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  • Smart Fortwo 1:160Datum26.06.2021 21:45
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Smart Fortwo 1:160

    @Sebastian: Danke für Das Lob! Nach Knopfzellen hatte ich vor eine paar Jahren auch schon geschaut. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe gibt's auch wiederaufladbare (meistens für Hörgeräte), aber von der Energiedichte können die nicht mit Lipo Zellen mithalten.

    Aber es gibt gute Neuigkeiten was den Akku angeht: Der Sven Glatte hatte noch einen 8mAh Akku übrig und hat ihn mir zugeschickt, er ist heute schon angekommen. Noch einmal vielen Dank dafür! Ich werde jetzt so vorsichtig wie nur möglich versuchen, ihn einzubauen.
    Zum Größenvergleich habe ich noch ein paar Fotos gemacht:

    [[File:P1010685.JPG|none|auto]]

    [[File:P1010686.JPG|none|auto]]

    Ganz links ein 30mAh Akku, der zwar von der Breite und Dicke her passt, aber zu lang ist. Daneben der defekte 8mAh Akku schon im Dach des Smart. Diese Zelle ist inzwischen nicht mehr aufgebläht aber dafür tiefentladen. Daneben der neue 8mAh Akku von Sven und rechts auch ein 30mAh Akku, bei dem die Länge und Breite passen aber die Dicke nicht (nein der ist nicht aufgebläht, der muss so ).

    Das Alu-Lot das ich nehme ist von Rexin, das sind die die oft auf Modellbaumessen vertreten sind und an ihrem Stand vorführen, wie man z.B. Alu lötet. Ich habe mir da ein Set gekauft mit "Alu-Lot 240" und "Alu-Flussmittel 350". Die Temperatur an der Lötstation stelle ich auf 330°C, das ist nahe an der maximal empfohlenen Temperatur. Bei niedrigeren Temperaturen habe ich noch keine gute Lötverbindung hin bekommen.
    Am besten den Anschluss vom Akku leicht anschleifen, großzügig mit Flussmittel benetzen und verzinnen. Das Kabel auch mit dem Alu-Lot verzinnen (man kann damit auch Kupfer löten) und dann das Kabel mit dem Akku verbinden. So hat es zumindest bei mir am besten funktioniert.
    Und wie ich jetzt weiß: Aufpassen, dass der Akku nicht zu heiß wird! Ich werde die neue Zelle beim löten mit nassen Papiertüchern kühlen und zusätzlich eine Kreuzpinzette so anklemmen, dass sie auch noch Wärme abführt. Und natürlich den Anschluss nur möglichst kurz mit dem Lötkolben berühren.


    Gruß, Julian

  • Smart Fortwo 1:160Datum24.06.2021 18:35
    Thema von Julian im Forum PKWs

    Schon seit vielen Jahren mache ich mir Gedanken, wie man ein möglichst kleines Mikromodell bauen könnte.
    Die Modelle von Andreas Rackel und Markus Christl haben mich schon immer fasziniert, vor allem der VW Bus und Passat im Maßstab 1:160.
    Inspiriert davon wollte ich ebenfalls ein möglichst kleines Modell bauen, und zwar ein Smart Fortwo in 1:160.

    Die ersten Versuche zu einem 1:160 Smart habe ich schon 2012 gemacht. Damals habe ich einige Brushlessmotoren selbst gewickelt, mit mäßigem Erfolg. Ende 2015 habe ich das Projekt wieder aufgenommen und Versuche mit Muskeldraht und verschiedenen Akkus und Motoren gemacht. Damals bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ähnlich wie bei Andreas Modellen nur ein selbstgebauter Infrarot Empfänger rein passen würde, und genau deswegen ist das Projekt wieder auf Eis gelegt worden. Im November 2019 habe ich dann auf der Messe in Friedrichshafen einen Deltang RX45-V5 gekauft, der eigentlich für meine S-Klasse in 1:87 gedacht war. Erst als ich mir den Empfänger genauer angesehen hatte, ist mir klar geworden, dass man ihn soweit verkleinern (abschleifen) könnte, dass er auch in den Smart passt. Außerdem hat der Empfänger schon einen Fahrtregler und zwei Muskeldrahtausgänge integriert, wodurch keine weitere Platine benötigt wird. Damit wurde das Projekt dann wieder gestartet. Geplant waren neben dem RX45-V5 ein 8mAh Akku, eine Muskeldrahtlenkung, ein möglichst kleiner Motor (4mm oder kleiner) und ein zweistufiges Getriebe mit möglichst hoher Übersetzung. Die Karosserie sollte vom Smart Fortwo von Busch übernommen werden.
    Seither gab es viele kleine aber vor allem drei größere Probleme, die die Fertigstellung stark verzögert haben. Eins der Probleme (die Beschaffung eines passenden Akkus) ist bis heute nicht gelöst, aber dazu später mehr.

