danke für das LOb. Ich denke das ist der Motor/Getriebeeinheit geschuldet und der Verwendung von Kegelzahrädern. Das scheint ein guter Setup zu sein.
Bei der Anlenkung muss ich noch etwas Nacharbeiten. Die Aufnahme der Lenkstange ist etwas zu filigran und ist schon zwei Mal gebrochen. Ist aber zum Glück nur ein kleines Teil, welches ich schnell wechseln kann. Denke das bekomme ich noch stabiler und dann geht es so langsam ans Finale Design.
Nächsten Schritte: Die Fenster müssen noch angepasst werden bzw. die Aufnahme dafür direkt in die Kabine integriert werden. Für die Drähte werde ich Kabelführungen in die Teile mit rein konstruieren. Der Schalter passt noch nicht optimal. Den Empfänger werde ich unters Dach packen und dadurch kann ich den Lipo anders platzieren und bekomme wahrscheinlich einen größeren rein.
das klingt für mich nach einem Problem mit der Verkabelung. Meine Vermutung ist, das die LEDs verkehrt herum angeschlossen sind (Plus und Minus vertauscht).
Ist der MicroALF auf dem selben Kanal wie der ERmicro? Das kann auch an der Konfiguration im Sender liegen, das du auf dem Gasknüppel zwei Kanäle steuerst.
Im übrigen sieht das seht gut aus Marcel. was du da auf die Räder gestellt hast. Die Beleuchtung am Scania und dem Nooteboom ist dir sehr gut gelungen.
langsames Fahren ist auch mit dem Regler auf dem Deltang möglich. Bei mir geht die Webseite von Mikroantriebe gerade nicht auf. Was hat das Getriebe für eine Übersetzung? Ich vermute mal, dass das Getriebe etwas zu schwer läuft.
Es könnte aber auch an der Frequenz liegen, mit der der Motor angesteuert wird.
wieder ein sehr interessantes Projekt von dir. Das Modell gefällt mir, die Farbgebung und die Form sind stimmig. Der Motor hat aber ganz schön mit dem Propeller zu kämpfen. Hast du einen 6x10mm Motor verbaut?
Inzwischen kann sich der kleine auch verschränken und wird dadurch besser durchs Gelände und unwegsame Gelände kommen. Die Mulde habe ich noch einmal komplett überarbeitet. Unter anderem wurde die Wandstärke von 1,5mm auf 0,8mm reduziert. Das passt optisch besser und spart Gewicht. Die Belastbarkeit ist immernoch ausreichend.
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Beim Fahrerhaus bin ich bei der Beleuchtung. Das Original hat runde Leuchten im Dach, ich werde versuchen dies mit Lichtleiter nachzuempfinden und der Hoffung hinter dem Lichtleiter Platz für 0603 LEDs schaffen zu können.
der kleine schaut doch sehr gut aus und ist ein gute Beweise dafür, das man auch mit Standardkomponenten schöne und nicht alltägliche Fahrzeuge bauen kann. Sehr schöne gemacht und vor allem hast du die Technik sher gut versteckt. Mit dem 50er Lipo wirst du jetzt keine Weltreise machen können. Der Antrieb ist nicht so hunrig und da sollten schon mindestens 20 Minuten Fahrspaß drin sein. Das mit dem Licht ist Geschmackssache, wenn man wirklich mal im Dunkeln unterwegs ist, ist man für "helleres" Licht sehr dankbar. Leider ergibt sich sowas auch Messen und Ausstellungen nur sehr selten.
nun ohne Seil und doppelten Boden. Knapp 25g bringt der kleine aktuell auf die Waage. Mit dem Dreh- und Kippantrieb für die Mulde wird er wohl knapp über die 30g kommen. Nun gilt es erste einmal die Lenkung und den Antrieb ausgiebig testen.
so richtig geht es bei dem Projekt gerade nicht vorwärts, da ich mehrere Ansätze im Kopf habe. Allerdigns bin ich auch nicht untätig und habe als kleines "Zwischendruchprojekt" eine Teststrecke für eine Steigung konstruiert.
Das ist der erste Entwurf einer selbst entwickelten Teststrecke für Fahrzeuge im Maßstab 1:87. Auf diesem Parcours können die kleinen Zeigen, ob sie auch auf kurzem Wege hoch hinauskommen. Die Steigungen sind mit Absicht so steil gewählt, es soll ja schließlich eine Herausforderung sein, oben anzukommen. Ich definiere die Steigungen mal in Grad, dann lässt sich das leichter nachvollziehen. Am Anfang geht es mit 10 Grad los und steigert sich auf 21 Grad bevor es auf das steilste Stück mit 50 Grad geht und oben wieder abflacht auf 12 Grad. Bei dem Design habe ich mich an einer Strecke orientiert, die ich in den Weiten des Internets gefunden habe.
