mein Arbeitsbreich für den Modellbau beträgt 70x140cm. Aus meiner Sicht ist die Größe schom fast Luxus. Ich kenne auch jemanden, der nicht viel mehr Platz als die von Sebastian erwähnte A3 Unterlage zum Basteln hat. Der Vorteil von weniger Platz ist, du hast weniger Platz für angefangene Projekte und hebst nicht alles mögliche auf, inder Vermutung das könnte man ja irgendwann noch einmal brauchen.
Vor kurzem habe ich mein komplettes Arbeitszimmer neu gestaltet und das Resultat sieht wie folgt aus. [[File:Arbeitsplatz.jpg|none|fullsize]]
Für die Aufbewahrung verwende ich die Holzmodule von Hobbyzone, die gibt es in verschiedenen Größen und Variationen, sind aber alle miteinander kompatibel. Die lassen sich auch sehr gut in die Höhe stapeln.
wenn ich mir deine CAD-Zeichnungen anschaue, dann möchtest du jede Achse mit einem eigenen Motor antreiben. Hat das einen speziellen Grund? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das die meisten Motoren trotz gleicher Bauart nie die selbe Drehzahl haben. Das bedeutet im schlimmsten Fall, das jede Achse eine andere Drehzahl haben würde. Du könntest einen Motor verwenden und die Drehbewegubg vom Motor über Wellen und Kardangelenke an die Achsen verteilen.
simmt da war mal was, darüber gibt es hier auch einen Beitrag, ich erinnere mich. Das mit der HOLD funktion werde ich mal testen, das lässt sich garantiert auch mit einem Schalter belegen, damit man zwischen "normaler" Servolenkung und "manueller" Lenkung hin und her wechseln kann. Zum Glück habe ich Radlader an dem man das vorher mal testen kann, kleines Manko, der entsprechende Sender läuft auf EDGE-TX. Aber da gibt es ein sehr umfangreiches deutsches Handbuch mit mehr als 700 Seite, da wird sich schon was dazu finden lassen. Ich werde berichten.
An die holen Reifen hatte ich auch schon gedacht. Ich werde meinen Reifenproduzenten des Vertrauens mal einen Satz zum abgießen zukommen lassen. Erst einmal Shore 0 und Shore 13, damit werden dann ein paar Fahrtests gemacht.
Für das Fahrzeug gibt es verschiedene Aufbauten, angefangen bei einer Pritsche, Betonmischer, normale Mulde, drehbare Mulde bis hin zu Sattelplatte. Wenn das Fahrzeug einmal fährt, wäre das die ideale Basis für weitere Varianten.
Hallo Zusammen, ob dieses Fahrzeug jemals den Status über den eines Standmodels erreichen wird ist noch unklar. Ich wollte nur mal grob und auf die schnelle wissen, wie groß dieses Fahrzeug ist. Daraus ist dann doch schon ein etwas detaillierteres Modell geworden. Bei dem Modell bestehen die Herausforderungen darin, zum einen die Kippmulde wie bei Original drehbar zu gestalten und zum anderen das Knickgelenk möglichst nah am Original zu realisieren. Dass das Modell einen Allrad-Antrieb bekommen soll muss nicht explizit erwähnt werden. Im CAD ist alles immer relativ groß, dem Zoom sei Dank.
Das Original konnte ich mit ein paar Modellbau-Kollegen während eines Besuches der Bauma in München bewundern und unzählige Fotos machen. Aus diesem Grund kann ich hier im Beitrag auch Fotos vom Original veröffentlichen, da ich die Rechte an den Bildern besitze.
Die Reifen sind noch mit das einfachste an zu konstruierenden Teilen.
Das Design mit den Rundungen macht optisch wars her. Allerdings kann man den Raum durch die Rundungen nicht mehr effizient nutzen, das fängt schon beim Akku an und ist ändert sich beim Empfänger nicht.
Für den Umbau zum Funktionsmodell reichen Akku und Empfänger leider nicht aus. Insgesamt müssen vier Funktionen realisiert werden. Da wäre zum einen der Fahrantrieb, die Kippfunktion, das Drehen der Mulde und die Lenkfunktion. Aufgrund des Platzmangels werden die ersten Test mit 4mm Planetengetriebe-Motoren gemacht. Die Kraft dieser Motoren sollte für die Kippfunktion und das Drehen der Mulde ausreichen. Beim Antrieb und der Lenkfunktion bin ich mir da nicht unschlüssig. Aber wie sagt man so schön „Versuch macht klug“, oder so ähnlich.