    Um die Platzverhältnisse im Inneren zu klären, musste ich mich zuerst einmal für einen Motor entscheiden. Dazu wurden mehrere Motoren bezüglich Größe und Stromverbrauch verglichen und am Ende entschied ich mich für einen Motor mit 3,2mm Durchmesser und 8mm Länge.
    Hier ein Größenvergleich mit dem Standmodell:
    [[File:IMG_20191222_150606.jpg|none|auto]]


    Danach wurde der Empfänger verkleinert. Rundherum wurden ein paar Zehntel abgeschliffen sowie ein Kondensator entfernt, der dann später zwischen die + und - Versorgungsleitungen gelötet wird.
    [[File:P1000043.JPG|none|auto]]


    Als ich mir dann die Platzverhältnisse genauer angesehen habe, ist mir ziemlich schnell klar geworden, dass es ohne CAD-Modell nicht geht. Nachdem ich zwei Wochen lang konstruiert hatte und verschiedene Anordnungen, Getriebekonfigurationen und Lenkungsmechaniken durchgespielt hatte kam dann das dabei heraus:
    [[File:iso.JPG|none|auto]]

    [[File:Seitenansicht_Neu.JPG|none|auto]]


    Der Motor füllt einen Großteil vom Innenraum aus. Der Akku wird über dem Empfänger platziert und füllt den freien Bereich unter dem Dach komplett aus. Mit der Gesamthöhe war es sehr knapp, deswegen gibt es in der Grundplatte eine Aussparung für den Motor. Auf der Seitenansicht kann man schon erkennen, dass es hinten beim Getriebe und Empfänger und vorne bei den Lenkungsteilen sehr eng zugeht. Das Getriebe ist ähnlich aufgebaut wie bei Andreas Passat mit einer Stirnrad- und einer Schneckenstufe. Die Übersetzung vom Getriebe wurde so groß gewählt wie es die Platzverhältnisse zugelassen haben, das ergab dann eine Übersetzung von 1:22.

    Auch wenn man es auf den Screenshots nicht erkennen kann: An manchen Stellen geht es seehr eng zu und es sind zum teil nur 0,1mm Platz zwischen einigen Bauteilen. Dadurch mussten auch alle Teile sehr genau gefertigt werden, wobei mir nur Dremel, Höhenanreißer und Feilen zur Verfügung standen. Falls ich noch mal so ein Modell bauen sollte, würde ich die Bleche ätzen lassen, das hätte mir viel Zeit erspart.
    Auch das präzise verlöten der einzelnen Teile war nicht ganz einfach. Ich habe dazu die Teile in der richtigen Position fixiert und bereits verlötete Teile mit nassen Papiertüchern gekühlt, damit das Lot nicht wieder auf schmilzt.

    Hier wird der Getriebehalter (das U-Förmige Blech) verlötet:
    [[File:IMG_20200112_175943.jpg|none|auto]]


    Und hier das obere Blech der Vorderachse:
    [[File:IMG_20200125_182740.jpg|none|auto]]


    Hier sieht man das fertige Chassis. Da stecken schon 20 Stunden Fertigungsaufwand drin.
    [[File:P1000007.JPG|none|auto]]


    Und so sah das ganze dann mit eingebautem Antrieb und teilweise fertiggestellter Lenkung aus:
    [[File:20200209162510.JPG|none|auto]]



