Marcus, die Fahrzeuge von Uwe kenne ich, bin auch dort im Forum angemeldet.(nur zumeist lesend unterwegs) Er hat das Problem ja durch eine sog. Hexentreppe umgangen, wo er allerdings auch auf genau den "Mittelsteg" verzichten musste. Wobei er darauf auch keinen großen Wert legte...
In H0 ist das Falten einer entsprechend geformten Hexentreppe, die etwa so hier ausschauen sollte, schon so "eine Sache" für sich, aber noch ne Nummer kleiner (1:120) ist das fast nicht mehr zu schaffen, auch alles sauber zu falten.
Der/ein "Plan" für so ein "Gebilde" ist z.B. Hier zu sehen. Und wenn man sich da mal gedanklich die seeehr kleinen Abstände der Falzlinien anschaut, die da für ein 1:120er Teil nötig wären, da bin ich raus aus der Sache...
Nee,nee, dann schon die Variante mit dem drehbaren "Faltenzylinder", wie ich das angedacht habe. Irgendwie bekomme ich das schon hin. Und ganz zur Not (auch wenn es mir optisch nicht sooo recht gefallen würde), wird das "Zylinderchen" halt ganz schwarz, ohne den farbigen Mittelteil gemacht und kann sich dann nach "Lust und Laune" einfach mitdrehen.
bei meinem 1:87 Gelenkbus habe ich das mit Lasercut Teilen aus 0,3er Fotokarton gemacht. Das klappt ziemlich gut. Der Faltenbalg besteht aus mehreren Einzelteilen. Bei Interesse kann ich gerne mal ein Foto machen.
Sven, sehr gerne. Ein Blick übern Tellerrand schadet ja nie Womöglich ist es ja auch eine Nummer kleiner, also in 1:120 realisierbar...
mit Gummibändern habe ich keine Erfahrung. Das schaut aber umsetzbar aus.
Nur mit einem Gestänge wäre es auch möglich. Vorder- und Hinterteil werden an der Mittelachse mit 2 Stangen zu einem gleichschenkeligen Dreieck verbunden. An der Spitze des Dreiecks muss dann der Rahmen verschiebbar befestigt werden.
Grüße Jakob
Hallo Jakob Naja, für ein weiteres Gestänge (die Lenkung der Hinterachse braucht ja schon eines) würde mir irgendwie der Platz fehlen, man soll ja nix davon sehen und die Gummibänder könnten unterhalb vom Fahrgestell jeweils rechts und links am Rand (also seitlich neben der Lenkmechanik für die Hinterachse) verbaut werden.(was in der Form auch recht einfach zu machen wäre)
Zitat von Selbstfeiermeister im Beitrag #4Vielleicht tuts auch ein langer 0,1mm-Federstahldraht in Längsrichtung. Im Zentrum der Drehscheibe fest und im Vorder- und Hinterwagen in gleichem, möglichst großen Abstand zum Drehscheibenzentrum jeweils in einer Öse gleitend. Bei gleichmäßiger Biegung des Federstahls müsste sich der Rahmen theoretisch mittig im Knickwinkel ausrichten. Wie gesagt, theoretisch...
Sebastian, die Idee war auch zunächst meine erste, da ich das Prinzip auch schon bei Modellbahnfahrzeugen(Dampfloks) angewendet habe, wo die Vor- bzw. Nachläufer auch nach Kurvenfahrt wieder "gerade aufs Gleis gerückt" werden müssen. Dort funzt das super. Mal schauen... Der dünne (bei den Loks hab ich 0,2er verwendet) Federstahldraht müsste dann mittig durch das Faltenbalgteil gehen und bestenfalls ganz oben, also direkt unterm Fahrzeugdach zu liegen kommen, weil unten ja die ganze Antriebsmechanik und die Gelenksache der beiden Bushälften im Weg sind.
Naja, schauen wir mal... Zumindest macht ihr mir Hoffnung, das zumindest eine der beiden Varianten auch funktionieren kann/wird.
Ich mein ... gut, das Faltenbalgteil kann auch einfach nur drehbar gelagert sein/werden, nur wird es dann bei Kurvenfahrt sicher unkontrolliert mitdrehen und keine wirklich definierte Lage einnehmen, denk ich mal... Wenn der Teil einfach nur schwarz wäre, wäre das der einfachste und bequemste Weg.(da wäre es egal, ob das richtig mitdreht, sieht man ja dann nicht) Wäre zwar die einfachste Variante, aber würde mir ohne das farbig abgesetzte Rahmenteil nicht so wirklich gefallen. Farbiges Mittelteil wirkt irgendwie gefälliger...
Ich werde wohl beide Varianten erst mal an einem Dummy austesten müssen...
