollte, dass er sich völlig darüber bewusst sein sollte, wie gefährlich Strom ist oder sein kann und dass man weitestgehend in sehr brennbaren Behausungen wohnt!!!! Oberster Grundsatz: Niemals unbeaufsichtigt betreiben! Wenn der Druck zu lange dauert, startet man ihn halt erst, wenn man Zeit dafür hat!

    Derzeit ist das Teil für um die 130 Euro zu haben.




    Ich hoffe, mein Feedback hilft bei der Entscheidung, ob A8, oder nicht....
    Ready-To-Use-Systeme von deutschen Händlern sind auch in der Lage Brände zu verursachen. Aber für so gefährlich, wie den A8, halte ich Ultimaker, Dremel und Co nicht. Darüber hinaus sind solche Geräte bauartgeprüft und dürfen gemäß ihrer in der Anleitung definierten Betriebsbedingungen genutzt werden. Kostet aber ein Vielfaches vom A8.


    Liebe Grüße,

    Christian

  • Mein Erster... Ein Renault MagnumDatum30.08.2017 13:26
    Thema von cv17 im Forum LKWs

    Hallo.
    Da ich denke, dass ein LKW wohl recht einfach umzubauen ist, habe ich mich dazu entschieden, sowas als Erstprojekt zu machen. Zwar liegen schon ein Mercedes-G, ein Sprinter, eine Scania CS20 Zugmaschine und ein MBArocs mit Rundmuldenkippauflieger im Schreibtisch, ich bin aber vor ein Paar Tagen bei Menzels Lokschuppen in Düsseldorf über einen gelben Renault Magnum für 3,99 Euro gestolpert. Ich bin zwar kein Renaultfreund. Aber die Maschine habe ich schon immer recht schön gefunden und das verstaubte alte Ding, ohne Verpackung aus der Wühlkiste wollte irgendwie mit. Muss ja auch nicht immer was schickes sein. Also, mein Erstprojekt wird ein alter Renault :-)
    Ich warte sehnsüchtigst auf Material von Sol-Expert und will los legen....

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  • Durchaus!
    :-)

  • Thema von cv17 im Forum Vorstellungen der Mitg...

    Hallo Community!
    Vielen Dank für die Aufnahme ins Forum. Mit Begeisterung lese ich hier schon passiv eine Weile mit und denke, dass ich hier sicherlich guten Rat zum Thema Mikromodellbau erhalten kann.
    Zu mir:
    37 Jahre alter Papa eines 3,5 jährigen Jungen und verheiratet mit einer Frau, die mir Freiraum für meine Bastelleidenschaft zugesteht. Selbst Sohn eines Feinmechanikers, der in den 1960er Jahren eine H0 Märklin Bahn besaß und mir schon in sehr früher Kindheit auch eine Märklin H0 Anlage schenkte und baute. Im Alter von knapp 10 Jahren baute ich Lenkungen in meine Herpa Lastwagen ein, klebte Faller-Modelle zusammen und lötete die Strippen für Lämpchen zusammen. Leider sind sehr viele Herpa-Modelle realistisch anmutenden Unfallszenarien zum Opfer gefallen. Auch die gesamte Märklin Bahn wurde aufs Übelste bespielt! Hinterher demontiert und durch viele Umzüge schlecht gelagert, verringerte sich der Bestand an brauchbaren Resten der 1:87-Landschaft auf ein geringes Maß. Hinterher beruflich massiv eingebunden, beschäftigt EDV, Elektronik, Immobiliensanierungen und alltäglichen zeitintesiven familiären Situationen, geriet die Welt im Maßstab 1:87 in Vergessenheit. Durch die Holzeisenbahn meines Sohneskam aber die Erinnerung an meine Traumwelt zurück. Eines Sonntags, wo wir die Holzeisenbahn auf dem Boden im Wohnzimmer bespielten, erinnerte ich mich daran, dass es doch viel lustiger wäre, die Maoams per motorisiertem Güterzug zu transportieren. Kurzerhand kramte ich ein Gleisoval, Trafo, Lok und Waggons raus, um mit meinem Papa und meinem Sohn bei der Flasche Bier und ner Limo mit einer Flasche Nähmaschinenöl den Maoam Express gangbar zu machen.
    Später fand ich noch Herpa Autos und andere Dinge aus meiner Kindheit.
    Nun habe ich mir ein neue paar Modelle besorgt und eine DEVO-10, mit der ich dann mal 1:87er leuchten und flitzen lassen möchte. Mein Spaß an Programmierung und Elektrotechnik und die Freude an meinem 3D-Drucker bescherten mir schon ein ganz brauchbares Arsenal an Werkzeug, was sich für dieses Hobby eignet.
    Und Euer Forum heizt einen an! :-)

    Auf die Wiedergebuhrt eines tollen Hobbys. Sofern mein Sohn auch die Begeisterung zu dem Thema ausprägt, baue ich mit ihm nochmal eine 1:87 Landschaft mit Zügen Straßen und Verkehrsszenarien auf!

    Liebe Grüße,

    Christian

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