Fehlt nur noch etwas Farbe, ein seitlicher Schutz und die hintere Abfahrt.
Mal schauen ob der Hydrema da auch noch hoch kommt, wenn er fertig ist und alle Komponenten im Fahrzeug verbaut sind.
Hallo Jens, ich würde keine Komponenten in einem Fahrzeug verbauen, die ich nur einmal habe bzw. die am Markt nicht mehr verfügbar sind. Es kann immer mal sein, das etwa kaputt geht und du was austauschen musst, dann doch idealer Weise die gleiche Komponente verbauen. Bei den Standard-Servos mit 1,7g oder 1,9g kannst du ohne Probleme den Deckel abmachen und die Servoelektronik woanders platzieren. Hier im Forum sollte es noch ein paar T174 geben, schau dir mal an, wie dort das mit der Lenkung gelöst wurde. Ich glaube ich habe bei meinem auch den Deckel entfernt und die Elektronik neben das Servo gepackt.
Zitat von Jens Werner im Beitrag #57Fahren, Lenken, Oberwagen drehen und Stiel bewehgen funktionieren schon über H1, H2, H3 und P2. Ich behaupte mal das liegt auf Kanal 1 - 4.
Das passt aus meiner Sicht nicht, außer die hast den Deltang schon umprogrammiert. Die Kanalbelegung des Deltang musst du der Anleitung entnehmen. Klick mich
Du musst die Kanäle, die du auf dem selben Knüppel hast mittels der "Schalter/Switcher" Funktionen Steuern. Idealer Weise nimmst du einen 2-Positionsschalter. Schalter oben, Kanal A aktiv auf dem entsprechenden Knüppel. Schalter unten, Kanal B aktiv auf dem entsprechenden Knüppel.
Diesen Setup müsstest du für alle Kanäle widerholen, die du umschalten möchtest. Ich hoffe das war verständlich :-)
das schaut doch schon ganz gut aus. Die Lenkung funtktioniert soweit, auch auf der glatten Bastelunterlage. Ich glaube das weiß jede wie wenig Haftung diese hat.
Für den nächsten Schritt werde ich den Empfänger und einen Akku im Fahrzeug platzieren und mal ein bisschen mit Gewicht spielen. Das Thema Gewicht wird hier bestimmt auch noch eine große Rolle spielen.
die Komponenten werden auch in einer Baugruppe von mir zusammen gesetzt um zu sehen ob alle passt. Dabei lässt sich dann unter anderem berechnen oder messen, wie groß der Lenkeinschlag sein wird und ob dieser Wert mit den Wunschvorstellungen harmoniert. Man hat anhand der Abmessungen ein ungefähres Vorstellungsvermögen wie groß die Teile sind. Was ich mit meinem Wert für die Lenkstange nur sagen wollte ist, das es im Mikromodellbau sehr oft auf die Nachkommastelle ankommt. In diesem fall ",5". 10mm wäre zu kurz und 11 mm zu lang.
Freut mich, das euch der Bericht gefällt und ihr in auch aufmersam lest, danke Sven.
Ich tüftle dann mal weiter und hoffe bald ein kleines Video mit einem ersten Fahrbericht machen zu können.
Im CAD sieht alles immer ganz einfach aus und es ist überall genug Platz. Real sieht das ganze dann schon ganz anders aus und man kommt ab und zu wirklich ins grübeln, was man sich wohl dabei gedacht hat als man die Sachen konstruiert hat.
Ein gutes Beispiel ist bei dem Hydrema die Lenkstange, die den Lenkhebel und den Hinterwagen verbindet. Das Teil wurde so konstruiert dass es passt. Das dieses aber im Idealfall 10,5mm lang sein muss, damit alles rechtwinkelig liegt, wurde mir erst später bewusst. Ebenso, wie man die Teile eigentlich zusammenfügen kann. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich Blauäugig an so ein Projekt rangehe aber viele Dinge zeigen sich erst, wenn man diese das erste mal ausgedruckt hat und zusammen steckt.
Aber bis jetzt gab es für alles eine Lösung. Die Lenkung funktioniert mit den Komponenten die auf den Bildern zu sehen sind, zumindest auf glattem Boden und ohne Gewicht oben drauf. Ich werde mal ein paar Tests und ein Video dazu machen.
Nun aber erst einmal ein paar Bilder vom aktuellen Stand.
wie schon geschrieben denke ich, der Druck von Shapeways wird nicht detaillierter. Das Material von Shapeways ist nicht so transparent, das man durchschauen kann.
Ich würde mich mit Blender oder einem ähnlichen Programm vertraut machen und die Scheiben entfernen. Oder ganz klassische mit Dremel und Skalpel. Die kannst du unter anderem durch Blisterfolie ersetzen.