Danke schon mal für die Rückmeldung bzw. eure Meinung dazu, das lässt zumindest hoffen, dass ich mich da nicht in etwas verrennen werde, was wohl nie so recht funktionieren wird
Wo ich doch gerade beim Schlenkibus bauen bin, um ihn zu motorisieren...
Das mit der Lenkung haben wir ja schon im TT Forum geklärt bzw. Renatos Variante bzw. meine ...
[[File:Bus Hinterachslenkung.gif|none|auto]]
...funzt ja recht gut, ...aber was wird mit dem Faltenbalg?
Der ist ja zweigeteilt und das "Rahmenteil" in dessen Mitte bleibt beim Original beim einknicken ja sozusagen immer schön "mittig gedreht" ...
Wie kann man das aber beim Modell realisieren?
Ich würde ja den 2 teiligen Faltenbalg als eine Art Zylinder nebst farbigen Rahmen auf dem Lenkungs-/Knickdrehpunkt des Busses (in der Skizze unten farbig mit dargestellt) stehend und drehbar lagern wollen.
Stellt sich nur die Frage, wie bekommt man dann dessen mittleres Rahmenteil...
[[File:280er Faltenbalgteilung.gif|none|auto]]
... dazu, dass es beim einknicken bzw. lenken der Busteile quasi immer schön "mittig" stehen bleibt und nicht, mal mehr oder weniger, zu einer Busteilseite hin mit bewegt wird?
Eine kleine Denksportaufgabe ergab bei mir das hier...
Was meint ihr, könnten die (nur gaaanz leicht) vorgespannten Gummibänder bzw. Zugfedern es bewerkstelligen, dass der rote Mittel- bzw. Rahmenteil auch immer so schön mittig stehen würde, wie auf der Skizze zu sehen bzw. es am Modell erwünscht ist?
Oder habe ich da womöglich einen gewaltigen Denkfehler?
Ahoj Vojtěchu Vítejte na fóru. Řekněte mi, nejste náhodou kamarád modelové železnice "Vovo" z fóra "MojeTT" , tedy Vojtěch Vohlídka? Určitě to bude zajímavý projekt, rádi bychom toho viděli víc.
S pozdravem Thomas
Für alle anderen noch mal auf Deutsch Hallo Vojtěch Willkommen im Forum. Sag mal, bist du nicht zufällig der Modelleisenbahnfreund „Vovo“ aus dem MojeTT-Forum, also Vojtěch Vohlídka?
Ein sehr interessantes Projekt, gern würden wir mehr davon sehen...
Also dass Du ein wenig "crazy" bist, was die Auswahl deiner "Bastelopfer" betrifft, dass wissen wir ja, aber das hier toppt dann wohl alles, wenn das mal ordentlich funzt Bezüglich dessen...
Zitat von e-up! im Beitrag #3er muss über 2 dünne Litzen von einer externen Lipo-Zelle mit Spannung versorgt werden
...ist das wohl...
Zitat von e-up! im Beitrag #13Ein etwas fettes Dach auf den Stapler gesetzt und die 30mAh Lipo-Zelle ist verbaut.
...der beste, wenn nicht gar gänzlich mögliche Kompromiss zur Spannungsversorgung des kleinen Teilchens.
Und sooo schlimm wirkt das etwas "dick bauende" Dach ja nun auch nicht. Mit etwas schwarzer Farbe sollte das dann schon optisch gut zu verschmerzen sein. Anderweitig wird man ja wohl keine Spannungsversorgung herstellen können, ohne die freie Beweglichkeit des Stablerchens zu behindern.
Auf alle Fälle sieht man hier wieder mal ein sehr "sportlich ambitioniertes" Bastelprojekt.
Bin schon gespannt auf weitere Baufortschritte....
Zitat von e-up! im Beitrag #31und der Fahrer wird durch die offene Seitenscheibe winken.
Ja und das traue ich Dir auch noch zu, dass der dann wirklich richtig winkt(mittels "Aktuator" , wie bei den SlowFlyern o.ä. ... durchaus denkbar, wie man dich so kennt) Ist schon etwas "verrückt" das Projekt...
Zitat von e-up! im Beitrag #23Fazit: der neue Planetengetriebemotor ist für meine aktuellen Fahrzeuge Trabant601 und BMW M1 BASF nicht mehr einsetzbar.
Moin...
Heißt das, dass dieses Projekt hier somit leider "zu den Akten" gelegt werden muss oder hast Du dafür eventuell schon eine Alternative parat? Wäre ja sehr schade um die bereits geleistete Arbeit.
Hallo ihr Freunde der "Buddelgeräte"(Oli, Michl und Co. ...)