    [[File:P1000025.JPG|none|auto]]
    Auf dem Bild sieht man die erste Version der Lenkungsteile. Die Felgen habe ich bei Shapeways drucken lassen. Die Reifen sind O-Ringe, die später außen noch auf 3,4mm abgeschliffen wurden. Die erste Version der Achsschenkel bestand aus 0,6mm Messing Rundmaterial, einem 0,6/1,0mm Rohr und Neusilberblech. Die Achsstifte sind 0,6mm Präzisionsnieten von Knupfer. Später stellte sich heraus, dass die Vorderräder nicht leichtgängig genug waren und beim fahren blockierten. Das war eins der drei erwähnten größeren Probleme, die das Projekt verzögerten. Nachdem ich alles mögliche probiert hatte (Bohrung aufreiben, Schmierstoff, einlaufen lassen, Zusatzgewichte), versuchte ich das Problem mit neuen Achsschenkeln zu lösen. Dieses mal stellte ich sie aus Messing Vierkant Material und wieder 0,6mm Rundmaterial her.
    Die Räder liefen damit schon leichgängiger, aber es reichte noch nicht. Nur in schnellen Kurven drehte sich das äußere Rad mit.
    Deswegen entschied ich mich dazu, die Achsen einfach fest zu kleben und die vorderen Felgen durch Kugellager zu ersetzen. Diese haben 0,6mm Innen- und 2,5mm Außendurchmesser. Noch einmal danke an Siegfried, dass er die Kugellager für mich mitbestellt hat.
    Später habe ich noch die O-Ring-Reifen mit den Tipps aus dem Forum in Silikon abgegossen, was die Fahreigenschaften deutlich verbessert hat.

    Das nächste größere Problem waren die Platzverhältnisse im vorderen und hinteren Bereich. Man konnte schon am CAD-Modell sehen, dass das knapp wird. Ein paar Fertigungstoleranzen haben alles noch schlimmer gemacht, sodass in der Praxis die Karosserie nicht gepasst hat. Das Vorbild für das Busch Modell ist die erste Generation Smart. Die zweite Generation, die von 2007-2015 gebaut wurde, ist im Original knapp 20cm länger, was im Modell ca. 1,2mm entspricht. Das war dann die Lösung des Problems. Allerdings gibt es davon kein Standmodell, von dem man die Karosserie verwenden könnte. Also habe ich nach einem CAD Modell der Karosserie gesucht, um sie später zu drucken. In einer CAD Datenbank (cadnav.com) fand ich dann ein passendes CAD Modell. Es war sehr detailliert, was in meinem Fall eher ein Nachteil war. Ich habe dann drei verschiedene CAD Programme heruntergeladen und ausprobiert, um die Dateien zu bearbeiten. Am Ende habe ich das meiste mit Blender gemacht. Ein tolles Programm was aber viel Übung erfordert. Ich habe das Karosseriemodell dann stark vereinfacht, die Scheinwerfer ausgehöhlt und die Innengeometrie (und damit die Wandstärke) so gestaltet, dass alle Komponenten hinein passen. Die Karosserie wurde dann mit einem Formlabs Drucker gedruckt.

    Das Dach des Busch Modells ist ein massiver Klotz aus transparentem Kunststoff. Da musste sowieso etwas anderes her. Zuerst habe ich versucht, vom Dach eine Silikon Negativform zu gießen und mit Plastik Spray eine dünne, transparente Abformung zu machen. Andreas Rackel hat das im Miba Sonderheft Mikromodellbau beschrieben. Das hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Ein Bekannter hat mir dann dabei geholfen, das Dach aus transparentem Kunststoffplatten tiefzuziehen (Vakuum Thermoformen). An der Stelle noch einmal vielen Dank an Chris Tittel! Anschließend wurde das Dach von Innen schwarz lackiert und die Scheiben grau getönt, damit man später die Komponenten im Innenraum nicht so gut sieht.
    Nachdem die Karosserie lackiert wurde, habe ich die Reflektoren der Scheinwerfer silber angemalt und anschließend die Scheinwerfer mit Epoxidharz ausgegossen. Bei den Rückleuchten habe ich noch rote Farbe von HP Textiles dazu gemischt. Der Kühlergrill wurde hohl gedruckt und hinter die Karosserie ein schwarz lackiertes 0,1mm Neusilber Blech geklebt, was die ganze Front auch zusätzlich verstärkt.
    [[File:P1000890.JPG|none|auto]]

    [[File:P1000892.JPG|none|auto]]


