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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 462 mal aufgerufen
 Probleme
DaBaya Offline



Beiträge: 97

11.12.2008 19:30
Problem mit dem RX-1 Antworten
Guten Abend zusammen,
der RX-1 kann, sofern ich das Datenblatt korrekt interprätiert habe, jeden Schaltausgang mit max. 40mA belastet werden.
Jedoch hat eine z.B. orange LED ( LO L296 OSRAM Smart LED, 0603, 224 mcd, orange ) zeiht ja alleine schon 20mA. Allein diese LED werde ich pro Fahrzeugseite 4 mal vebauen. Laut der Kirchhoffschen Knotenregel ( Iges = I1+I2+...In ) käme ich somit auf einen Iges = 80mA und somit wesentlich zuviel.
Ich hätte nun an eine Transistorschaltung mit dem BC 847 ( = BC 547 in der Bauform SOT 23) gedacht, welche nur das Impulssignal vom Empfänger erhält und die LEDs schaltet.
Wäre diese Lösung realisierbar (hinsichtlich der Zellenkapazität und des Entladestroms) oder muss ich anstatt der von mir geplanten Parallelschaltung der LEDs ( I1+I2...+In=Iges) auf eine Reihenschaltung ( I1=I2=...=In) ausweichen?

mfg,
DaBaya

Bernhard Offline




Beiträge: 1.152

11.12.2008 20:16
#2 RE: Problem mit dem RX-1 Antworten
Hallo DaBaya,

da der RX-1 nur für den Betrieb mit einer Lipo-Zelle ausgelegt ist,

bleibt Dir nur der Parallelbetrieb der Led's.

probier doch einfach mal ,ob sie die 20 mA(pro LED) überhaupt benötigen,ich denke nicht...,

dann kannst Du dir die Transistorlösung sparen...

ACHTUNG :

die LED's sind gegen Masse angeschlossen(Plus wird geschaltet),

haben also nicht wie oft verbreitet nen gemeinsamen Plus-Anschluß(Masse wird geschaltet).

Gruß
Bernhard

xenton Offline




Beiträge: 805

11.12.2008 20:21
#3 RE: Problem mit dem RX-1 Antworten

Hallo DaBaya,
an sich hast Du Recht, daß die Ströme der parallel angeschlossenen LEDs zu addieren sind (nach dem ollen Kirchhoff). Falsch ist aber, daß eine LED 20mA "zieht" auch wenn man das ggf. so sagt. Gibst Du Ihr, angeschlossen an eine Lipo, sagen wir 100mA, so nimmt sie die auch gerne. Und ist so begeistert, das Sie leuchtet wie noch nie. Aber nur ganz kurz und zum letzten mal.
Im ernst, den Strom für die LED stellst Du mit einem passenden Vorwiderstand ein. Und ich glaube nicht, daß Du 4 LEDs mit Maximalstrom betreiben willst. Damit leuchtest Du die gesamte Straße aus. Da Du von 4 LED pro Seite sprichst, nehme ich an, Du willst entweder Blinker oder Positionsleuchten damit realisieren. Da reichen auch 3-5mA oder sogar weniger und Du hast keine Probleme mit dem RX-1 (auch wenn ich nicht genau weiß, was das ist).
Eine Transistorschaltung an der Impulsleitung würde nur ein dauerhaftes Flackern der LED zur Folge haben, da das Impulssignal erst mal decodiert werden muß. Wenn dann mußt Du den entsprechenden LED-Ausgang mit einem Transistor verstärken.
Für eine Reihenschaltung haben wir zu wenig Spannung in der Lipo (Abhängig von der Farbe der LED)
Gruß, Martin


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Tanis Offline




Beiträge: 354

11.12.2008 20:38
#4 RE: Problem mit dem RX-1 Antworten

Anstatt des BC847 würde ich einen IRLML2502 (FET) nehmen, die sind estwas unproblematischer in der Anteuerung. Von einer Reihenschaltung von LED's rate ich ab, da die LED's sonst wahrscheinlich nicht gleich hell leuchten. Bei LED's sollte man eigentlich jeder LED einen Vorwiderstand gönnen. Eine Paralellschaltung mit nur einem Vorwiderstand ist ganz daneben, denn dann hat man mit Sicherheit große Helligkeitsunterschiede, da die LED's geringfügig unterschiedliche Vorwärtsspannungen haben (Fertigungsbedingt) und somit jede LED einen anderen Strom 'abbekommt' Diese Theorie ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber ich denke das es auch noch auf heuteige Bauteile zutrifft!

Gruß

--- Lars ---

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