Was mich auch interessieren würde, wäre der Umstand, wie man ein "überdrehen" der durch die Drehachse zu führenden Kabel verhindert, ohne dafür die z.T. auch verwendeten "Entzwirbeler" (bei Telefonen z.B. eingesetzt)für die Kabel benutzt. Manchmal, und hier ganz besonders, ist deren Verwendung ja einfach wegen der zu geringen Platzverhältnissen nicht möglich. Gut, man könnte auch die max. mögliche (recht geringe) Umdrehungszahl zählen und dann möglichst wieder in die andere Richtung drehen, aber wenn man das vergisst, dann könnten die nötigen Kabel zum Unterwagen bzw. anders herum, doch schon recht schnell mal ihren Dienst quittieren und ab- bzw. zerreißen... Gibts dafür eventuell (neben den sog. "Entzwirbelern"... ich komm jetzt nicht gleich auf den korrekten Namen) irgend eine Möglichkeit, das zu verhindern und trotzdem quasi endlos zu drehen?
Zitat von Jens Werner im Beitrag #24 Aber wie ist das Kranoberteil gesichert? Mit einer Schraube von unten geht es durch den Servo nicht, ausserdem müssen ein paar Kabel durch die Welle?
Hallo Werner Am einfachsten ist es hier sicher, die besagte Welle so im Durchmesser zu wählen, dass sie hernach stramm genug im Kugellager "verpresst" ist und so das ganze Gebilde zusammenhält. Natürlich nur so "stramm verpresst", dass man sie gegebenenfalls auch wieder ohne größere "Gewaltanwendung" wieder demontieren könnte....
Zitat von e-up! im Beitrag #22Das Ausfräsen des Dachs war ein echter Nervenkitzel
Das will ich glauben Da ich ja die Größe dieser kleinen "Pappen" kenne, weiß ich, dass man da beim fräsen irgendwie schon fast in die Richtung der Produktion von "Schwimmhäuten" kommt... zumindest an den Ecken vom Dach ganz schnell...
Na da ist es bis dahin ja nicht mehr all zu weit hin Bin schon gespannt, das "Eisen" , eventuell ja sogar mit passender akustischer Untermalung, in passender Umgebung dann in Bewegung zu sehen.
Wie das so ist... man sucht auf alten Datenträgern nach div. Bildern und findet welche, die thematisch gerade zum Thema passen. Bei mir fanden sich noch einige vom Güllebomber als Standmodell, der die eigentliche "Keimzelle" für das Car System Fahrzeug darstellt. So mit rotem Fahrwerk gefiele er mir zwar besser (zumal das Original vom "Fäkalien Alfred" genau so ausschaute), aber das verwendete schwarze N Car System Chassis ließ nur ein schwarzes Fahrwerk für den Selbstfahrer zu, ohne dass da erst noch mal mit dem Luftpinsel hätte handtiert werden müssen. So sah er mal als Standmodell aus.
Naja, das letzte Jahr war halt mehr Modellbahn angesagt, aber so ganz kann man es eben doch nicht lassen mit den Autochens... Die Sachen der Modellbahn sind etwas "greifbarer" gewesen und da ich mit den Händen ja so einige Problemchen hatte, bin ich halt mal in die Richtung umgeschwenkt und war mehr dort aktiv. Mitgelesen habe ich hier schon regelmäßig, auch wenn ich sonst eher weniger in Erscheinung trat.
Edit: Hier mal der besagte Spannungsregler nach einer Idee von Sven Skrabal
Lange gab es hier nichts zu berichten, da ich mich die letzte Zeit fast nur mit dem Bau von Modellbahnsachen beschäftigt hatte. Fast nur, ... denn einige meiner Fahrzeuge fürs Car System haben ein Upgrate auf Spannungsversorgung durch LiPo Zellen nebst dafür nötigen Spannungsregler (damit die Motoren nicht auch getauscht werden müssten) erhalten. Hier mal ein Teil der modernisierten Fahrzeugflotte.
[[File:Flotte1.jpg|none|auto]]
[[File:Flotte2.jpg|none|auto]]
Einer davon wurde komplett neu gebaut und den will ich euch nicht vorenthalten. Zum Bau wurden Teile aus den Basteltüten von SES und div. Teile aus dem Elektronikbereich sowie die bekannten Sachen aus der aufgeräumten Bastelkiste... für div. Leitungen und Anbauteile. Das eigentliche Fahrzeugchassis stammt von einem Faller Car System Fahrzeug in Spur N und musste für den Antrieb herhalten. Die Räder stammen aus dem TT Sortiment von SES und haben sogar schon ordentliche Gummireifen. Der 90er Akku steckt im Fahrerhaus unter den Sitzen und der Spannungsregler liegt darunter, dass man auch bequem von unten die Fahrgeschwindigkeit einstellen kann, die momentan auf umgerechnet ca. 55 km/h eingestellt ist. Auf einige Kleinigkeiten, wie z.B. Spritzlappen, Scheibenwischer, Nummernschild hinten und die hängenden Rückstrahler unter der hinteren Stoßstange habe ich zu Gunsten der "Grifffestigkeit" verzichtet, da die durch das oftmalige anfassen eh nicht lang halten würden.