    Als Akku war ein 8mAh Akku geplant. Soweit ich weiß ist das die kleinste Lipo Zelle die es gibt. Ein Exemplar habe ich von MrFemto (Georg) bekommen. Da der Platz im Dach sehr knapp ist, habe ich die Akku-Fähnchen auf ein Minimum gekürzt. Eins davon besteht aus Alu, deswegen habe ich mit speziellem Alu-Lot das Kabel angelötet. Das hatte anscheinend gut funktioniert. Am nächsten Morgen kam dann der Schock: Die Lipo Zelle war aufgebläht wie ein Luftballon. Wahrscheinlich ist sie beim Löten (obwohl ich vorsichtig war) doch zu heiß geworden. Dass die Beschaffung eines neuen Akkus nicht einfach wird habe ich mir schon gedacht, aber bis heute habe ich noch keinen gefunden (das dritte größere Problem in diesem Projekt). Der Hersteller aus China verkauft erst ab 10000 Stück. Ich hatte ihn trotzdem angeschrieben und nach einem "sample" gefragt. Leider hatten sie keine auf Lager. Der einzige Händler, der den Akku verkauft, ist powerstream.com in USA, aber auch die haben keinen auf Lager und bekommen auch keinen her. Im Ebay und bei AliExpress habe ich einige 30mAh Akkus gefunden, die von der Breite und Dicke her passen und wenn man nach dem Produktfoto geht, auch die Länge passen müsste. Ich habe da von 3 oder 4 verschiedenen Typen jeweils 5er oder 10er Sets bestellt, aber in Echt waren dann alle in einer Dimension zu groß.
    Der 8mAh Akku kann mit 10C also 80mA belastet werden. Mir war von Anfang an klar, dass das mit den 80mA knapp wird und dass der Akku am Ende nur wenige Minuten reichen wird. Deswegen habe ich von Anfang an alles auf geringen Stromverbrauch ausgelegt.

    Auch wenn es in den letzten Jahren einige Neuerungen im Bereich der Mikroservos, Planetengetriebe oder Schrittmotoren gab, ist die gute alte Muskeldrahtlenkung vom Platzverbrauch her nach wie vor unschlagbar und der Stromverbrauch ist auch gering.
    Das Prinzip dahinter ist relativ einfach: Wenn durch den Muskeldraht (auch bekannt als Nitinol oder Formgedächtnislegierung) ein bestimmter Strom fließt, erwärmt er sich und zieht sich um 2-3% zusammen. Um damit ein Mikromodell zu lenken braucht man zwei Muskeldrähte: einen um nach links zu lenken und einen nach rechts. In der Mitte sitzt eine Feder, die die Drähte nach dem Abkühlen wieder in die ursprüngliche Position zurück zieht, in meinem Fall ist das der goldene Stift in der Mitte. Über einen langen Hebel wird die Bewegung dann direkt auf die Spurstange übertragen. In Folgendem Video sieht man die Funktionsweise. Der Strom ist auf 40mA begrenzt, dadurch sinkt die Spannung auf 1,77V.



    Beim Muskeldraht hängt der Weg (und damit der Lenkeinschlag) von der angelegten Spannung ab, das heißt je größer der Lenkeinschlag, desto größer der Stromverbrauch. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen Weg und Spannung nicht linear. Um trotzdem einen einigermaßen linearen Zusammenhang zwischen Knüppelbewegung und Lenkeinschlag zu erhalten, habe ich am Sender mithilfe der Expo Funktion eine degressive Kennlinie programmiert.

    Der Stromverbrauch vom gesamten Modell ist bei maximalem Lenkeinschlag und gleichzeitig Vollgas am höchsten. Um den Strom in diesem Fall zu begrenzen, habe ich einen Mischer einprogrammiert, der bei Vollgas den Lenkeinschlag um 25% reduziert. Das ist beim fahren keine große Einschränkung, weil man bei hoher Geschwindigkeit sowieso keine engen Kurven fährt.

    Der Stromverbrauch von Empfänger, Motor und Muskeldraht liegt damit insgesamt bei maximal 73mA (bei 4,2V). Wenn man das Licht einschaltet kommen noch 2mA dazu (nur Front- und Heckscheinwerfer).
    In folgendem Video sieht man den aktuellen Stand. Das Multimeter zeigt die Stromaufnahme. Das Modell fährt schon aber mit einem 30mAh Akku, der nicht in die Karosserie passt.




    Mittlerweile fehlt zur Fertigstellung hauptsächlich noch der Akku. Wenn da jemand einen Tipp hätte, wo ich einen passenden herbekommen könnte wäre ich sehr dankbar. Er darf maximal 6mm breit, 9,5mm lang und 3mm dick sein und sollte einen genügend Strom liefern. Der ursprünglich geplante 8mAh 10C Akku ist vom chinesischen Hersteller GMB und hat die Bauform 030910. Der 8mAh Akku von Lipopower.de ist leider zu groß und liefert auch nicht genug Strom, habe ich schon getestet.