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Die Reifen hatte ich schon einmal kurz erwähnt. Am liebsten hätte ich ganz weiche Reifen, idealer Weise mit einer Härte von Shore 0. Weiche Reifen erhöhen die Haftung und das Fahrbild wird im allgemeinen schöner, da das Fahrzeug dadurch leicht federt.
Wieder ein kurzer Exkurs: Ein Problem bzw. Nachteil haben die weichen Reifen allerdings, Sie haben teilweise zu viel Haftung. Vor allem wenn es darum geht, eine Kurve zu fahren. Dieser Dumper erhält bewusst kein Differenzial, damit die Drehbewegung des Motors konstant auf alle Räder weitergeben werden. Das sorgt dafür, dass das kurveninnere und äußere Rad die gleiche Drehgeschwindigkeit haben. Demzufolge bremst das Kurveninnere Rad das äußere Rad ab und der gefahrene Kurvenradius wird größer. Im Sand oder bei weichem Untergrund fällt das nicht so wirklich auf, wenn man dies aber auf einer glatten Oberfläche macht, kann man dieses Verhalten sehr gut beobachten. Bei meinem Liebherr Radlader (nur Heckantrieb) habe ich aus diesem Grund die Vorderräder Kugelgelagert. Dieser kleine Dumper soll aber permanenten Allradantrieb und möglichst viel Zugkraft erhalten. Also wird das Differenzial, harte Reifen und der Heckantrieb über Bord geworfen um das Maximum herauszuholen. Exkurs beendet.
Ob die Reifen final auch so breit sein werden, kann ich noch nicht sagen. Im Original gibt es den Dumper mit unterschiedlicher Bereifung. Warten wir mal die ersten Probefahrten ab, sofern die geplanten Komponenten im Fahrzeug Platz finden werden.
Die Lenkung wird für den ersten Versuch auch über deinen 4mm Planetengetriebe Motor realisiert. Diese greift mit einer Schnecke in ein 26er Zahnrad Modul 0,2. Über eine, ich nenne es mal Lenkstange wird die Drehbewegung an den Hinterwagen weiter gegeben. Wie ich diesen Motor ansteuere weiß ich allerdings noch nicht, bzw. besser ausgedrückt ich weiß noch nicht ob ich einen Motorregler oder eine Servoelektronik verwende.
Nächster Exkurs: Wird der Motor für die Lenkung mit einem Motorregler angesteuert, hat das den Vorteil, dass man das Fahrzeug auch mal in geknickter Stelle parken kann. Nachteil dieser Ansteuerung ist zum einen, das es keinen definierten Nullpunkt gibt und man per Augenmaß schauen muss, ob es passt. Und zum wären Endabschalter für den maximalen Lenkeinschlag optimal damit am Fahrzeug keine Schäden entstehen, wenn doch mal zu lange den Knüppel für die Lenkung betätigt. Die letzten zwei Punkte, Nullpunkt und Endabschalter spart man sich bei der Verwendung einer Servoelektronik. Diese sorgt dafür, dass die Lenkung sich nur in einem Gewissen Winkel bewegt. Allerdings wird automatisch immer die Neutrallstellung angesteuert sobald man den Knüppel los lässt. Was den Platz angeht, so würde sich bestimmt ein Platz für die Servoelektronik finden, dies kann an einer beliebigen Stelle im Fahrzeug platziert werden. Daran muss lediglich der Motor mit zwei Adern (idealer Weise Lackdraht), Plus, Minus und Servosignal und die drei Adern für den Poti angelötet werden. Das Poti welches den Winkel fürs Lenken erfasst ist wahrscheinlich das größte Problem. Dieses muss so platziert werden, das spielfrei das Einlenken gemessen werden kann. Eine Möglichkeit wäre, das Poti direkt auf das 26er Ritzel zu platziere oder direkt auf dem Drehpunkt zwischen Vorder- und Hinterwagen. Exkurs beendet.
Mal schauen für welche Version ich mich entscheide und was erste Tests ergeben werden.
Als Empfänger kommt ein Deltang RX43d3 zum Einsatz. Dank der integrierten Motorregler kann ich die Fahrfunktion, den Drehantrieb für die Mulde und die Kippfunktion der Mulde direkt vom Empfänger ansteuern. Wenn ich auf die Servoelektronik verzichte, benötige ich noch einen weiteren Motorregler für die Lenkung. Bei der Beleuchtung wird es Licht, Arbeitslicht und Rundumleuchten geben. Blinker lass ich wahrscheinlich weg. Schalter und Ladebuchse haben sogar schon ihren Platz in dem Standmodell gefunden, wenigstens etwas.