Naja, durch seine Größe lässt es ja noch reiiiichlich Spielraum für div. "Spielerein", wo Du dich wieder mit Winzigteilen austoben könntest... So z.B. bewegte Fahrerfigur, elektrisch bewegtes Faltdach o.ä., ... da ist ja genug Potenzial vorhanden...
Siegfried, ich bin "entsetzt"... Sonst immer gar wiiinzige Teile und nun solche riiiiesen Fahrzeugteile... was ist denn da los? (sind Brille und Lupe verschwunden?)
Aber das ist eben mal was ganz anderes und sicher nicht minder interessant in der Umsetzung...
Zitat von Otton im Beitrag #7Es ist nicht notwendig, ein Hobby in eine politische Arena zu verwandeln.
Da hast Du Recht! Wir werden es auch sicher nicht tun.(hoffe ich, dass dies Verständnis dafür hier gegeben ist)
Zitat von Otton im Beitrag #7Obwohl Sie vielleicht Sanktionen gegen meine Anwesenheit hier verhängen können.
Warum, sollten wir das tun? Man darf/sollte nicht gleich von einer Person auf alle anderen schließen, dass sie auch der selben Meinung sind, wie besagte "erste Person".
Ich meine, E-up (Siegfried) hat sich da womöglich nur etwas unglücklich formuliert geäußert und es war nicht gegen dich gerichtet. Belassen wir es mal dabei, weil... sieh oben, dein Zitat.
Das mit den (vermeintlich) zu wenigen Kugeln geht schon in Ordnung, auf deinem letztem Bild sieht man das , weil ja ein Käfig vorhanden ist, der sie in Position hält.(was man auf den bisherigen Bildern nicht so genau sehen konnte) Aber das hier...
Zitat von Julian im Beitrag #16mit Aceton durchgespült. Anschließend wieder geölt.
und das hier...
Zitat von Julian im Beitrag #16Danach konnte ich einige Minuten Problemlos fahren, aber plötzlich hat das rechte Vorderrad wieder blockiert
... passt sehr gut zusammen, weil...
Zitat von Julian im Beitrag #16Meint ihr dass das ein Problem sein könnte?
Ich meine JA. Öl ist ein regelrechter Künstler in Bezug auf Sammeln von Staub und Fusseln (und seien die Partikel auch noch so klein)und bei so einem offenenm Lager, da gibts für diese Frage...
Zitat von Thomas M im Beitrag #18Kann es sein dass das Rad (Lager) Schmutz sammelt?
... sicher auch nur ein Ja, zumal zwischen den Kugeln reeiiichlich Platz dafür ist.
Ich würde die Lager (beide) noch mal reichlich spülen, danach mit Pressluft (zur Not mit der Airbrush) ordentlich auspusten und hernach Trockenschmierstoff auftragen, der das zumindest nahezu verhindern kann, das vom bzw. durch das Schmiermittel(meist viel zu viel davon) eventuell "angezogene" Staubpartikel regelrecht festgehalten werden und dadurch zu dem "stolprigen Laufverhalten" führen.
Ich verwende als Trockenschmiermittel z.B. so etwas HIER.
Man muss nur aufpassen, das dies Zeug nicht auf Klebestellen läuft, denn es ist nur schwerlich bzw. überhaupt nicht wieder zu entfernen(waschfest) und dann ist hernach nix mehr mit event. nötigen verkleben möglich.
Ganz im Zweifelsfall verwende bestenfalls komplett gekapselte Lager, solltest du über keine "Keimfreie" Fahrstrecken verfügen und somit ein aufsammeln von Staubpartikeln und Fusseln gleich verhindern wollen.
Edit: Du brauchst bei meinem "Wundermittelchen" nur viel Geduld, weil das Zeug erst auftrocknen muss und der Vorgang mehrmals(sparsam damit umgehen, nicht gleich ersäufen!, also nicht wie hier zu sehen, eher z.B. mit einer dünnen Nadel o.ä. nur jeweils einen winzigen Tropfen aplizieren) wiederholt werden sollte.
Wenn auch etwas teuer im Vergleich zu der größeren Flasche, aber besser in Bezug auf die Dosierung, wären das hier 2 brauchbare Alternativen. Nr 1 und NR 2 Ist zwar etwas weniger drin, hält/reicht aber eeewig...
Julian, ich kann auch einen "Knick in der Optik" haben , aber das schaut auf deinem letztem Bild fast so aus, als ob da im Lager gar nicht genug Kugeln vorhanden sind... Kann das sein? Normaler weise liegen die Kugeln im Lagerkäfig ja "dicht an dicht", aber auch hier,auf dem Bild sind da doch reichlich große Lücken zu sehen...