    Freundliche Grüße,
    Julian

  • Hallo Florian,


    danke für die Erklärung.
    Ich wusste nicht, dass es dafür schon eine fertige Bibliothek gibt.
    Musst Du Dann auch noch ein Startbit mit einer bestimmten Pulslänge senden ist das alles in der Bibliothek schon hinterlegt?


    Gruß, Julian

  • Hallo Florian,

    danke für die detaillierte Beschreibung. Ich habe vor vielen Jahren auch mal versucht, mit zwei Arduinos eine Fernsteuerung selbst zu bauen. Mit nur einem Servo hat das funktioniert aber sobald ich mehr Signale übertragen wollte, irgendwie nicht mehr. Wie genau werden denn die Signale übertragen? Das Protokoll hast Du Dir wahrscheinlich selbst überlegt? Ich hatte mich damals im Prinzip am Siku IR Protokoll orientiert, das wurde auch hier im Forum mal analysiert.

    Ein Fahrgeräusch müsste theoretisch relativ einfach umsetzbar sein, meistens nimmt man dafür einen kurzen Ausschnitt von einem Motorgeräusch den man in Endlosschleife abspielt, wobei die Abspielgeschwindigkeit von der Fahrgeschwindigkeit abhängt. Mit dem Prinzip habe ich mal für ein 1:14 Modell Sounds zusammen geschnitten, die über ein Beier SFR1 abgespielt werden. Du kannst ja mal auf der Homepage von Beier schauen, da kann man Sounds zu verschiedenen Fahrzeugen herunterladen. Vielleicht kannst Du mit den Dateien was anfangen.

    Gruß, Julian

  • Hallo Flo,

    das mit der selbst programmierten Fernsteuerung hört sich sehr interessant an. Verbaust Du als Empfänger fertige Arduino Platinen oder entwickelst Du die Platinen selbst? Könntest Du bitte mal ein Foto von einem Empfänger hochladen?

    Danke!
    Gruß, Julian

  • P51-D in 1:72Datum22.02.2021 22:29
    Foren-Beitrag von Julian im Thema P51-D in 1:72

    Hallo Joshua,

    ich denke es geht um folgendes Thema:
    https://www.rcgroups.com/forums/showthre...in-the-mg-range

    Gruß, Julian

  • SteppersteuerungDatum02.02.2021 22:40
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Steppersteuerung

    Hallo Joshua,

    bei Mikromodellbau.de gibt es anscheinend auch einen Fahrtregler für Schrittmotoren namens Mikro-Step. Allerdings habe ich den bisher nur in der Broschüre gesehen und noch nicht im Onlineshop. Aber Du kannst ja mal nachfragen.

    Gruß, Julian

  • Hallo Siegfried,

    haben die Reifen aus Epoxidharzkleber überhaupt genug Grip?
    Ich habe aktuell das Problem dass sich bei meinem Modell die Vorderräder nicht mitdrehen, obwohl sie kugelgelagert sind und die Reifen aus abgeschliffenen O-Ringen bestehen. Reicht die Reibung von deinen Epoxid Reifen aus, um die Reibung der Kugellager zu überwinden?

    Gruß, Julian

  • Ich habe in deinem Beitrag gelesen, dass der Signalpegel 1,0V unter der Betriebsspannung liegt. Also bei einer voll geladenen Lipo Zelle max. 3,2V Signalpegel -> passt.
    Das Problem ist eher, dass auf den Entwicklungsboards ein 3,3V Spannungsregler drauf ist, der je nach Board mindestens 3,6 bis 4,0V Eingangsspannung braucht. Das heißt man kann nicht die volle Kapazität der Lipo Zelle ausnutzen.

  • Danke für den Hinweis!
    Dann müsste das ja gehen.

  • Thema von Julian im Forum Deltang Empfänger DSM2...