Beim Thema Akku bin ich noch unschlüssig, da habe ich keinerlei Idee was da rein passen könnte geschweige denn, wo ich den Akku platzieren werden.
[[File:IMG_5399_ergebnis.png|none|auto]] Größenvergleich mit einem Liebherr Radlader
[[File:DSC07309_ergebnis.jpg|none|auto]] [[File:DSC07336_ergebnis.jpg|none|auto]] Das erste Mal Modell stehen auf der Intermodellbau 2023
[[File:DSC07339_ergebnis.jpg|none|auto]] Ich glaube es waren zwei Schaufeln und schon war der kleine beladen. Große Baustellen wird man damit nicht abdecken können. Aber ich denke, man wird eine Menge Spaß haben
Spontan würde ich diese hier nehmen. Lenkungsbausatz für 1:87 LKW, für 2 Spurbreiten, ohne Räder Die Reifen auf der sind auch nicht gerade breit. Würde sagen die sind ähnlich wie bei einem Transporte/Sprinter oder was möchtest du für welche verwenden?
Eine zu schmale Achse bringt dir nicht, du kannst dann zwar die Räder weiter nach außen stellen z.B. mit Unterlegscheiben allerdings ist der Drehpunkt dann extrem weit innen und die Räder könnten schleifen.
die Pendelachse hat den Vorteil, wenn die Straße uneben ist oder du mal über einen Randstein fährst, das Modell immer alle vier Räder auf dem Boden hat. Bei unseren Renntrucks gehen wir in der Zwischenzeit den Weg, das die Lenkchse starr ist, damit sich das Fahrzeug bei schneller Kurvenfahrt nicht neigt und ein Hinterrad hebt. Da du mit deinem Wohnmobil garantiert keine Rennen fahren wirst, bau die Lenkachse pendelnd.
Wie breit ist das Wohnmobil? Da sollte eine Standard LKW Lenkachse passen.
freut mich, das sie helfen. Habe den Beitrage leider gerade erst gesehen. Wie gesagt, wenn noch mal was ist, einfach verlinken :-)
Sehr schönes und massives Modell. Bin gespannt wie das fertig mit allen Details aussieht. Was das Licht angeht. Bei meinem letzten Scania habe ich eine ähnliche Konfiguration gemacht wie du hier. Ich werde hier mal wieder etwas aktiver sein und einige meiner letzten Projekte vorstellen.
Hallo Arno und Sebastian, habe den Beitrag eben erst überflogen. Wenn noch mal sowas ist, mich einfach bitte verlinken. Helfe gerne wenn ich kann.
Doch, das was du willst müsste gehen, allerdings müsstest du dafür den Empfänger mit 12 Kanälen (nichts zwischen 8-11) binden. Oder hast du das schon gemacht und ich habe es nur überlesen?
Den F1 Ausgang im Deltang auf einen separaten Kanal konfigurieren.
Nun musst du "nur" beiden Kanälen einen komplexen Mischer geben. F1 Kanal 8 muss 3 Mischer haben -100 Switch -> Schalterposition oben +100 Switch -> Schalterposition mitte -100 Switch -> Schalterposition unten
P5 Kanal 5 0 Switch -> Schalterposition oben +100 Switch -> Schalterposition mitte 0 Switch -> Schalterposition unten
Ist das verständlich?
Ich müsste mich am Wochenende mal ransetzen und das testen. Denke aber so sollte es gehen.
deine Projekte sind interessant, keine Frage, aber zum einen habe ich bis auf den Käfer noch keines deine Modelle fertig gesehen. Es sieht aus als wenn du nur Studien machst und zeigst, was theoretisch möglich ist, aber wenn es dann spannend wird ist Schluss. Ja, auf YouTube sieht man einige bewegte Bilder aber nichts konkretes.
Zitat von e-up! im Beitrag #8Hallo Chantal, ... diese meine Konstruktion "sieht nicht nur sehr professionell aus" - sie ist sehr professionell ...
Warum ich das hier aber eigentlich schreibe. Mir kommt es so vor, als ob du hier im Forum nicht die Achtung, Anerkennung und Beweihräucherung bekommst, du dir erhoffst bzw. erwünschst. Ich kann mich täuschen aber aus meiner Sicht ist das so. Es gibt im Internet diverse Foren oder auch YouTube, auf das du inzwischen deinen Fokus gesetzt hast um mehr Leute zu erreichen.
