Ich habe einen Up! Mini mit dem ich gröbere Sachen drucke und die feinen gehen zum Dienstleister, also Shapeways. Mit dieser, oder einer ähnlichen, Kombi fährt man, denke ich, recht gut und muß nicht so viel für den Drucker ausgeben.
Definintiv Ja. So habe ich zum Beispiel sämtliche Teile meines Lotsenbootes erstellt. Teilweise selbstgedruckt und teilweise bei Shapeways drucken lassen. Die Einarbeitung in Blender ist aber nicht von ohne. Da brauchts eine hohe Frustrationstoleranz und viel Zeit. Aber, hey, ich habs auch geschafft. Man darf sich halt nicht entmutigen lassen.
Wenn Du aber komplett neu in CAD anfängst würde ich Dir doch empfehlen dieses mit Fusion360, Freecad o.ä. zu tun.
Das hat mit dem Druckverfahren bzw der nötigen Nachbearbeitung je nach Material zu tun. Deshalb sind manche Materialien teurer bei mehreren (unverbundenen) Teilen als andere. Das ist aber schon so seit ich das erste mal mit Shapeways zu tun hatte. Ich verbinde die eigentlich auch immer. Die kleinen Teile gehen sonst auch gerne verloren (beim auspacken...)
Für "mal eben schnell was zusammenklicken" ist Sketchuo sicherlich gut geeignet. Man kommt aber sehr schnell an Grenzen, wo man sich weiterführende Funktionen wünscht. Kostenlose Alternativen wären, wie schon erwähnt, Freecad oder Fusion360, ein für privatanwender kostenloses professionelles 3D CAD Programm. Und dann wäre da noch Blender. Völlig anders im Konzept, weil eigentlich für Animationen gemacht aber wahnsinnig mächtig. Wenn Du tiefer in die Materie einsteigen willst (und noch keine CAD-Erfahrungen gemacht hast) würde ich mich gleich an Fusion360 versuchen. Bei mir war es so, daß mir meine 2D CAD Erfahrung (ACAD14) im Wege stand weil die Bedienung irgendwie anders herum ist als gewohnt. Deshalb komme ich mit Blender am besten zurecht, weil es völlig anders ist. Auf jeden Fall mußt Du, egal welches Programm einiges an Einarbeitungszeit einrechnen (Sketchup wahrscheinlich nicht ganz so viel). Deshalb solltest Du Dich für eines entscheiden und Dich dann damit intensiv beschäftigen.
ich hätte einen Sender DX5e von Spektrum abzugeben. Er stammt noch aus der vor DSMX Zeit, ist aber dadurch vielleicht für die älteren Deltang Empfänger interessant. Der Sender hat Mode 1, also Gas rechts, und ist noch in Originalzustand, also ohne Rückstellfeder für den Gaskanal. Original verpackt und noch nie benutzt. Ich hatte damals zwei dieser Sender für meine Töchter gekauft in der Hoffnung, sie finden gefallen an dem Hobby. Hat leider nicht funktioniert...
Ach ja, 25€ wären, glaube ich, angemessen.
Den zweiten Sender habe ich noch irgendwo vergraben. Wenn Interesse besteht suche ich den auch noch.
Du kannst auch mal bei Liebherr direkt anfragen. So wie es Lackstifte für Autos gibt verkaufen auch Baumaschinenhersteller die Originallacke für Ausbesserungen etc. Ich habe mir mal bei Caterpillar Originallack geholt. Sind natürlich etwas größere Gebinde als von Revell...
Hallo Namensvetter, Du hast schon Recht, daß Shapeways gute Qualität liefert. Ich bin auch froh, daß es solch einen Service gibt. Aber die haben ja mit der alten GUI gezeigt, daß es besser geht. Das ist, was ich bemängel. Wenn die Optionen jetzt wieder, wenn auch an anderer Stelle, erreichbar sind ist das natürlich ein Schritt in die richtige Richtung. Die Bedienung der Seite bleibt aber weiterhin grottig. Und ich fürchte das wird sich auch nicht ändern...
Hallo, da stimme ich Euch voll zu. Die Website ist, wie leider viele andere auch in letzter Zeit, massiv verschlimbessert worden. Responsive Design um jeden Preis. Usability, was ist das? braucht kein Mensch. Hauptsache es sieht hübsch aus auf meinem Handydisplay. Dieser Trend ist echt zu kotzen. Das die (sichtbare) Datenprüfung weggefallen ist war mir noch gar nicht aufgefallen. Die Umstellung kam auch irgendwie schleichend. Anfangs wars nur das Design. Kurze Zeit später dann die Matreialvergleichsliste und nun die Datenprüfung. Ich arbeite meistens hart an der Grenze der minimalen Materialstärke (grobe Sachen drucke ich selber) und da war das ein tolles Werkzeug um zu sehen wo man ggf noch etwas Material zugeben muß. Da Frage ich mich wie das jetzt funktioniert. Weil, Prüfen werden sie ja müssen um nicht soviel Ausschuss zu produzieren.
Weiß noch jemand, wie genau das Prüftool auf der Webseite hieß?
Von den 3.1mm Motoren habe ich ein paar auf Lager. Demnächst im Webshop shop.mikrorc.de (den bin ich aber gerade am neu stricken). Oder eine PN an mich.
Zum Kleben eignet sich hervorragend Dichlormethan. Es löst, wie Plastikkleber bei Polystyrol, das Material an und verschweißt es. Es ist sehr flüchtig und sicherlich nicht das beste für die Gesundheit. Deshalb sehr mit Vorsicht zu geniessen.
Das die Motoren im Wasser laufen ist völlig unproblematisch. Auch bei den kleinen Mini-U-Booten ist das so und ich habe noch nicht gehört, daß da jemals ein Motor gestorben wäre. Einzig bei Salzwasser wäre ich vorsichtig. Käme auf einen Versuch an.
Zum isolieren von Metallteilen kann ich PlastikSpray von Kontakt-Chemie empfehlen. Ist genau dafür gedacht und bildet eine hauchdünne, transparente und vor allem stabile, hochdurchschlagsfeste Schicht. Nutze ich auch als Klarlack für alles mögliche.
Hallo Rico, sehr schönes Modell. Die KG48 sind eigentlich sehr gute Getriebe. Habe ich auch mehrfach in LKWs eingesetzt. Um diese feinfüliger zu steuern brauchst Du nur die Regelfrequenz des Reglers auf dem Deltang herunter zu setzen. Dann kann er so langsam fahren, daß Du die Beschriftung des Reifens (natürlich nur, wenn eine drauf ist) während des Fahrens lesen kannst...
Dankeschön Sven. Ja das mit dem trimmen ist bei den Kleinen nicht so einfach. Ein bißchen kränken tut das Lotsenboot ja auch noch (sieht man im Video). Allerdings war der Akku auch nur reingelegt. Ich habe mir auch lange 'nen Kopf gemacht womit ich spachtele. Ich hatte sogar an Epoxy gedacht. Vielleicht sogar mit dünner Matte. Letztlich habe ich versucht was da: simpler Kunstharzspachtel aus dem Baumarkt, geschliffen mit Naßschleifpapier. Gab ne 1A Oberfläche. Und der Spachtel macht auch nicht den Eindruck es würde nicht halten. Also war das ganze Kopf-zermartern mal wieder umsonst.
Bei größeren Booten würde ich allerdings doch laminieren. Die druckbaren Kunststoffe können nicht viel Hitze ab und ich hätte keine Lust, daß sich womöglich im Sommer im Auto der Rumpf verformt.