    Hallo zusammen,

    ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, mit einem Arduino-kompatiblen Entwicklungsboard eine einfache Lichtsteuerung zu programmieren. Das Board nennt sich Seeeduino XIAO und ist nur 20x17,5mm groß. Damit passt es in eine 1:87 Sattelzugmaschine.
    Das Board soll über einen Pin ein Servosignal auswerten und über die anderen Pins LEDs steuern.
    Allerdings steht auf der Homepage des Herstellers, dass der Mikrocontroller Schaden nimmt, wenn an den Signaleingängen mehr als 3,3V anliegen.
    Deshalb ist jetzt die Frage: Wie hoch sind die Signalpegel an den P-Ausgängen von Deltang Empfängern bei 4,2V Versorgungsspannung? Hat das schon mal jemand gemessen? Ich habe leider kein Oszilloskop.

    Gruß, Julian

  • VT-55A mit China-PanzerDatum31.08.2020 08:16
    Foren-Beitrag von Julian im Thema VT-55A mit China-Panzer

    Hallo Jörg,

    interessantes Projekt. Wo hast du die China Panzer gekauft?
    Die Übersetzung mit wird mit einem 1:5 Planetengetriebe und einer 1:19 Schneckenstufe immer noch ziemlich gering für ein Kettenfahrzeug. Ich würde eher 1:25 Planetengetriebe nehmen.

    Gruß, Julian

  • PasseriRCDatum02.08.2020 00:27
    Foren-Beitrag von Julian im Thema PasseriRC

    Hallo zusammen,


    ich habe mir die Fahrzeuge von PasseriRC auch schon ein paar mal angeschaut. Es sieht alles sehr sauber verarbeitet aus, aber ein paar Details werfen noch Fragen auf:

    Das Differential ist echt gut gemacht, aber bei der Demonstration mit dem Porsche 956 scheint es relativ schwer zu laufen (bei 3:08 Min in dem Video, das Sebastian gepostet hat). So schwer, dass man sich fragt, ob es bei der Fahrt überhaupt einen Effekt hat.

    Das mit der Federung ist im Prinzip eine coole Sache, aber anscheinend sind die Federn viel zu hart, sodass sie bei der Fahrt überhaupt nicht einfedern, das kann man hier gut sehen: https://youtu.be/pwhc2IDeptk?t=356
    In dem Video bei 3:50 Min wirkt es auch so, als ob die Lenkung relativ viel Spiel hat.

    Und was mich schon immer gewundert hat: Auf das Lenkservo werden noch zwei Zahnräder montiert, allerdings mit einer Übersetzung ins schnelle. Ein Servo hat normalerweise viel mehr Drehwinkel als man braucht. Meistens um die 180°. Warum wird dieser Drehwinkel mit einer Übersetzung ins schnelle noch vergrößert? Die Lenkung wird dadurch unpräziser und weniger Kraftvoll. Die einzige logische erklärung wäre, dass der Durchmesser vom Zahnrad auf der Servoachse durch die Verzahnung (die eigentlich für die Servohebel gedacht ist) in der Größe beschränkt ist, und das zweite Zahnrad muss dann entsprechend kleiner sein, damit es mittig sitzen kann. Aber warum muss die Achse mittig sitzen? Es gibt genügend Modelle, bei denen die Servoachse außerhalb der Fahrzeugmitte sitzt und die Lenkung trotzdem wunderbar funktioniert.

    Carbon Chassis habe ich bis jetzt noch keine gesehen, aber was macht das für einen Sinn? Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Modelle, die zu leicht sind, kein gutes Fahrverhalten haben. Das gleiche wurde z.B. hier schon mal diskutiert: MAN TGX 44.600 - Rachbauer


    Gruß, Julian

  • RaupenkettenDatum15.07.2020 23:07
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Raupenketten

    Hallo zusammen,


    ich hatte mir auch mal Gedanken über "Gummi"-Ketten gemacht, die waren aber eigentlich für ein Modell im Maßstab 1:14 gedacht. Darüber hatte ich mit einem Arbeitskollegen gesprochen, der schon viel mit Silikon gearbeitet hat. Als Gussmaterial hatte er mir zu 1K Silikonklebstoff von Wacker geraten. Es gibt E43, der ist dickflüssig und daher nur bedingt zum gießen geeignet. Vorteil wäre aber dass er auch in schwarz erhältlich ist. Oder E41, der ist dünnflüssig, aber leider nur transparent erhältlich. Aber es gibt ja spezielle Farbstoffe für Silikon. Von dem Wacker 2K Silikon hatte er mir abgeraten, weil die Haftung auf Metall schlecht sei.

    Mein Plan war, in Umfangsrichtung Aramidfasern einzugießen und die Kette über einen klassischen Kettenspanner (gefederte Laufrolle) zu spannen.