Wie Frank schon sagt, wir sind eher die "normalen" Modellbauer, die mit Dremel und Lötkolben arbeiten. Ich persönlich habe nicht die Geduld und die ruhige Hand, komplette Rahmen aus Messing zu löten, bohren, feilen ... Danke CAD und des 3D-Drucks ist es mir aber inzwischen möglich auf recht komplexe Funktionsmodelle zu bauen. Dabei kommt die STRG+Z Funktion im CAD auch sehr gerne mal zum Einsatz, diese ist beim Löten, Feilen, Bohren leider nicht möglich. Dann wäre es aber auch wieder einfach und es könnte jeder.
Jetzt kannst du wieder sagen, warum schreibe ich dir keine PN... Das kann ich dir sagen, eventuell spreche ich hier einigen aus der Seele und mein Beitrag bekommt von dem einen oder anderen einen Daumen nach oben. Ich habe dich in diesem Beitrag werde beschimpft, verletzt, angegriffen, beleidigt oder ähnliches getan, nur mal so am Rande.
In diesem Sinne viel Erfolg bei deinen Projekten.
Ich gehe jetzt mal wieder ein bisschen mit meiner 3D-Connexion Maus und den Tasten STRG+Z spielen.
sehr schönes und interessantes Projekt. Ich hatte mich vor längerer Zeit auch schon mal an sowas versucht. Allerdings ist es bei mir daran gescheitert, das ich nicht die nötigen Programmierkenntnisse besitze und deshalb das Projekt eingestellt habe.
Bei meiner Recherche bin ich über dieses Projekt gestolpert, eventuell hilft dir das weiter bzw. du kannst du da ein paar Inspirationen holen.
Die Hardware im Fahrzeug für die Fahrfunktionen sollten das kleines Problem sein. Ich denke der größte Knackpunkt ist die Weiterleitung der Videodaten an die externe Rechnereinheit. Vielleicht benötigst du im Fahrzeug ja nur eine Kamera und einen Videotransmitter. Die Steuerung könnte vom Computer über eine Sendemodul auf z.B. einen Deltang Empfänger erfolgen. Mittels Arduino sollte man z.B. ein Sendemodul TX1 ansteuern können.
Dadurch hast du im Fahrzeug einiges an Platz gespart und der Stromverbrauch im Fahrzeug hat sich um einiges reduziert. Ist nur mal eine kleine Anregung.
Grüße Oliver
PS: Bist du zufällig auf der Intermodellbau in Dortmund?
danke für das Lob in deinem anderen Beitrag. Das mit dem Sender ist aktuell eine sehr gute Frage.
Bei Spektrum bin ich kein Profi. Ich weiß nur, das du erst aber der DX8 oder sogar DX9 die Knüppel frei belegen kannst.
Die Devention Sender waren immer eine gute Alternative, Preis/Leistung war dort top. Allerdings gibt es da leider keine Neuerungen und die Deviation Software wird auch nicht wirklich weiter entwickelt.
Eine gute Alternative sind die Sender von Radiomaster. Ich habe mir eine Radiomaster TX12 und vor kurzem eine Boxer zugelegt. Muss sagen, die Sender sind nicht schlecht und im Vergleich zur Spektrum aus meiner Sicht die bessere Wahl. Man muss sich in den Sender und die Firmware OpenTX / EDGETX einarbeiten aber das muss man bei jedem Sender. Auf Youtube gibt es viele Videos in denen die Radiomaster Sender verglichen und beschrieben werden.
willkommen hier im Forum. Wenn Fragen sind, einfach stellen. Ansonsten gibt es hier auch viele Bauberichte und Infos. Einfach mal ein bisschen umschauen.
schönes Fahrzeug. Hier liegt auch noch eins rum, umbauen ? Die Karosserien sind eigentlich fast zu schön um damit dann auch Rennen zu fahren. Auf der anderen Seite werden die Fahrzeuge vom rumstehen nicht wirklich besser. Die bekommen eher noch nen Standplatten.
wie nicht anders von dir gewohnt, wieder ein sehr saubere und schöne Arbeit. Solange die Zahnräder nur eiern und dadurch kein unrunder Lauf (vor allem wenn man langsam fährt) entsteht, sollte das kein Problem sein.
Der Kleine wird aber auch kein Leichtgewicht, Guss-Modell und noch einiges an Messing -> erhöht den Anpressdruck.
Weiter gutes Gelingen. Ich mach hier mal nur nen Emojie hin
sehr schöner Vergleich. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob es der Aufwand wert ist, ein Fahrzeug mit Allrad auszustatten. Meiner Meinung nach überwiegt der Vorteil nicht gegenüber dem Mehraufwand. Außer man will es einfach mal machen, weil man es kann :-)
Grüße Oliver
Inhalte des Mitglieds Theoretiker
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Mikromodell-Chat
4
01.05.2023 15:41
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