    Außerdem wollte ich Mitnehmer aus Metall eingießen, im Prinzip für jeden "Zahn" der Kette ein Metallteil. Diese sollten über die gesamte Breite der Kette gehen und links und rechts der Laufrollen kleine "Nasen" haben zur Führung. Die Metallteile wollte ich für mein 1:14 Modell aus Blech lasern lassen. Im Maßstab 1:87 könnte man die Teile zum Beispiel aus Blech ätzen lassen.

    Die Kette sollte dann in einer zweiteiligen Form gegossen werden (innen und außen), wobei die innere Hälfte auch die Metallteile im richtigen Abstand hält.

    Leider hängt dieses Projekt noch in der Planungsphase, deswegen kann ich noch nicht über Erfahrungen berichten.

    Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Wenn nicht, kann ich noch eine Skizze machen.


    Gruß, Julian

  • Drehmaschine BernardoDatum13.07.2020 22:14
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Drehmaschine Bernardo

    Hallo Georg,


    hättest Du einen Link zu so einer "Z-Achse"? Ich kann mir irgendwie nicht genau vorstellen, wie das aussehen soll.

    Für den Anfang wollte ich mir einen "Dremel-Adapter" zulegen. Gibt`s zum Beispiel von Proxxon unter der Bestellnummer 24 098. Wenn man auf das Backenfutter eine Skalierung zeichnet, hat man einen provisorischen Teilapparat. Kann man zum Beipiel hier sehen: Link zu Youtube
    Das ist wahrscheinlich ähnlich wie das, was Du mit "Z Achse mit Spindel" meinst.


    Gruß, Julian

  • Drehmaschine BernardoDatum11.07.2020 18:02
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Drehmaschine Bernardo

    Hallo Chantal,


    von einer Dreh-/Fräskombination halte ich nichts. Ich will mir später schon noch eine Fräsmaschine kaufen, aber erst mal eine Drehmaschine.
    Mein Favorit ist die Hobby 350 VDM von Bernardo.

    @Michael: Die digitalen Anzeigen finde ich ein großer Vorteil, aber nicht wenn sie den Verfahrweg stark einschränken. Weißt Du, ob das so ist und wenn ja, wie viel?


    Gruß Julian

  • Drehmaschine BernardoDatum09.07.2020 16:52
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Drehmaschine Bernardo

    Hallo Michael,

    danke für die Infos!
    Haben die Maschinen mit klassischen Skalenrädchen mehr Verfahrweg als die mit Digitalanzeige? Ich finde auf der Seite von Bernardo leider keine Angaben zum Verfahrweg der Schlitten.

    Gruß, Julian

  • Drehmaschine BernardoDatum01.07.2020 22:24
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Drehmaschine Bernardo

    Hallo Michael,


    ich denke zur Zeit darüber nach, mir auch eine Drehmaschine zu kaufen. Die Maschinen von Bernardo stehen dabei in der engeren Auswahl.
    Du hast Deine Maschine ja inzwischen seit ein paar Jahren. Wie sind bisher Deine Erfahrungen?


    Vielen Dank im Voraus!
    Julian

  • Kugellager kleiner 3mmmDatum27.06.2020 15:41
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Kugellager kleiner 3mmm

    Hallo,

    die Preise von Minebea sind mir eindeutig zu hoch, um die Kugellager auf Lager zu legen, falls man sie mal braucht.

    Aber wenn es Euch (vor allem Siegfried) nichts ausmacht würde ich mich freuen, wenn wir bei SBN zeitnah bestellen könnten, damit ich mit meinem Modell weiter machen kann. Oder wie schnell bräuchtet ihr eure Kugellager?

    Mit freundlichen Grüßen
    Julian

  • Kugellager kleiner 3mmmDatum24.06.2020 17:41
    Foren-Beitrag von Julian im Thema Kugellager kleiner 3mmm

    Schade eigentlich, ich hatte mir gerade überlegt, ob ich doch 1,5er mitbestellen soll und auf Lager legen, falls ich mal welche brauche.

    Aber in dem Fall könnten wir ja schon mal sammeln, wer wie viele 2,5er Kugellager nehmen würde.
    Falls wir bei SBN bestellen würde ich 4 Stück nehmen, wenn wir bei MPS bestellen 8 Stück (wegen dem günstigeren Preis).

    Gruß, Julian

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